[Klassiker] 2. Quartal 2013

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    Mai 2013


    Wegweiser durch die Leopoldina-Ausgabe. Historisch-kritische Ausgabe und Kommentar der naturwissenschaftlichen Schriften Goethes. Der erste Band der dritten Abteilung enthält Verzeichnisse sämtlicher in der Edition berücksichtigten Texte und Materialien. Dazu kommen Verweise auf die zugehörigen Erläuterungen in der zweiten Abteilung und eine Konkordanz zur Weimarer Sophien-Ausgabe.

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    Juni 2013


    Dantes »Commedia« ist wie der Dom, der in zu seiner Zeit in Florenz entstand: Zahllose Ein- und Ausgänge führen unter eine große Kuppel, in der die Geschichten und Figuren, die Biographien und das Wissen ihrer Zeit unendlich nachhallen. Seine »Commedia« durchmisst den gesamten metaphysischen Kosmos der damaligen Zeit – Hölle, Fegefeuer und Paradies – und durcheilt gleichzeitig die dunklen Gassen und verschwiegenen Hintertreppen seiner Zeit. Das Buch war Vision wie Skandal.


    Mit seiner Übertragung legt Kurt Flasch die Frucht seiner lebenslangen Dante-Beschäftigung vor. Seine elegante Sprache, sein Kunst zur plastischen Darstellung und sein enzyklopädisches Wissen greifen in einander und erschließen Dantes Kosmos neu. Kurt Flasch entdeckte, dass nicht der Vers, sondern der Satz das eigentliche Architekturelement Dantes ist und übersetzt sein Meisterwerk in eine rhythmisch federnde Prosa, die die Farben der Details die erzählerische Brisanz seiner Stimmen hervorhebt.

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    Juni 2013


    Er ist ein weithin Vergessener. Aber er zählt zu den Großen einer klassischen aufklärerischen Reiseliteratur vor der Französischen Revolution. Er inspizierte das Deutschland seiner Zeit. Er ist ein Ahn des Reisejournalismus, in Briefform und auf höchstem literarischen Niveau. Sein Hauptwerk in zwei Bänden, in Zürich 1783 verlegt, erschien anonym, erreichte aber rasch mehrere Auflagen und fand, übersetzt in England oder Frankreich, in Holland oder Schweden, weite Verbreitung. Johann Kaspar Riesbeck wurde zum vielzitierten „reisenden Franzosen“. Nie wieder erschien seitdem dieses große Zeitgemälde in einer vollständigen Ausgabe: angereichert mit vielen zeitgenössische Stichen, Karten und Städteabbildungen entfaltet sich ein breites buntes Sittenpanorama. Von Johann Wolfgang von Goethe empfohlen, gehörte er zu den Redakteuren in der Gründungszeit der „Zürcher Zeitung“. Johann Kaspar Riesbeck ging nicht auf traditionelle Künstler- oder Bildungstour. Er reiste zu Fuß und sah mehr als andere. In der geächteten Fortbewegungsart des Handwerkers und der Armen konnte er über die gesellschaftlichen Verhältnisse und die Lage der Menschen vieles erfahren. Mehrfach in den Jahren zwischen 1770 und 1780 durchquerte er Deutschland. Und zwischen Berlin, Dresden, Leipzig und Weimar, Prag, Wien und Salzburg, München, Bayern und den deutschen Südwesten, von Stuttgart über Frankfurt, Mainz, Köln durch die Mitte Deutschlands bis nach Hamburg und Dänemark sind es über hundert Stationen, auf denen er wie ein moderner Restauranttester seine Sterne vergab. Johann Kaspar Riesbecks anschauungesättigte und unterhaltsame Reiseberichte sind wie mit dem Blick eines Sozialhistorikers verfasst. In seinen exakten Landschafts- und Stadt- und Menschenbeschreibungen wird deutsche Geschichte wunderbar lebendig, bis ins Detail und angereichert mit statistischen Angaben gehen seine Porträts. Johann Kaspar Riesbeck ist ein früher Ethnologe, seinem neugierigen Blick blieb wenig verborgen. Buchkünstlerin: Magdalene Krumbeck

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    Juni 2013


    Ein Meilenstein des utopischen Romans
    Megacities, Gentechnik, abschmelzendes Grönland-Eis – viele Themen dieses apokalyptischen, bildgewaltigen Zukunftsromans aus dem Jahr 1924 sind längst zu Themen unserer Gegenwart geworden. Döblins beunruhigende Frage »Was wird aus dem Menschen, wenn er so weiterlebt?« ist der Antrieb eines utopischen Erzählens zwischen Science & Fiction, das bis heute seinesgleichen sucht.


