26. - 28.09.2014 Wunschlesetage: Biografien, Lebensgeschichten und Tagebücher

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.685 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leen.

  • Hallo zusammen,


    auch für den September haben wir uns dafür entschieden, einen Wunsch zu erfüllen. Deswegen lautet das Thema der Lesetage im September "Biografien, Lebensgeschichten und Tagebüchern". :smile:


    Welche Bücher habt ihr, die zum Thema passen und warum habt ihr euch dafür entschieden?


    Viel Spaß und ein schönes Wochenende! :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von kleinerHase ()

  • :winken: Hallo allerseits!


    Schon wieder ein Lesewochenende, an dem ich nicht arbeite, hurra!
    Weniger hurrae ich über das Thema. Biographien + Autobiographien lese ich nur selten und habe entsprechend wenige auf dem SUB. Außerdem bin ich voll mit meinem wunderbaren Monatsrundenbuch beschäftigt. Das alles zusammengenommen brachte mich beinahe dazu, das Lesewochenende zu ignorieren.


    ABER: Ein genaues Studium meiner Regale brachte das perfekte Buch hervor! Autobiographisch, kurz und monatsrundentauglich :klatschen: . Es handelt sich um Tomas Tranströmer - Die Erinnerungen sehen mich an. Meine Mutter schenkte es mir anlässlich von Tranströmers Nobelpreisverleihung vor einigen Jahren.


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    Zum Inhalt kann ich noch nichts sagen, da ich noch nicht angefangen habe. Demnächst dann mehr.


    Gleich werde ich erstmal meine Wärmflasche füllen, einen Tee aufgießen, nach Schokoladenresten suchen (habe vergessen, was Gutes für einen gemütlichen Leseabend einzukaufen :heul: ) und es mir in eine Wolldecke eingemummelt auf dem Sofa bequem machen.


    Auf ein fröhliches :lesen: !

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Heute durfte ich ein überaus passendes Buch abholen:


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    Jörg Nagler - Abraham Lincoln


    Gerade eben habe ich den Vampirjäger fertig gelesen und nun kann ich mich vertieft mit diesem interessanten Menschen beschäftigen :klatschen:


    Heute werden wir uns wohl noch einen Film ansehen, dennoch werde ich gleich mal loslegen mit Lesen :smile:

    //Grösser ist doof//

  • :leserin: Tomas Tranströmer - Die Erinnerungen sehen mich an


    Schnief - Ich weiß schon, weshalb ich Bücher am liebsten im Original lese. Hätte ich dieses Buch nicht geschenkt bekommen, hätte ich es mir nie auf Deutsch gekauft. Die Übersetzung mag Leute zufrieden stellen, die kein Schwedisch können, aber mir behagt sie nicht.


    Zum Beispiel heißt es auf S.15 "Die Drottninggata war vorbeigezogen." Die Straße heißt Drottninggatan, der "Hötorg-Platz" Hötorget! Ich verstehe zwar, wieso die Namen so verstümmelt werden, aber gefallen tut es mir nicht. Das fehlende "-n", bzw "-et" am Ende ist der schwedische bestimmte Artikel. Der Übersetzer dachte wohl, dass es richtiger wäre, eine Verdopplung des bestimmten Artikels (einmal auf Deutsch vor dem Namen und dann auf Schwedisch angehängt) zu vermeiden, aber ich finde das grundfalsch, da einem des Schwedischen nicht mächtigen Leser dies sowieso nicht auffällt und die Namen der Straßen und Plätze so verstümmelt werden. Außerdem heißt es am Anfang des Buches "Die Anschrift lautet: Swedenborggatan 33." Da ist der schwedische Artikel auf einmal vorhanden (wohl weil kein deutscher ihn ersetzt). Aber wenn schon, denn schon, finde ich. Entweder alle Namen den deutschen Sprachgepflogenheiten anpassen oder besser den schwedischen Namen beibehalten. Aber nicht mal so mal so!


    Aber - immer noch lieber so als wie in der alten Sjöwall/Wahlöö-Übersetzung, wo der schwedische Artikel beibehalten wurde, aber kein deutscher hinzugefügt wurde. Da hieß es also "Er wohnte in Drottninggatan", woraufhin alle deutschen Leser annahmen, es handele sich bei "Drottninggatan" um eine Stadt und nicht um eine Straße.


    Und noch einmal aber - soll man meinetwegen die Straßennamen verstümmeln, aber "en stund" mit "einer Stunde" (S. 15: "Nach einer Stunde der Panik fing ich an zu denken") übersetzen geht gar nicht! "En stund" ist ein nicht genauer spezifizierter, aber recht kurzer Zeitraum. Etwas länger als "ein Moment", aber auf jeden Fall kürzer als eine Stunde und auch kürzer als eine halbe Stunde.


