Ich habe das Buch zwischenzeitlich gelesen und nun hier meine Rezi:
Inhalt:
Ein sensationeller Roman, farbenprächtig und ungemein packend, geschrieben von den Meistern ihres Fachs. Darin dreht sich alles um eine winzige, tödliche Fracht aus dem fernen Cathay - und um zwei junge Menschen, die ihr Leben dafür riskieren. Der Minnesänger Ludger kann seinen Kopf nur retten, wenn er das Säckchen mit dem Drachensamen an seinen grausamen Erpresser übergibt. Doch noch weiß er nicht, dass eine bildschöne Witwe sein Wohl und sein Herz attackiert.
Macht und Gier, Minne und Leid, Gesetz und Tyrannei, Gott und Teufel treiben die Menschen im Jahre 1223 um, und würde das Geheimnis aus Cathay diese alte Welt nicht bis ins Fundament erschüttern, hätte die Liebe von Roswitha und Ludger eine Zukunft.
Meine Meinung:
Der Roman ist sehr anstrengend zu lesen, nicht nur wegen der 12 (bzw. 13) Autoren, sondern wegen der vielen Handlungsstränge und den ständig wechselnden Schauplätzen. 12 mal muß man sich umstellen, findet eine andere Erzählweise, eine andere Sicht der Geschichte und deshalb hakt es an allen Ecken und Enden. Aber eben nicht nur deshalb, sondern auch weil manche Stränge einfach nicht aneinander anschließen wollen, manche Figuren sich verändern mit dem Wechsel des Autors.
Die eigentliche Story ist durchaus spannend und es ist am Ende auch nicht das übliche Friede-Freude-Eierkuchen Einerlei. Trotzdem hat mich der Roman enttäuscht, gerade weil die Creme de la Creme des deutschen historischen Romans hier mitgeschrieben hat. Als Fazit bleibt für mich wirklich nur zu sagen: Viele Köche verderben eben doch den Brei.
Trotz der guten Story und den hervorragenden Autoren bleibt bei mir nur eine Bewertung von
übrig, schade. :sauer:
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