P. Howard - Der blonde Hurrikan

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Hinter P. Howard verbirgt sich ein Ungar, Jenő Rejtő, der in seinem kurzen Leben (1905-1943) eine Menge Romane geschrieben hat, von dem aber nur wenig übersetzt wurde, ich habe von ihm bereits Ein Seemann und ein Gentleman gelesen.

"Der blonde Hurrikan" handelt von einer Schatzsuche, auf dem Sterbebett vererbt ein Verbrecher einen wertvollen Edelstein der Tochter seines einzigen Freundes. Leider bekommen gleich 2 andere Personen mit, wo er damals den Stein versteckt hat und so machen sich nun die Tochter, ihr (nichtsnutziger) Nachbar und ein frisch entlassener Sträfling parallel auf die Jagd quer durch Europa (?).

Der Roman enthält diese altmodischen, zusammenfassenden Kapitelüberschriften (Kapitel 1, indem...) und ist bisher, wie erwartet, recht amüsant zu lesen.

Mittlerweile habe ich das dünne Büchlein natürlich schon lange durchgelesen, nur mit dem Rezensieren haperte es ein wenig bei mir…

Es ist eine sehr hübsche klassische Screwballkomödie mit den üblichen Verwicklungen und dem erforderlichen Happy-End-Abspann.
Wunderbar entspannend sorgt das Buch für ein paar Stunden, die man mit einem leichten Grinsen im Gesicht auf der Couch verbringen kann.