    Geärgert habe ich mich auch über die "Zeichenserien" auf S. 14. Da steht im Original sicher "tecknade serier", wobei "teckna" tatsächlich "zeichnen" bedeutet, aber in der Zusammensetzung handelt es sich um "Comics".


    Allerdings muss ich einen Vorbehalt machen: Ich verfüge leider nicht über das Original und kann daher nicht sicher sein, wie die Formulierungen genau sind. Das müsste ich noch kontrollieren. Vielleicht gehe ich morgen in die Stadtbücherei und gucke nach.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • :leserin: Tomas Tranströmer - Die Erinnerungen sehen mich an


    Im zweiten Kapitel "Museen" erzählt Tranströmer von den Hobbies seiner Kindheit. Das Naturhistorische Reichsmuseum faszinierte ihn mit seinen Sammlungen von ausgestopften Tieren, Vögeln und vor allem den Insekten. Er selbst wurde zu einem begeisterten Entomologen und legte eigene Sammlungen an, wobei die Sommeraufenthalte auf einer der Schäreninseln für besonders reichhaltige Beute sorgten.


    Im Schulkapitel "Volksschule" fällt besonders Tranströmers Angst auf, aufzufallen, sich von den anderen Kindern zu unterscheiden. Nicht dass er krampfhaft versucht hätte, sich an sie anzupassen - eine gewisse Nerdigkeit ist ihm nicht abzusprechen -, aber jede Erwähnung seiner Besonderheiten, z. B. durch den fehlenden, da geschiedenen Vater oder durch seine "speziellen" Zeichnungen war ihm zutiefst unangenehm.


    "Der Krieg", der begann als Tranströmer acht Jahre alt war, war ihm sehr bewusst. Er studierte die Zeitungsberichte und teilte seine Mitmenschen in Nazis und Antinazis auf, wobei die Nazis eindeutig die Mächte des Bösen verkörperten. Deutschlandfreundlichkeit von Leuten, die er mochte, fand er ganz furchtbar.


    [hr]


    Auch weiterhin fallen mir sprachliche Unzulänglichkeiten der Übersetzung auf. "Onkel Elof und Tante Agda [...] (Geschwister meiner Mutter)" ist der nicht recht gelungene Versuch, die genaueren schwedischen Verwandtschaftsbezeichnungen auf Deutsch wiederzugeben. Auf Schwedisch heißt es "Mutterbruder" und "Mutterschwester", bzw. "Vaterbruder" und Vaterschwester". Nur sind Elof und Agda sicher nicht beides Geschwister der Mutter, sondern einR von beiden ist angeheiratet.


    Ebenso war auf einmal von seinem "Großvater mütterlicherseits" ("Muttervater") die Rede. Eigentlich ein Einschub, den ich willkommen heiße, aber er kommt zu spät. Es war nämlich schon öfter von "Großvater" die Rede, ohne erklärenden Zusatz.


    Überhaupt wirken viele Sätze auf mich unbeholfen. Nun ist Schwedisch keine direkt "elegante" Sprache, aber sie darf nicht mehr oder weniger wörtlich ins Deutsche übertragen werden, denn dann wird es einfach nur grob und ungeschlacht.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Nabnd,


    ich hab mir am Anfang des Monats eine Biographie über Nelson Mandela ausgeliehen, ohne zu ahnen, dass meine Erwartungen nicht getroffen werden, denn es ist keine richtige Biographie, sondern ein biographischer Text um ein spezielles Ereignis in Mandelas Leben: Der Rugby-Weltmeisterschaft in Südafrika.
    Warum das was anderes ist? Ich wollte mehr über den Mann erfahren, über den Politiker, den Verurteilten, den Hoffnungsträger, den Präsidenten. Stattdessen ist es eine Abfolge von Treffen in nicht kalendarischer Reihenfolge, die mal eben schnell die Apartheid abschuff um ein Rugbyspiel zu umschreiben, welches in den Augen des Autoren (und wahrscheinlich auch in vielen anderen auch) der Erfolg Mandelas signalisiert.


    Nun, ich will das Buch endlich beenden, aber es tut sich sehr schwer. Nachdem ich nun gefühlte 20 Seiten nachlesen durfte, wie jeder einzelne Rugbyspieler (es sind wohl 24 und es waren wohl auch nicht alle, aber doch mehr als 10) charakteristisch erklärt wird und wie er kurz vor einem wichtigen Spiel die neue südafrikanische Nationalhymne lernt war ich mehr oder weniger eingeschlafen :rollen: zum Glück hat das Buch nicht mehr viele Seiten und ob ich mir ein anderes Buch über Mandela ausleihe steht in den Sternen.


    Jetzt gehts erstmal ins Bett, morgen in der U-Bahn kann ich gewiss noch ein wenig weiter lesen.


