Lois McMaster Bujold - Die Quaddies von Cay Habitat

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    "Die Quaddies von Cay Habitat" von Lois McMaster Bujold
    Ein Roman aus dem "Barrayar"-Universum


    Klappentext:


    Leo Graf war genau das, was man von einem braven Ingenieur erwartet: einen Job so gut wie möglich erledigen, sonst sich um nichts kümmern, vor allem wenn's um Politik geht, gar um Firmenpolitik, strikt Klappe halten, wegsehen. Aber dann kommt er nach Cay Habitat, und was er dort sieht, bringt selbst ihn in Rage: Hunderte von hilflosen, rechtlosen Kindern, die zum Nutzen einer raffgierigen Corporation schuften müssen. Und er entschließt sich, tausend von diesen armen Quaddies zu adoptieren. Doch damit hat er sich ein schier unlösbares Problem an den Hals gehängt: er muss diesen Kindern erst einmal beibringen, was es heißt, frei zu sein.


    Meine Meinung:


    Ich bin noch nicht ganz durch, frage mich aber die ganze Zeit, wieso ich dieses Buch ganze sechs Jahre auf dem SUB habe vor sich hin schimmeln lassen. Est ist nämlich klasse!


    Die Handlung spielt im Bujoldschen Barrayar-Universum, ein paar Hundert Jahre vor Miles Vorkosigans Geburt. Die künstliche Schwerkraft wurde gerade erst erfunden, Station Klein existiert noch nicht. Die erste Generation der Quaddies haben erst vor ein paar Jahren das Licht der Welt erblickt. Quaddies sind genmodifizierte, an die Schwerelosigkeit angepasste Menschen, beinlos, dafür aber mit vier Armen, eine neue Menschenart also, Homo quadrimanus. Diese Jugendlichen sind Eigentum der Firma GalacTech, sie wurden von Geburt an darauf gedrillt, gute Arbeiter zu sein und nicht aufzumucken.
    Nach einem Vorfall mit einer jungen Quaddie-Familie werden die Dinge kompliziert und Leo Graf muss sich für das Richtige oder das Bequeme entscheiden.


    Wer die Miles-Bücher kennt, weiß ungefähr, wie die Geschichte um die Quaddies ausgeht, aber wie es dazu kommt, erfährt man erst nach dem Lesen von "Die Quaddies von Cay Habitat".


    Bisheriges Fazit: Bujold ist die Beste! :anbet:


    ***
    Aeria


  • Bisheriges Fazit: Bujold ist die Beste! :anbet:

    Das sowieso! Ich schließe mich an: :anbet:


    Ich muss die Quaddies noch einmal lesen. Ich fand das Buch immer am schwächsten von alen aus dem Barrayar-Zyklus, aber vielleicht würde ich das heute anders sehen. Aber egal ob schwacher oder starker Roman, Bujold ist immer gut.

  • Ich finde, Leo und die Quaddies stehen für sich allein, sie müssen sich nicht mit Miles messen. Wenn sie es aber täten, würden sie natürlich gegen den kleinen Admiral verlieren :zwinker:

    Niemand kann gegen Miles, den Admiral und alle seine erfundenen und wahren Klone gewinnen. :breitgrins:


    Aber ich dachte auch eher an Ethan von Athos. Bei beiden muss man sich natürlich innerlich von Miles trennen. Bei den Quaddies ist das etwas einfacher, wegen der zeitlichen Trennung, dennoch hat mir Ethan persönlich besser gefallen als die Quaddies. Aber ich muss es mal wieder dringend lesen, denn im Gegensatz zu anderen Büchern von Bujold, die ich alle bereits mehrfach gelesen habe, hatten die Quaddies bei mir bisher nur eine Chance.