Andreas Kammel - Sanctuary: Letzte Zuflucht

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 5.128 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Vroni86.

  • Andreas Kammel - Sanctuary: Letzte Zuflucht


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    Kurzbeschreibung


    Zwei mysteriöse Ereignisse erschüttern die Welt: Mitten in Tansania breitet sich rasend schnell eine kilometerhohe Barriere aus, eine tiefschwarze Wand, die alles verschluckt, was sich ihr in den Weg stellt. Gleichzeitig entsteht im Pazifik ein neuer, üppig bewachsener Kontinent.
    Der Lehrer Christopher hat die Geburt der Wand hautnah miterlebt. Während er nun gemeinsam mit seiner Ex-Freundin Max und dem Waisenmädchen Mtoto vor der Schwärze flieht, arbeitet die US-Beamtin Catherine Strive fieberhaft an der Erschließung der neuen Welt, immer fester davon überzeugt, dass einzig der neue Kontinent einem kleinen Kreis von Menschen Schutz bieten kann. Massive politische Umwälzungen stellen dabei ihre Entschlossenheit auf eine harte Probe – bis sie erkennt, dass sie die Menschheit nur retten kann, wenn sie dafür ihre eigene Menschlichkeit aufs Spiel setzt.


    [hr]


    Teilnehmer
    Dani79
    DunklesSchaf
    Vroni86

    LG, Dani


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  • Vielen Dank für's Eröffnen des Threads!


    Da wir nur zu dritt sind könnten wir uns vielleicht ein klein wenig abstimmen mit dem Lesetempo?! Ich bin jedenfalls relativ flexibel, nachdem ich ja weiß, was passiert und dementsprechend das Buch nicht mehr in einem Rutsch fressen muss...


    Oder wie wollen wir das machen?

  • Ich habe am WE überraschend Besuch, da werde ich nicht ganz so schnell sein.
    Wichtig ist immer, dass man über seinem Beitrag postet, bis wohin man gelesen hat, dann können die anderen schnell die Augen zukneifen, wenn sie noch nicht so weit sind :zwinker:

    LG, Dani


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  • So, ich bin soweit und würde heute oder spätestens morgen mit dem Buch beginnen. Ich kann mein Lesetempo anpassen, habe allerdings auch kurzfristig einen geschäftlichen Termin für nächste Woche reinbekommen und kann vermutlich Dienstag und Mittwoch nur wenig lesen bzw. auch hier beitragen. Nur mal so als Vorwarnung.
    Da die Seitenzahlen im ebook anders sind, werde ich immer oben im Beitrag angeben, welches Kapitel, bzw. welche Kapitel ich gelesen habe. Normalerweise sind die Abschnitte ja immer so um die 80-100 Seiten eingeteilt - ich würde mich grob daran halten, je nachdem wie die Kapitel das zulassen. :zwinker:

    Grüßle, Christina

  • Ich denke, immer so um die 10% im ebook müssten ganz nette Abschnitte ergeben, aber ich schreib da nichts vor :winken:


    Ich habe jetzt auch einfach mal angefangen und die Kapitel 1-3 gelesen.


    Wir haben also 2 "Baustellen". Einmal die Kugel in Afrika, die sich rasend schnell ausdehnt. Ich muss gestehen, meine Vorstellungskraft macht da noch nicht ganz mit. Überirdisch ist es eine Halbkugel, richtig? Die andere Hälfte ist ja in der Erde.
    Als der Stock und die Bäume von dem Ding verschlungen werden, war schnell klar, dass sie auch menschliche Opfer fordern wird - ausgerechnet den kleinen Jungen *schnüff* Seine Schwester tut mir schrecklich leid. Was musste sie ihm wohl versprechen? Dass sie auch ohne ihn weiterlebt?


    Die brennendste Frage ist natürlich, was passiert im Inneren der Kugel? Ist alles tot, was sie verschluckt oder "nur" hinter einer Wand? Ich fürchte ja ersteres, mag aber noch nicht vom allerschlimmsten ausgehen.


    Christopher und Max sind mir sympathisch, wobei ich mich an Max als Frauennamen noch etwas gewöhnen muss.


    Der Hausmeister ist klasse. Wer von uns kennt nicht solche Typen, die tun, als könnten sie nichts, damit sie möglichst wenig tun müssen? Aber im Notfall zeigt er dann doch seine Fähigkeiten.


    Catherine - war sie mal mit Christopher zusammen? Die beiden scheinen sich aufgrund unterschiedlicher Lebenseinstellungen getrennt zu haben. Nun könnte es aber ganz praktisch sein, eine Exfreundin an dieser Stelle im Verteidigungsministerium zu haben.


    Wie kann einfach ein Kontinent im Pazifik auftauchen? Ist das die andere Seite der afrikanischen Kugel, die da wieder rauskommt (in Geographie bin ich ganz schlecht, also lacht bitte nicht, falls das gar nicht passt :redface: ) oder ein zweites derartiges Phänomen?

    LG, Dani


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  • Sooo... schreibe ich auch mal meinen Senf dazu... Kapitel 1-3...


    Also, diese Seiten habe ich inzwischen so oft und in so vielen Varianten gelesen, dass ich gar nicht mehr weiß, wieviele Versionen es davon gab, ich überfliege das grade deshalb auch nur ;) Das dürfte so ein Teil des Buchs sein, der mit am häufigsten umgeschrieben wurde - hier werden ja auch die Grundlagen gelegt für später.


    Ja, die Frage, was passiert, wenn man mit der Wand in Berührung kommt, wird noch sehr zentral werden. Und die Meinungen werden sehr auseinander gehen. Auch die Frage, was der Kontinent mit der Kugel zu tun hat.
    Catherine und Christopher haben eine gemeinsame Vorgeschichte, ja.
    Max ist die Abkürzung von Maximiliane.


    Ich hab ja ehrlich gesagt auch eine ganze Weile gebraucht, bis ich gecheckt hab, das Christopher nicht typisch europäisch aussieht. Ich hab mir den irgendwie immer so als Surfer-Typ vorgestellt - warum auch immer, und was auch immer das über mich aussagt ;) und obwohl ich inzwischen weiß, dass es anders ist, krieg ich das Bild nicht mehr raus. Ich hab so meine Bilder jetzt drin - ob die so noch dem Buch entsprechen, weiß ich nicht, aber ist mir ehrlich auch egal ^^
    Max stelle ich mir sportlich mit kurzen, dunklen Haaren vor. Vom Typus her, eher in die Alternative Ecke zu stellen.
    Und Catherine hat bei mir Lange rote Locken und durchaus weibliche Rundungen (um nicht zu sagen, bissl mehr auf den Rippen).
    Aber bitte lasst euch da von mir nicht beeinflussen!


    Arme Mtoto, verliert das letze Familienmitglied an die Wand und muss dann mit diesen beiden Streithammeln fliehen.... ^^
    Oh, und, dass sie singen, war vor einem Jahr auch noch nicht drin... Kitschig, aber gut.
    Aber ich find's immer noch schade, dass sie Mhubiri zurück lassen mussten. Ich mag den Kerl...

  • Kapitel 1-3
    Mann, die ersten Kapitel haben es in sich und die Geschichte fängt ja gleich rasant an.


    Ich bin auch am Überlegen, ob das was die Kugel/Wand wegsaugt, wohl das ist, woraus der neue Kontinent entsteht bzw. entstanden ist? Wenn dem so wäre, könnte Kukinga ja noch leben, so auf dem neuen Kontinent... aber ehrlich gesagt, bin ich da eher skeptisch.
    Wenn der Kontinent nicht daher kommt, woher kommt er dann? Und was ist dann mit der Kugel/Wand? Ich hoffe wirklich, darauf gibt es irgendwann eine Antwort, denn ich bin immer ein wenig unglücklich, wenn sich solche Fragen zumindest bis zum Ende nicht aufklären. Aber die Aufklärung darf ruhig noch ein wenig warten - noch ist schon alleine das Auftauchen spannend.
    Ach, und wie lange wächst die Kugel denn überhaupt weiter? Stoppt die irgendwann oder schluckt sie irgendwann die ganze Erde? Dann wäre der neue Kontinent aber auch betroffen... hmm... Fragen über Fragen...


    Christopher und Max finde ich auch sehr sympathisch, wobei mich noch brennend interessiert, warum sie zerstritten sind. Und von Catherine weiß man ja noch nicht so viel - es scheint, als hätten sich Christopher und sie schon wegen unterschiedlicher Lebenseinstellungen getrennt. Ist doch ein Unterschied, ob man im afrikanischen Busch lebt oder in Washington DC. ;)
    Um Mhubiri tut es mir auch leid - zum einen fand ich ihn recht sympathisch, zum anderen hatte er ja doch viele (von ihm versteckte) Fähigkeiten. Ich befürchte ja fast, dass die Masse ihn tot getrampelt hat, bevor die Kugel auch nur in seine Nähe kommt.... erfährt man wohl nicht mehr oder???


    Auf jeden Fall war es schon in den ersten Seiten ganz schön spannend. Ich hoffe, dass Spannungslevel bleibt bestehen, denn dann habe ich überhaupt keine Sorge, dass die 800 Seiten sich im Nu weglesen lassen. :breitgrins:

    Grüßle, Christina

  • Hmm... ich hoffe, ich stürme nicht vor. Da ich aber vor morgen abend nicht mehr zum Lesen komme, schreibe ich jetzt schon mal meinen Beitrag zu Kapitel 4-6.


    So, die Wand breitet sich also immer noch aus. Nur in die Höhe hat sie irgendwann gestoppt. Wenn ich mir den Titel des Buches so ansehe, könnte ich spekulieren, dass die Wand sich komplett ausdehnt - nur nicht auf dem neuen Kontinent.
    Ach ja, der neue Kontinent - Pacifica. War ja klar, dass erstmal alle ihre Fahnen hissen. Als die Chinesen mit den Fallschirmen abgesprungen sind, dachte ich schon, jetzt hätten wir den ersten Kampf ums neue Land, aber anscheinend haben sie sich mehr oder minder friedlich auf der anderen Seite des Flusses niedergelassen.
    Schon erstaunlich, wie die Prioritäten wechseln. Erst war der neue Kontinent wichtig, jetzt ist es doch irgendwie die Wand, die einfach nicht aufhört sich auszubreiten. Das mit den Bomben ging ja auch gehörig schief - hab ich auch davor schon vermutet, aber irgendwas muss man ja tun. Somit bleibt der neue Kontinent ja irgendwie nebensächlich und (noch) unerforscht. Ob das gut ist? Wenn sich Pacifica tatsächlich als letzte Zuflucht vor der Wand rausstellt, wäre es schon gut, mehr darüber zu wissen.
    Wenn es die letzte Zuflucht ist, entwickeln sich aber noch ganz andere Probleme, denn die ganze Menschheit lässt sich dort wohl nicht unterbringen, oder? Und wer darf dann mit und wer nicht? Und wie wird der Kontinent aufgeteilt? Aber stopp - ich denke glaube ich schon zu weit voraus. Vielleicht passiert ja was ganz anderes.. :breitgrins:


    Ich finde es gut, dass Catherine beide Phänomene ins Auge fasst. Denn schließlich sind die (fast?) zeitgleich aufgetaucht und müssen doch irgendwie zusammenhängen, oder? Auf jeden Fall scheint sie mit Adam einen recht klugen, wenn auch ungelenken jungen Mann an der Seite zu haben. Clarity, ihre Schwester, ist aber auch so ein Fall an sich. Sehr intelligent, aber zwischenmenschliches liegt ihr wohl nicht so - vielleicht ein wenig autistisch?


    Christopher, Max und Mtoto sind nun also in Kapstadt gelandet und suchen verzweifelt einen Weg weiter weg. Und dabei streiten die beiden. Anscheinend ist Christopher egoistisch - was mir als Leser jetzt noch nicht aufgefallen ist, aber Max ja anscheinend an ihm stört. Ob dieser Streit wohl gut für die Flucht ist? Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Zusätzlich zu dem Stress der Wand, der Flucht, etc. haben die auch noch einen privaten Streit. Na, mal sehen. Jetzt sitzen die also erstmal in einem Container (vermutlich nach Frankreich?) und plötzlich öffnet sich die Containertür - ob sie wohl entdeckt wurden? Und wenn, dann haben die doch noch nicht mal abgelegt oder? Das war doch recht kurz nachdem der Container auf das Schiff transportiert wurde oder? Oha, hoffentlich werden sie nicht rausgeschmissen und stehen wieder vor dem gleichen Problem.


    Ich bin immer noch auf das WIE gespannt - wie kann einfach ein Kontinent entstehen? Wo kam die Kugel her und wie kann sich diese so ausbreiten? Wie hängt das alles miteinander zusammen?
    Aber die Fragen werden wohl noch eine Weile bestehen bleiben... :zwinker:

    Grüßle, Christina

  • Kapitel 4-6:


    Uff... da hat sich ja einiges im Lektorat getan... Der Anflug auf Pacifica ist deutlich detaillierter. Und das Gespräch mit Adam ist in der Form neu... Überhaupt, dass der Wand schon so viel Aufmerksamkeit gewidmet wird, ist , denke ich, neu. Das öffentliche Interesse an der Wand kam in der ursprünglichen Fassung erst nach dem Fall von Johannesburg - der ersten westlich orientierten Großstadt. Das ist fast, als hätte ich das Buch noch nie gelesen...


    Ich verstehe jetzt auch etwas besser den Vorwurf, dass der Umgang mit der Zeit etwas seltsam anmutet.
    Das kommt aber einfach daher, dass es Andreas nicht darum geht, zu zeigen, wie genau nun die Bomben geplant sind. Dass Catherine da überhaupt an der Planung beteiligt ist, ist meines Wissens auch neu. Es geht viel mehr um Catherines Umgang damit. Ihr ist das Projekt nicht so wichtig, deshalb wird das eher im Zeitraffer gezeigt. Sie macht halt ihren Job, glaubt aber selber nicht wirklich an einen Erfolg. Stattdessen lenkt sie das Projekt nur von ihrem Hauptfokus - Pacifica - ab... Zumindest ist das meine persönliche Interpretation.


    Der Streit zwischen Christopher und Max wird ja auch etwas mehr thematisiert. Christopher neigt wohl dazu, Entscheidungen über Max' Kopf hinweg zu treffen, in der festen Überzeugung, dass das eh die einzige richtige Entscheidung sein kann. Und das Thema scheint bei ihnen schon öfter auf den Tisch gewesen zu sein.


    Bin jedenfalls gespannt, was sich in den nächsten Kapiteln so getan hat...

  • @Vroni
    Ich finde das sehr interessant, was du über die verschiedenen Versionen im Entstehungsverlauf so schreibst!


    Ich habe Kapitel 4-6 ebenfalls gelesen, aber irgendwie ist mein Zeitplan diese Woche völlig durcheinandergeraten und ich komme zu gar nichts, tut mir leid :redface:


    Ich finde weiterhin beide "Baustellen" spannend. Dass der neue Kontinent nun erstmal vernachlässigt wird, ist zwar einerseits verständlich, die Bedrohung durch die Wand scheint akuter. Der neue Kontinent ist ja anscheinend friedlich, einfach nur da. Aber ich frage mich, ob das nicht ziemlich leichtsinnig ist, da nicht weiterzuforschen, denn mal so eben von selbst taucht so ein Phänomen ja nicht auf...
    Immerhin Catherine macht sich so ihre Gedanken.


    Die Flucht von Christopher, Max und Mtoto finde ich gerade nicht mehr ganz so spannend. Nicht langweilig, auf keinen Fall, aber halt auch nicht ganz so fesselnd.
    Aber ich bin schon gespannt, wo sie denn nun landen werden. In so einen Container hätte ich mich nur höchst ungern sperren lassen, aber sie hatten ja keine große Wahlmöglichkeiten...

    LG, Dani


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  • Auch ich muss mich entschuldigen, die Geschäftsreise hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Leider war diese kurzfristig geplant, so dass ich bei unserer Diskussion um den Leserundenstart auch noch nichts wusste, sonst hätte man ja vielleicht ein wenig schieben können. Aber egal. Jetzt bin ich wieder in der Linie und bei Kapitel 7-9.



    Die Flucht von Christopher, Max und Mtoto finde ich gerade nicht mehr ganz so spannend. Nicht langweilig, auf keinen Fall, aber halt auch nicht ganz so fesselnd.


    Das geht mir jetzt auch ein wenig so. Vielleicht, weil die Flucht einfach schon so lange dauert. Und jetzt sind sie noch, na ja, mehr oder minder, kreuz und quer in Deutschland unterwegs, um Max Eltern zu suchen. Ich verstehe, dass Max nicht aufgeben will - es sind ja schließlich ihre Eltern, aber die Chancen werden immer geringer. Immerhin sind sie nicht bei dem Brand ums Leben gekommen.
    Insgesamt finde ich die Umgebung sehr spooky - an den Häfen und Flughäfen, etc. herrscht Massenandrang und Panik und dazwischen irgendwie Stillstand. Irgendwie unheimlich. Klar, ein paar Leute gehen noch irgendwie ihrer Arbeit nach, aber viele haben vermutlich einfach aufgegeben und wollen ihre letzte Zeit genießen. Andere wollen um jeden Preis überleben und versuchen die USA zu "stürmen". Was ja effektiv nicht geht und wenn man die Information heranzieht, die man als Leser aus Catherines Strang hat, dass vermutlich nur Pacifica übrig bleiben wird, ja auch nutzlos ist.
    Ich finde aber die Situation interessant - was würde ich machen? Bleiben und vermutlich sterben, aber immerhin noch einige Zeit genießen? Oder überhastet und in Panik nach einer Fluchtmöglichkeit suchen - auch wenn ich befürchten muss, dass ich diese gar nicht erwische oder es vielleicht noch schlimmer wird?
    Puh... na ja, jedenfalls haben sich jetzt auch Christopher und Max entschieden. Nämlich sich zu trennen. Christopher fliegt in die USA - wo er ja schon immer hin wollte. Und Max bleibt mit Mtoto zurück, um vielleicht noch ihre Eltern zu finden - doch was dann?
    Jetzt bin ich natürlich schon gespannt, ob es jetzt dann mit drei Erzählsträngen weitergeht...?


    So, so, die USA nimmt mal wieder das Heft in die Hand und will ein Video verbreiten, dass gute Stimmung schürt und die Flüchtlinge vielleicht abhält. Flüchtlinge gar abzuholen und in die USA zu fliegen, wird schon ganz ausgeschlossen. Ich finde es gut, dass Catherine da auch nachgebohrt hat. Aber wenn man für das Militär/ die Regierung arbeitet, dann wird nicht gefragt, sondern ausgeführt. Irgendwie beschäftigen sich Adam und Catherine noch mit Pacifica, aber es sieht so aus, als kommen die beiden nicht recht weiter. Dafür will die USA dort eine Stadt bauen - schon klar, die wissen ja auch, dass nur Pacifica übrig bleibt. Und bestimmt werden nur "ausgewählte" Personen dort wohnen dürfen. Wobei mir noch nicht klar ist, wie Catherine in der Zeit, die bleibt, eine ganze Stadt organisieren soll. Hmm....

    Grüßle, Christina

  • Entschuldigt bitte, ich hab gerade irgendwie eine kleine Leseflaute, was nicht diesem Buch geschuldet ist, sondern allgemein. Und je mehr ich lesen "müsste", desto weniger Lust habe ich :redface:

    LG, Dani


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  • Ok, ich hab dann jetzt erstmal auch nicht weitergelesen, aber wie geht es denn jetzt allgemein weiter? Verschieben wir? Lesen wir alleine? Wie sieht es bei Euch so aus?

    Grüßle, Christina

  • Lest ruhig weiter, ich komm dann irgendwann hinterher, ich hoffe, bei mir wird es jetzt mal wieder etwas besser.

    LG, Dani


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  • Ich hab nun auch Kapitel 7-9 gelesen und hoffe, wieder etwas schneller zu lesen. Am Buch liegt es wirklich nicht, bei mir läuft es allgemein gerade etwas unrund...


    Ich war erstaunt, dass am Ende von Kapitel 9 nun tatsächlich eine Trennung unseres Trios ansteht. Damit hatte ich nicht gerechnet.


    Sehr realistisch dargestellt empfinde ich die Reaktion der USA. Catherines spontane Idee, möglichst viele Europäer nach Amerika retten zu wollen, ist schön und gut, aber ich denke, dass die Reaktion "Schranken hoch" eher das wäre, was passieren würde.
    Sieht man ja aktuell gut an Europa und der Flüchtlingsthematik. Jeder hat Angst, "überrannt" zu werden und fürchtet um die eigenen Privilegien. :rollen:


    Pacifica als Rettungs"insel"? Kommt mir auch recht blauäugig vor, solange man noch nicht wirklich weiß, was es mit dem neuen Kontinent auf sich hat.
    Ich würde mich da nicht gerne hinsiedeln lassen, am Ende verschwindet das ganze Ding genauso schnell wie es aufgetaucht ist.


    Ob das Video mit der Kamera von der anderen Seite der Wand wirklich eine Fälschung ist? Ich frag mich ja schon die ganze Zeit, ob die "verschluckten" Menschen auf der anderen Seite doch noch leben oder ob die Wand wirklich alles tötet.

    LG, Dani


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  • Ob das Video mit der Kamera von der anderen Seite der Wand wirklich eine Fälschung ist? Ich frag mich ja schon die ganze Zeit, ob die "verschluckten" Menschen auf der anderen Seite doch noch leben oder ob die Wand wirklich alles tötet.


    Ich glaube, es ist eine Fälschung. Aber diese Annahme löst die Frage ja nicht.... :breitgrins:

    Grüßle, Christina

  • So, dann schreibe ich auch mal meine Meinung zu den Kapiteln 7-9. Entschuldigt bitte, dass das so verspätet kommt. Die letzte Woche war unerwartet stressig und ab morgen sind wir dann erst mal zwei Wochen im Urlaub (Frankreich-Rundreise). Mal sehen, wieviel ich da zum Lesen komme und zum hier Posten. Wartet jedenfalls nicht auf mich. Spoilern könnt ihr mir eh nix ;) Ich versuche im Zweifel dann, danach wieder aufzuholen.


    Ja, so langsam wird's ernst. In Europa bricht inzwischen Panik aus und die Regierungen und das Militär versuchen, das Chaos zu verhindern - und dabei ihre eigene Haut zu retten... Der Großteil der Menschen scheint ja überzeugt, dass die Wand nicht überlebbar ist und ist bereit, wahnwitzige "Fluchtversuche" zu unternehmen. Und Max denkt nur an ihre Eltern. Einerseits ist das verständlich und auch ehrenhaft, andererseits hat sie auch die Verantwortung für ein Kind, das (im Gegensatz zu ihren Eltern) überhaupt keine Chance hätte, allein zurecht zu kommen... Da verstehe ich auch Christophers Reaktion, sich zu trennen...


    Und Catherine ist in der unangenehmen Situation, wo sie nun zum ersten Mal entscheiden muss, was die moralisch richtigere Entscheidung ist: die mutmaßliche Fälschung aufzudecken - die Wahrheit sagen - und damit eine Massenpanik zu provozieren, oder nichts zu unternehmen und damit den Menschen eine falsche Hoffnung zu geben, die aber andererseits auch hilft, die Ordnung weiter zu bewahren.


    Letzten August haben wir im Urlaub übrigens mal dem Hafen von Rotterdam und Max' Heimatort einen Besuch abgestattet. Bei letzterem musste ich zweimal im Schritttempo die entsprechende Straße runterfahren, während Andreas neben mir gefilmt hat (damit er einarbeiten konnte, was man tatsächlich wann sieht) - die Anwohner haben da sehr kritisch geguckt - zum Glück haben die seine Beschreibung à la "Und die drei Häuser da sind dann abgebrannt" nicht gehört ;)
    Und der Hafen ist, wie ich finde, absolut sehenswert. Musste da immer an die Industriegebiete in SimCity denken XD...


    So, in diesem Sinne wünsche ich euch die nächste Zeit viel Freude beim weiter lesen. Ich werde versuchen, halbwegs auch weiter zu kommen und meine Gedanken dazu aufzuschreiben, kann aber nichts versprechen.