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  • Liest: Jörg Nagler - Abraham Lincoln


    Gestern war ich viel zu müde, um noch was zu lesen. Dafür hab ich mich heute schon etwas mit dem Buch beschäftigt und das Vorwort gelesen.
    Darin wird bereits ein wenig auf Lincoln eingegangen und erklärt, welchen Status er noch heute für Amerika hat. Ausserdem werden historische Hintergründe über die Süd-Nord-Trennung Amerikas erkläutert und natürlich das Thema der Sklaverei aufgegriffen. Zum Schluss erklärt der Autor noch, worauf im Buch eingegangen wird und weshalb.


    Naglers Schreibstil empfand ich bisher als angenehm für eine Biographie, wenn auch einige Fremdworte auftauchen. Dennoch stört dies den Lesefluss nicht sonderlich. Jedoch habe ich immer mein Handy mit Internet neben mir, um mir die geographischen Angaben etwas genauer anzusehen. Ich kenne ein paar Orte in Amerika, aber so richtig darin bewandert bin ich doch nicht :redface:

    //Grösser ist doof//

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    Victor Klemperer "Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten/ Tagebücher 1933-1945



    Victor Klemperer wurde 1881 als achtes Kind eines jüdischen Rabbiners in Landsberg/Warthe geboren. Er studierte Philosophie, Romanistik und Germanistik auf verschiedenen europäischen Universitäten, konvertierte 1912 freiwillig zum Protestantismus und nahm als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil. 1920 erhielt er eine Stelle als ordentlicher Professor für Romanistik an der Technischen Hochschule in Dresden.



    Ich lese die Auswahl seiner Tagebücher in der Spiegel-Edition. Sie konzentriert sich auf Klemperers Alltag. Seine ausführlichen Aufzeichnungen bezüglich der wissenschaftlichen Arbeit, seiner Lektüre und deren Analyse und ähnliches wurde in diese Ausgabe nicht aufgenommen.


    Was mir jetzt schon stark ins Auge fällt, ist die Klarheit mit der Viktor Klemperer sieht, was auf die Juden in Deutschland zukommt. Er hofft zwar inständig, dass die Nazis sich nicht lange an der Macht halten werden, ist sich aber bewusst, dass auf ihn sehr schwere Zeiten warten. Er fragt sich bereits im März 1933, wie lange er unter den Nazis noch als Professor an der Universität lehren kann.

    Einmal editiert, zuletzt von dodo ()

  • Liest: Jörg Nagler - Abraham Lincoln


    Eigentlich wollte ich heute etwas mehr lesen, aber leider hat uns der Alltag bereits wieder und es muss eingekauft werden und die Meeris müssen auch gemistet werden...
    Aber das erste Kapitel habe ich mir dennoch gegönnt! Hier wird von Abes Kindheit erzählt, teilweise auch noch von seinen Grosseltern und deren Herkunft. Wir leben mit, wie Abraham gross wird, Verluste erleidet und seine Wissbegierde entdeckt.


    Es ist angebracht, wenn man zum Lesen einen gewissen Grundwortschatz mitbringt. Ich musste unterdessen ein paar Wörter nachschlagen.

    //Grösser ist doof//

  • :leserin: mittlerweile nicht mehr Tomas Tranströmer - Die Erinnerungen sehen mich an, sondern dessen Original: Tomas Tranströmer - Minnena ser mig


    Und noch einmal aber - soll man meinetwegen die Straßennamen verstümmeln, aber "en stund" mit "einer Stunde" (S. 15: "Nach einer Stunde der Panik fing ich an zu denken") übersetzen geht gar nicht! "En stund" ist ein nicht genauer spezifizierter, aber recht kurzer Zeitraum. Etwas länger als "ein Moment", aber auf jeden Fall kürzer als eine Stunde und auch kürzer als eine halbe Stunde.


    Geärgert habe ich mich auch über die "Zeichenserien" auf S. 14. Da steht im Original sicher "tecknade serier", wobei "teckna" tatsächlich "zeichnen" bedeutet, aber in der Zusammensetzung handelt es sich um "Comics".


    Allerdings muss ich einen Vorbehalt machen: Ich verfüge leider nicht über das Original und kann daher nicht sicher sein, wie die Formulierungen genau sind. Das müsste ich noch kontrollieren. Vielleicht gehe ich morgen in die Stadtbücherei und gucke nach.


    Ich war in der Stadtbücherei, habe nachgeguckt und fand meinen Verdacht bestätigt: Im Original ist tatsächlich von "en stund" ("eine Weile" statt "einer Stunde") und "tecknade serier" ("Comics" statt "Zeichenserien") die Rede.


