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Die Geschichte spielt in einem New York der Zukunft. Nach einer Klimakatastrophe hat sich die Stadt in zwei Schichten geteilt. Die Reichen und Mächtigen leben in Horsten, weit über den Niederungen der Stadt, wo die Armen und die Mystiker leben müssen. Mystiker sind Menschen mit unterschiedlichen magischen Begabungen. Sie werden gezwungen sich registrieren zu lassen und ihre Kräfte werden regelmäßig abgeschöpft, zum einen damit sie keine Bedrohung darstellen, zum anderen wird ihre Energie für das Funktionieren der Stadt benötigt.
Aria Rose ist die Tochter einer der führenden Familien der Horste. Sie soll den Sohn der Fosters heiraten. Angeblich verbindet sie und Thomas eine Liebe wie Romeo und Julia, denn die beiden Familien sind schon lange verfeindet. Doch Aria hat seit einem Drogenvorfall ihr Gedächtnis verloren und kann sich an die ganze Beziehung überhaupt nicht mehr erinnern. Dennoch stellt sie nicht in Frage, was ihr erzählt wird und bereitet sich auf die bevorstehende Hochzeit vor. Doch immer wieder begegnet ihr auch ein anderer Junge, einer aus der Tiefe, zu dem sie sich unerklärlicherweise hingezogen fühlt. Was verbindet sie miteinander?
Ehrlich gesagt, konnte mich dieses Buch leider nicht so recht überzeugen. Einige Wendungen in der Geschichte fand ich einfach zu unlogisch und zu wenig nachvollziehbar. Außerdem hatte ich ein Problem mit den Hauptfiguren. Aria verhält sich die meiste Zeit ziemlich naiv und unüberlegt, was in ihrem Alter wahrscheinlich noch normal ist. Aber auch ihre Gefühle und Gedanken blieben für mich wenig greifbar und die ganze Figur daher eher fremd. Noch schlimmer war es mit Hunter, dem Jungen aus der Tiefe, an ihn kam ich beim Lesen überhaupt nicht heran und habe seine Handlungen noch weniger nachvollziehen können als die von Aria. Was zwischen den beiden passiert, ging mir dann viel zu schnell und so konnte ich der Liebesgeschichte leider gar nicht folgen.
Die Welt, die der Autor hier entworfen hat, klingt auf den ersten Blick sehr interessant, aber so richtig vorstellen konnte ich mir die Stadt nicht, hier hätte ich mir noch ein bisschen mehr Erläuterungen und Beschreibungen gewünscht.
Die Story insgesamt war leider recht vorhersehbar. Einige Wendungen waren überraschend, aber vieles auch unverständlich und nicht immer unbedingt logisch.
Der Klappentext ist mal wieder einer von der Sorte, den man lieber nicht genau durchlesen sollte, denn er nimmt einiges vorweg.
Es handelt sich mal wieder um den Auftakt einer Trilogie, das Ende ist jedoch abgeschlossen und kein böser Cliffhanger.