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Aufgrund der anderen Bücher des Autors, die ich bereits gelesen habe, bin ich mit hohen Erwartungen an dieses neue Werk von Zoran Drvenkar herangegangen. Gleich auf den ersten Seiten wurde klar, dass den Leser hier wieder einmal etwas ziemlich Besonderes erwartet. Drvenkars Art Geschichten zu erzählen, ist einfach sehr speziell. Ich muss zugeben, dass ich einige Probleme hatte, in die recht komplexe Handlung hineinzufinden.
Da ist zum einen der 16jährige Markus, genannt Motte, der eines Nachts eine mysteriöse email erhält und am nächsten Morgen mit Flügeln auf dem Rücken aufwacht – beziehungsweise nicht aufwacht, denn er atmet nicht mehr und sein Herz schlägt nicht mehr.
Zum anderen ist da das kleine Mädchen Mona, das in einem Haus mit gleichaltrigen Mädchen und deren Erzieherinnen aufgewachsen ist, die alle bei einem grausamen Anschlag ums Leben gekommen sind. Doch Mona ist entkommen, da sie über eine besondere Fähigkeit verfügt und nun ist sie mit dem Engel Esko unterwegs.
Erst nach und nach enthüllen sich die Hintergründe der Geschichte, deren Anfänge weit in die Vergangenheit zurückreichen.
Als Leser muss man schon ziemlich genau aufpassen, wo und wann die Handlung gerade spielt. Zeitsprünge und wechselnde Perspektiven machen das nicht immer ganz einfach.
So ganz überzeugen konnte mich das Buch letztlich nicht, es war mir streckenweise einfach zu kompliziert, aber vor allem fand ich es schade, dass nicht deutlicher darauf hingewiesen wird, dass es sich um den ersten Band einer Reihe handelt. Dies wurde mir erst auf den letzten Seiten klar. Trotzdem war das Buch schon irgendwie faszinierend, so dass ich die Fortsetzung bestimmt doch lesen möchte!