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Zum Inhalt:
In einem Wald wird die Leiche eines zwölfjährigen Mädchens gefunden. Die Art und Weise wie sie drapiert wurde und die anschließende Obduktion liefern die Hinweise, dass der Mörder nur widerwillig gehandelt hat. Die Dubliner Ermittler Rob Ryan und Cassie Maddox stehen vor einem Rätsel. Nicht nur, dass nichts auf einen bestimmten Mörder hindeutet, sondern auch Rob Ryan verbindet mit diesem Wald schreckliche Erinnerungen.
Meine Meinung:
Die Autorin Tana French hat mit diesem Buch einen spannenden Kriminalfall entstehen lassen. Lange weiß man nicht, wer überhaupt als Verdächtiger in Frage kommen könnte. Man tappt mit den Ermittlern immer wieder ins Dunkle um später die ersten Erfolge vermelden zu können. Ihr ist es dabei gelungen, das Ermittlerduo sehr menschlich und nahbar zu erschaffen. Beide haben ihre Vergangenheit, die sie in ihrem Tun und Handeln beeinflussen. Sie sind sympathisch, haben jedoch auch ihre Ecken und Kanten. Dies machte es für mich sehr einfach, mir die Situation mit ihnen vorzustellen.
Der Kriminalfall an sich ist sehr spannend geschildert. Der Leser/Hörer erlebt mit den Ermittlern zusammen die Höhen und Tiefen der Ermittlungen und es ist zunächst nicht einfach zu durchschauen, wer jetzt zu den Verdächtigen gehört und wer nicht. Rob wird immer wieder an das dramatische Ereignisse in seiner Kindheit erinnert aufgrund dessen er eine Amnesie erlitten hat. Daher arbeitet er nicht nur an dem vorliegendem Fall, sondern muss auch seine eigenen Vergangenheit aufarbeiten.
Einzig der Schluss war für mich etwas schwierig.
Das Buch wurde von David Nathan gelesen. Ich habe bereits andere Hörbücher, die von ihm gelesen wurden gehört und auch hier gelingt es ihm auf wunderbare Art und Weise den Hörer mit seiner Stimme in den Bann zu ziehen. Er erzeugt eine spannende Stimmung, sodass es mir schwergefallen ist, Pausen einzulegen.
Zusammenfassend ist es ein spannendes Hörbuch, in dem man sich schnell verlieren kann.