    Mit einem Nachwort von Gabriele Sander.

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    Juni 2013


    Ist er es, oder ist es ein Gespenst? Der verwirrte alte Mann, der an einem windigen Abend auf dem Kapuzinerplatz in Valognes steht, weckt die Erinnerungen an einen großen Coup des Widerstands gegen die Revolution: die Befreiung des zum Tode verurteilten Chevalier Des Touches 1799. Die Ereignisse liegen drei Jahrzehnte zurück und man wähnte den Chevalier längst tot. Aufgeschreckt durch seine vermeintliche Wiederkehr, erzählen sich in einem Salon bei knisterndem Feuer ein paar Landadlige, die schon bessere Zeiten gesehen haben, seine abenteuerliche Geschichte. Unter ihnen die taube Aimée de Spens, die darin eine zentrale und einigermaßen pikante Rolle spielt und nicht ahnt, dass man von ihr spricht. Der Chevalier Des Touches , einer der wichtigsten Romane von Jules Barbey d Aurevilly, erscheint in dieser Ausgabe mit den Texten von Heinrich Mann und Michel Serres und den Illustrationen von Félix Buhot zum ersten Mal auf Deutsch.

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    Juni 2013


    Die schönsten Liebesgeschichten Iwan S. Turgenjews wieder im Programm: In den einzigartigen Werken ›Asja‹, ›Eine Unglückliche‹ und ›Das Lied der triumphierenden Liebe‹, zeigt der Dichter sein ganzes Können. Selbst zeitlebens ein unglücklich Liebender, vermag er die Feinheiten des großen Gefühls auf unnachahmliche Weise einzufangen.

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    Juni 2013


    Eines der bedeutendsten Bücher des 20. Jahrhunderts: In seinem Roman verwebt Henri Alain-Fournier verwegen Traum, Phantasie und Wirklichkeit. Das Werk um die Vertreibung aus dem Paradies der kindlichen Erlebniskraft in die Realität des Erwachsenenlebens ist Weltliteratur – eindrucksvoll, einfühlsam, mitreißend.

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    Juni 2013


    Der toughste Detektiv, die schönsten Frauen, die coolsten Sprüche, die gefährlichste Stadt L.A. Von Der große Schlaf bis Playback alle sieben Marlowe-Romane von Raymond Chandler in einer Taschenbuchkassette.

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    Juni 2013


    Roths 1937 im Exil-Verlag Querido erschienene Erzählung um den Eichmeister Anselm Eibenschütz, um Betrug, Recht, Gerechtigkeit und Liebe, entwickelte sich schnell zum Klassiker. Der Autor zieht hier alle Register der Erzählkunst: »Die Konstellation des vermeintlich redlichen Helden in feindlicher Umwelt ist ebenso spannungsgeladen wie die Geschichte einer Liebe, die zu spät kommt, das damit verbundene Leiden, der Alkoholismus und die Selbstzerstörung, das Kriminalistische der Handlung, samt abenteuerlichen Figuren und kaltblütigem Mord, und schließlich das alles überwölbende, jüdischen wie christlichen Traditionen entsprechende Erzählmuster von Schuld und Sühne.« (Jürgen Pelzer)

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    Juni 2013


    Mit dem »Radetzkymarsch« hatte Joseph Roth 1932 seinen ersten Österreich-Roman vorgelegt und damit international Erfolg gehabt: Der Roman über den Verfall der Donaumonarchie schloss im Jahr 1916 mit dem Tod Kaiser Franz Josephs I. An diesen in der Form eines Familienromans verfassten Abgesang auf die k. u. k. Monarchie knüpfte Roth 1938 mit der »Kapuzinergruft« an. Er wählte dabei in der Form der Ich-Erzählung die Perspektive eines demoralisierten und melancholisch der Vergangenheit nachtrauernden Angehörigen der Kriegsheimkehrer-Generation. Die außerpoetische Wirklichkeit hatte Roth mit dem ›Anschluss‹ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland und mit dem Ende Österreichs als selbstständigen Staats einen ›pointierten‹ Romanschluss vorgegeben.

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    Juni 2013


    Der dänische Schriftsteller Jens Peter Jacobsen schuf mit seinem 1880 erschienenen Roman »Niels Lyhne« einen Entwicklungsroman, der aus naturalistischer Sicht die absteigende Lebenslinie des Titelhelden beschreibt: die Geschichte seines Lebens ist die Geschichte seiner Niederlagen, sein Scheitern auch das Ergebnis von Erbe, Milieu und Natur. Kein Wunder, dass dieser Roman um die Jahrhundertwende in Deutschland, auch wegen des Lyrismus seines Stils und der ›weltanschaulichen‹ Passagen, zum Kultbuch avancierte, das von der Generation Hugo von Hofmannsthals, Rainer Maria Rilkes, Hermann Hesses u.v.a.m. begeistert begrüßt wurde. Mit Dokumenten zur Entstehungsgeschichte und Rezeption des Romans in Deutschland.

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    Juni 2013


    »Wenn ich schreibe, rechne ich völlig mit dem Leser, da ich glaube, dass er selber das fehlende subjektive Element der Erzählung hinzufügt«, erwiderte Anton Tschechow auf die Vorhaltung, seine Geschichten seien zu ›objektiv‹ und böten keine Lösung. Er, der Meister des knappen Strichs, der lakonischen Ökonomie des Erzählens, wollte »das Leben beschreiben, so wie es ist«; die Pflicht des Künstlers sah er im richtigen Stellen der Frage, nicht darin, sie zu lösen. Das macht das Spannungsvolle der sechzehn hier versammelten Erzählungen aus – darunter »Die Dame mit dem Hündchen«, »Der Mensch im Futteral«, »Herzchen«, »Stachelbeeren«, »In der Schlucht« –, und dem Leser, der im doppelten Sinne teilnimmt an dem Erzählten, teilt sich die Klarsicht und Menschenliebe dieses großen Prosaisten mit.

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    Juni 2013


    In einem Militär-Internat entdecken die Kadetten Törleß, Reiting und Beineberg, dass der jüngere Mitschüler Basini gestohlen hat. Statt ihn zu verraten, benutzen sie ihn als Prügelknaben und Versuchsobjekt. Erst allmählich wächst in dem sensiblen Törleß die Abscheu vor den qualvollen Erpressungen. Kongenial seziert Robert Musil in seinem Erstlingswerk aus dem Jahr 1906 das gruppendynamische Verhalten von Heranwachsenden, beschreibt ihre Grausamkeit, ihre Machtausübung und entlarvt ihre Lust an Strafe und Qual.


    Diese sorgfältig edierte Ausgabe gibt die Erstausgabe von 1906 punkt- und zeichengenau wieder. Sie wurde von Thomas Zirnbauer ergänzt um ein informatives Nachwort, eine editorische Notiz sowie eine Zeittafel zu Werk und Leben des Autors.

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    Juni 2013


    Döblins legendäre Giftmordgeschichte
    Eine junge Frau ermordet gemeinsam mit ihrer Freundin den Ehemann. Was hat sie dazu getrieben? Welche Symbiosen verbergen sich hinter der Tat? Eindringlich erzählt Alfred Döblin von einem der berühmtesten Kriminalfälle der Weimarer Republik und verwandelt dabei die wahre Geschichte des Giftmords in einen radikal offenen, literarischen Text, dessen Skepsis sich nicht nur gegen die Urteile von Justiz und Presse, sondern auch gegen das eigene Erzählen richtet.


    Mit einem Nachwort von Hania Siebenpfeiffer

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    Juni 2013


    Das Jahr 1778 zeigt Merck auf dem Höhepunkt seines publizistischen Schaffens.Das Jahr 1778 zeigt Merck auf dem Höhepunkt seines publizistischen Schaffens. Dem versierten Darmstädter Kriegsrat Johann Heinrich Merck steht der "Teutsche Merkur" jetzt in all seinen Sparten offen. In fünf Lieferungen erscheint, changierend zwischen Novelle und agrarischer Aufklärungsschrift, die "Geschichte des Herrn Oheims", flankiert von dem poetologischen Seitenstück "Ueber den Mangel des Epischen Geistes in unserem lieben Vaterland". Als Kunstkritiker schafft Merck Standards, durch sensible Bildbeschreibungen ebenso wie durch die kenntnisreiche Identifizierung von Fälschungen und die Kriterien zur Anlage einer Kupferstichsammlung. Mit 81 Rezensionen unterschiedlichster Werke übernimmt er den überwiegenden Anteil im Kritischen Fach . Mit Intellektualität und Taktik meistert er den Konflikt zwischen Lavater und Lichtenberg, in den der "Teutsche Merkur" mitsamt seinem Herausgeber Wieland zu geraten droht.
    Der Ertrag des Jahres 1778 füllt Band 4 innerhalb der chronologisch angelegten Ausgabe der "Gesammelten Schriften".