03 - Teil 2, Kapitel 12 bis einschl. Kapitel 16 (bis Seite 197)

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  • Hier könnt Ihr zum Inhalt von Kapitel 12 bis einschl. 16 (bis Seite 197) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Eines der ungelösten Rätsel dieses Abschnitts: Was ist Drachengarn? Woraus ist das denn? Die haben doch gar keinen Pelz. Einer hat Federn, aber daraus kann man doch kein Garn machen?


    Drachen gibt es ja jede Menge hier. Und sogar Menschen, die so tun, als wären sie Drachen. :rollen:


    Dieser Abschnitt löst einige Rätsel und nimmt sich mehr Zeit für Erklärungen und Beschreibungen. Das gefällt mir gut. Von Norik, dessen Vergangenheit, von den Drachen und wie man als Drachenreiter den richtigen finden kann und was dieses intensive Band bis in den Tod genauer bedeutet. Mir gefällt, das jeder Drachen etwas anders ist, anderes Äußeres, andere Eigenheiten.

    :lesen:





  • Ich kann ja verstehen, dass sie Angst vor einem Flug mit dem Drachen hat. Doch dann scheint es ihr zu gefallen.


    Hoffentlich fliegen die Sturmreiter nicht in eine Falle von Nhor’garoth.


    Aber leider kommen sie auch so in Gefahr. In den Höhlen wohnen noch Drachen. Sira wird gewarnt! Von einem Drachen der sich in einen Menschen verwandeln kann. Zu Recht?


    Aber Sira muss mit ihnen weitergehen, etwas anderes kann sie nicht tun.


    Was hat Arvid gegen Sira? Weil er sich nicht vorstellen kann, dass auch eine Frau kämpfen kann?


    Natürlich lässt sich Sira nichts gefallen. Und sie hat es geschafft Norik zu verwunden, obwohl sie selbst verwundet ist.


    Es ist jetzt etwas verständlicher, und doch verstehe ich noch nicht alles...


    Weiterlesen….

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • In diesem Abschnitt wird das Erzähltempo tatsächlich etwas zurück genommen, ohne dass es dadurch langweilig wird - und schon komme ich ein gutes Stück besser zurecht mit dem Buch.


    Sira ist mit den Reitern der Drachengilde unterwegs - nett erzählt, wie sie sich zunächst fürchtet, auf den Drachen zu steigen. Ginge mir wohl genauso. :breitgrins:


    Was in jedem Fall zutage tritt: sie ist keineswegs ein Teil der Gruppe, sondern eine Außenseiterin, die mit Vorteilen vor allem aufgrund ihres Geschlechts zu kämpfen hat. Das gefällt mir sehr gut, dass Sira nicht einfach ohne weitere Schwierigkeiten Teil der Gildenreiter ist und nichts geschenkt bekommt.


    Die Szenen untertage fand ich faszinierend; zuerst schon die faszinierende Halle der Drachen mit ihren Mosaiken und der künstlerischen Gestaltung - wie muss so etwas wohl wirken auf jemanden, der nur verlassene U-bahn-Tunnel kennt? Hier finden Sira und Norik eine weitere Gemeinsamkeit heraus, nämlich ihre Liebe zur Literatur und Poesie. Fand ich sehr schön, diesen Aspekt.


    Die Begegnung mit den Nharay hat mich auch in den Bann gezogen. Einerseits dachte ich mir, nein, nicht noch ein Gruppierung, die ich nachher mit den anderen verwechsle, aber am Ende sind sie doch so anders, so einzigartig, dass sie unverwechselbar sind. Das hätte ich niemals erwartet, dass der Drache sich plötzlich in einen Menschen verwandelt.


    Was natürlich gar nicht weiterhilft, ist die Warnung des Nharay an Sira, sie soll den Gildenreitern nicht trauen. Aber was bleibt ihr denn anderes übrig? Siras neu befeuertes Misstrauen führt zu weiteren Spannungen, vor allem mit Arvid, und so bleibt die Eskalation nicht aus. Noriks Entscheidung, die Querelen mit einem augenscheinlich für Sira aussichtslosen Kampf zu beenden, ist zwar weise, aber wie wir wissen, geht die Rechnung ja nicht auf. :zwinker: Das war übrigens der erste Kampf, den ich mir richtig vorstellen konnte - aber es war ja auch keine Magie mit im Spiel. Also, geht doch! :smile: Jetzt wird Sira also zur Kämpferin ausgebildet; das war vorprogrammiert, denn könnt ihr euch sie als Heilerin vorstellen? Ich jedenfalls nicht... :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Aber leider kommen sie auch so in Gefahr. In den Höhlen wohnen noch Drachen. Sira wird gewarnt! Von einem Drachen der sich in einen Menschen verwandeln kann. Zu Recht?