    Apropos Stadtbücherei: Ich frage mich, wie der Autoverkehr auf dem Sveavägen fließen soll, wenn auf besagter Straße die Stadtbibliothek steht :rollen: .
    Überhaupt hat der Übersetzer eine Vorliebe für die Präposition "auf". Er bringt sie ständig an, auch wenn auf Deutsch dort wo auf Schwedisch "på" steht, eine andere Präposition hingehört. Die Position der Stadtbibliothek war da nur das schlimmste, aber bei weitem nicht einzige Beispiel.


    Und so wird ein Übersetzungsböller von dem nächsten abgewechselt, unterbrochen nur von diversen zwar nicht unmöglichen, aber doch unpassenden Ausdrücken. Der Übersetzer hat also richtig schlechte Arbeit geleistet!


    [hr]



    Victor Klemperer "Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten/ Tagebücher 1933-1945


    Ich habe die Tagebücher (ungekürzt) vor vielleicht 10 Jahren gelesen. Eine beeindruckende und erschreckende Lektüre.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • :grmpf:


    Kann mal jemand dem Übersetzer sagen, dass "när" keine kausale, sondern eine temporale Konjunktion ist? Nicht "Wenn die Angst aktuell war", sondern "Als die Angst aktuell war". (S. 68)
    Auch an einer weiteren Stelle, die ich mir nicht notiert habe, wird "när" kausal übersetzt.


    Und was ist das für eine Übersetzung von "arg"? Tranströmer war als Kind nicht "böse", sondern "wütend"!


    Zweideutig ist der Satz, dass "Abessinien von den Achsenmächten befreit" wurde. (S. 48) Wer hat Abessinien befreit? Wovon? Der schwedische Text ist da eindeutig.


    Ein "översittare" ist kein "Angeber" (S. 73), sondern ein arroganter Stinkstiefel mit tyrannischen Zügen.


    Die Schulsatzung (S. 52) hat in der Übersetzung ihren ganz eigenen Sprachduktus völlig verloren. "Die Schüler finden sich zur angegebenen Uhrzeit zum Unterricht ein..." würde besser übersetzt mit "Der Schüler hat sich zur angegebenen Uhrzeit zum Unterricht einzufinden..." oder näher am Original: "Der Schüler finde sich zur angegebenen Uhrzeit zum Unterricht ein...".


    Soll ich weiter machen? Nein - nun reicht's. Jetzt habe ich auch das Original beendet und ehrlich gesagt war auch das nicht so gut, dass es weitere Aufmerksamkeit verdient. Es machte einen seltsam unfertigen Eindruck auf mich. Einzelne Szenen sind thematisch/zeitlich geordnet, aber der wirkliche Zusammenhang fehlt. Ich habe den Verdacht, dass Tranströmer an seinen "Erinnerungen" arbeitete, als er durch einen Schlaganfall das Sprachvermögen verlor und die bis dahin entstandenen Teile etwas später dann notdürftig zu einem Büchlein zusammengefügt wurden.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • aiaiaiai Saltanah du scheinst auch kein Glück mit deiner "Biographie" zu haben :rollen:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:


  • aiaiaiai Saltanah du scheinst auch kein Glück mit deiner "Biographie" zu haben :rollen:


    Scheint mir auch so... :bussi:


    Liest: Jörg Nagler - Abraham Lincoln


    Heute morgen habe ich es geschafft, das zweite Kapitel zu beenden. Hier werden Lincolns Jugend und seine ersten Schritte in der Politik bzw. der Arbeitswelt im Allgemeinen thematisiert. Auch die Frage der Sklaverei wird nun wichtiger und Abe zieht Position. Seine politische Stellung formt sich mehr und mehr und aufgrund seines Charakters findet er rasch Unterstützung und Anhänger. Gleichzeitig verschuldet er sich jedoch auch und hat kaum Besitz. Auch seine Verlobte stirbt und der junge Lincoln fällt in ein tiefes Loch. Hier wird die These gestellt, dass Abraham nicht nur depressive Züge hatte, sondern tatsächlich an Depressionen litt. Aus diesen holte er sich jedoch regelmässig selber wieder hoch :daumen:


    Ein wirklich faszinierender Mann!

    //Grösser ist doof//

  • Ich habe letzte Nacht trotz Müdigkeit und keine Lust das Buch zu Nelson Mandela zu Ende gelesen und bin wirklich froh, es nun geschafft zu haben. Die letzten Kapitel drehten sich nur noch um das Spiel und das einzige, was meine Laune gehoben hat war die Beschreibung der neuseeländischen Mannschaft, die den Haka aufführten (und ich bin großer Fan davon).


    Im Großen und Ganzen war das Buch sicher eine Erweiterung meines Wissens um Nelson Mandela, aber leider auch zu viel unwichtiges, kleinliches, auf dieses eine Event bezogene. :rollen:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel: