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Ich weiß, dass die Monatsrunde schon vorbei ist, aber ich kam jetzt erst dazu, dieses Buch zu lesen. Unschöne Dinge, haben mir leider in den letzten Tagen ein wenig die Freude am lesen geraubt.
Wie auch immer, ich habe vorgestern mit dem Buch begonnen und es gefällt mir ausgesprochen gut, auch wenn ich sehr erstaunt war, als ich feststellen musste, dass es sich hier um keinen Roman, sondern eine Sammlung mit Kurzgeschichten handelt.
Ich habe eine älter Ausgabe mit einen lilafarbenen Diogenes-Cover, von 1972.
Ich bin nicht so der Kurzgeschichte-Fan, aber diese haben es wirklich in sich und ich bestehe nun, warum Faulkner zu den bekannten und geschätzten amerikanischen Autoren gehört. Seine Art zu schreiben, trifft einen bis ins Mark. Er lässt Menschen und Umgebung zu einer Lebendigkeit erwachen, die einen selbst in die Geschichte hineinziehen.
Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen, aber dennoch werden sie ein wenig zu einem ganzen zusammengefügt, da immer wieder der ein oder andere Bewohner in der Nachbargeschichte auftaucht. Ich denke, dass es sich bei dem Handlungsort in Faulkners Gedanken immer um ein und die selbe Stadt handelt.
Tippfehler im Titel korrigiert. LG, Valentine