    Aber Sira muss mit ihnen weitergehen, etwas anderes kann sie nicht tun.


    Ganz genau, sie hat keine Wahl. Aber die Warnung einfach in den Wind schießen will und soll sie auch nicht. Für sie eine echt schwierige Situation, aber sie kommt da in ihrer momentanen Lage auch nicht raus aus der Nummer.



    Was hat Arvid gegen Sira? Weil er sich nicht vorstellen kann, dass auch eine Frau kämpfen kann?


    Es braucht natürlich auch einen Konterpart, mit dem es zu Reibungen kommt, sonst wäre ja alles Friede, Freude, Eierkuchen. Ich finde Arvid in dieser Rolle ganz gelungen, und die Gründe, die ihn bewegen, kann man gut nachvollziehen - wenn wir moderne Mädels auch eine andere Sichtweise haben.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Was ich noch ergänzen muss: jetzt wird auch mal Licht in die Drachenreitergeschichte gebracht und ich kapiere langsam die Zusammenhänge. Norik erklärt Sira in der Halle anhand der Mosaike, welche Drachenreiter es gab - Erde, Wasser, Sturm und Feuer. Arkaron war der Reiter des Feuers und ist jetzt der König - so wie Norik es erzählt, waren die Menschen daran schuld, dass es zur Spaltung kam Was ist dann aus den anderen beiden geworden bzw. aus ihren Nachfolgern? Werden wir ihnen noch begegnen? Ich fand diese Szene mal ganz wichtig, um ein bisschen Ordnung in meine wirren Gedanken zu bringen. :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Es braucht natürlich auch einen Konterpart, mit dem es zu Reibungen kommt, sonst wäre ja alles Friede, Freude, Eierkuchen. Ich finde Arvid in dieser Rolle ganz gelungen, und die Gründe, die ihn bewegen, kann man gut nachvollziehen - wenn wir moderne Mädels auch eine andere Sichtweise haben.


    Ja, scheint ja eine recht chauvinistische Vereinigung zu sein, die Gilde. Wenn Mädels nicht erwünscht sind. Wird Zeit, dass da Sira mal aufräumt. :breitgrins: Verstehe ich übrigens nicht, diese Regelung, denn bei Magie braucht man ja nicht unbedingt Körperkräfte, wie beim Schwertkampf. Also ich kann mir da die Gleichberechtigung ganz gut vorstellen.
    Arvid finde ich auch gut als Reibungspunkt. Norik ist mir fast zu harmonisch.

    :lesen:






  • Norik ist mir fast zu harmonisch.


    Er muss das aber sein, denn er muss ja die Sache, bzw. die Drachenreiter zusammenhalten. Bestimmt unterdrückt er hie und da seinen Zorn.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren


  • Die Begegnung mit den Nharay hat mich auch in den Bann gezogen. Einerseits dachte ich mir, nein, nicht noch ein Gruppierung, die ich nachher mit den anderen verwechsle, aber am Ende sind sie doch so anders, so einzigartig, dass sie unverwechselbar sind. Das hätte ich niemals erwartet, dass der Drache sich plötzlich in einen Menschen verwandelt.


    Interessant finde ich ja die Unterscheidung, dass es sich hier anscheinend um Menschen handelt, die Drachengestalt annehmen. Denn war nicht auch die Rede davon, dass Drachenblute aus der Verbindung von Menschen und Drachen, die Menschenform annehmen, hervorgegangen sind?


    Die Warnung vor der Gilde und die Geschehnisse mit den Nharay, die angedeutet werden, gefallen mir gut. Das zeigt, dass die Gilde hier keineswegs als Heilsbringer und mit komplett weißer Weste gezeichnet wird. So ein bisschen Grau hat noch niemandem geschadet. Und wenn Sira sich wahrscheinlich ohnehin schon aufgrund ihrer gewünschtengeforderten Ausbildung mit der Gilde wohl nicht gut stellen wird, dann prophezeihe ich doch mal für die Zukunft eine deutliche Kluft und sogar ein Lossagen von der Gilde.



    Noriks Entscheidung, die Querelen mit einem augenscheinlich für Sira aussichtslosen Kampf zu beenden, ist zwar weise, aber wie wir wissen, geht die Rechnung ja nicht auf.


    Wobei ich da jetzt ehrlich gesagt schon enttäuscht von Norik bin. Ich hatte angenommen, dass es einfach Gildenregeln sind, die Frauen nicht zulassen, und er die nicht einfach über den Haufen werfen kann. Aber ganz offensichtlich kann er das ja doch - sonst hätte er ihr den Kampf zur Entscheidung ja nicht angeboten.
    Warum also diese Ziererei? Um zu sehen, ob sie kämpfen oder überleben kann? Das sollte er doch eigentlich mittlerweile wissen. Durch ihre Aktionen gegen die Königsreiter oder spätestens als er sie nach dem Kampf in der Höhle wiederfindet. Offensichtlich hatte sie ja gekämpft und auch überlebt. Was angesichts ihres Gegners durchaus nicht selbstverständlich war.
    Und obwohl ich es Sira hoch anrechne, dass sie schließlich ganz klipp und klar heraussagt, wie sie ihre eigene Situation einschätzt - dass sie ohne Kampftraining praktisch auf dem Präsentierteller sitzt -, sollte Norik das nicht eigentlich auch klar sein? Im Grunde ist er es doch auch, der sie vor Nhors Rache warnt.

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Wobei ich da jetzt ehrlich gesagt schon enttäuscht von Norik bin. Ich hatte angenommen, dass es einfach Gildenregeln sind, die Frauen nicht zulassen, und er die nicht einfach über den Haufen werfen kann. Aber ganz offensichtlich kann er das ja doch - sonst hätte er ihr den Kampf zur Entscheidung ja nicht angeboten.


    Da gebe ich Dir recht. Das war dann doch etwas einfach und Norik kann darüber ganz alleine entscheiden. Da sind die Statuten wohl etwas schwammig. Oder gab es tatsächlich noch NIE eine passende Anwärterin?

    :lesen:





  • Da gebe ich Dir recht. Das war dann doch etwas einfach und Norik kann darüber ganz alleine entscheiden. Da sind die Statuten wohl etwas schwammig. Oder gab es tatsächlich noch NIE eine passende Anwärterin?


    Ich könnte mir aber vorstellen, dass es trotzdem nicht so ganz einfach für Sira wird, denn Norik wird darüber nicht allein entscheiden können, auch wenn er sozusagen der 'Chef' ist.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Dann hätte er ihr aber auch nicht einfach versprechen können, dass sie ausgebildet wird...
    Zumal ich mir vorstellen kann, dass er zwar vielleicht Gildenanführer ist, aber vermutlich mit der Ausbildung nur am Rande zu tun haben wird.
    Oder meinte er nur, dass er sie jetzt wenigstens im Kämpfen unterrichten wird, auch wenn die Gilde es ihr nicht erlaubt?

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  • Dann hätte er ihr aber auch nicht einfach versprechen können, dass sie ausgebildet wird...
    Zumal ich mir vorstellen kann, dass er zwar vielleicht Gildenanführer ist, aber vermutlich mit der Ausbildung nur am Rande zu tun haben wird.


    Hat er eigentlich fest zugesagt, oder nur gesagt, dass er nichts dagegen hat, bzw. dafür ist, dasss sie ausgebildet wird? Ich kann das jetzt gar nicvht mehr so genasu sagen.
    Aber was das Ausbilden betrifft, so hast Du vermutlich recht.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Und weiter geht es mit dem dritten Abschnitt, der direkt wieder mit Action um die Ecke kam. Diesmal war es aber zum Glück nur Siras Kampf, das ist unkomplizierter zu verfolgen. Ich hatte echt Angst um sie, als der Drache hinter ihr her ist, aber auch um den Drachen. Zum Glück ist niemand umgekommen. Diese Narays finde ich sehr interessant, und vor allem, dass er sie vor den Drachenbluten gewarnt hat. Sind denn die Naray einfach nur starke Drachen mit der Fähigkeit zum Wandel, oder auch Drachenblute? Ich habe überhaupt nicht verstanden, warum es eine Auseinandersetzung mit der Gilde der Schatten gegeben haben sollte. Ob Sira dem schönen Naray wohl wieder begegnet?


    Dass Norik sie gegen sich antreten lässt, um ihr Recht einzufordern eine Kriegerin zu werden ist ein guter Einfall. Aber wie immer bei einer solchen Situtation habe ich mich gefragt, wie realistisch es ist, dass Sira tatsächlich eine Chance gegen ihn hat. Aber natürlich hat es, wenn auch mit einer kleinen List, geklappt. Ich bin schon gespannt zu erfahren, was in Arvids Vergangenheit los war, dass er so vehement dagegen ist. Bestimmt hat er geliebte "Menschen" verloren.


    Nhors Plan macht mir irgendwie Sorgen, ich hoffe sehr, dass unsere Helden nicht in seine Falle tappen werden, oder rechtzeitig entschlüpfen können.


  • Arkaron war der Reiter des Feuers und ist jetzt der König - so wie Norik es erzählt, waren die Menschen daran schuld, dass es zur Spaltung kam Was ist dann aus den anderen beiden geworden bzw. aus ihren Nachfolgern? Werden wir ihnen noch begegnen? Ich fand diese Szene mal ganz wichtig, um ein bisschen Ordnung in meine wirren Gedanken zu bringen. :zwinker:


    Was aus den anderen Reitern geworden ist, habe ich mich auf gefragt. Wahrscheinlich wollten sie sich Arkarons Herrschaft nicht beugen und sind im Kampf gegen ihn gefallen. Rhenlyngar sicher auch. Ich frage mich immer noch, warum genau die Menschen überhaupt die Drachen getötet haben, wenn sie doch zum Teil im Einklang mit ihnen lebten?
    Hab ich eigentlich richtig gelesen, dass die Menschen schon im Untergang begriffen waren, als die Drachen auftauchten?



    Die Szenen untertage fand ich faszinierend; zuerst schon die faszinierende Halle der Drachen mit ihren Mosaiken und der künstlerischen Gestaltung - wie muss so etwas wohl wirken auf jemanden, der nur verlassene U-bahn-Tunnel kennt? Hier finden Sira und Norik eine weitere Gemeinsamkeit heraus, nämlich ihre Liebe zur Literatur und Poesie. Fand ich sehr schön, diesen Aspekt.


    Die Szene fand ich auch schön. Ich hatte hier zum ersten Mal das Gefühl, dass Norik in ihr mehr erkennt, als ein junges Drachenblut, dass fälschlicherweise unter dummen Menschen aufgewachsen ist. Obwohl sie die Menschen beschützen, habe ich nämlich trotzdem das Gefühl, dass auch die Gilde ein bisschen auf sie hinab schaut.
    Die Halle fand ich außerdem sehr interessant, und die Darstellung der Reiter. Wahrscheinlich ist Arkaron nach dem Tod seines Drachen einfach durchgedreht und dann in eine Abwärtsspirale geraten. Das hätte sein Drache sicher nicht gewollt...



    Das war übrigens der erste Kampf, den ich mir richtig vorstellen konnte - aber es war ja auch keine Magie mit im Spiel. Also, geht doch! :smile: Jetzt wird Sira also zur Kämpferin ausgebildet; das war vorprogrammiert, denn könnt ihr euch sie als Heilerin vorstellen? Ich jedenfalls nicht... :breitgrins:


    Ging mir auch so, es war irgendwie entschleunigt im Vergleich zu den magischen Kämpfen. Und Sira als Heilerin kann ich mir definitiv nicht vorstellen. Denkt sie euch mal vor einem jammernden kranken Mann, den würde sie warhscheinlich eher KO hauen damit er still ist, anstatt ihm zu helfen :breitgrins:



    Dieser Abschnitt löst einige Rätsel und nimmt sich mehr Zeit für Erklärungen und Beschreibungen. Das gefällt mir gut. Von Norik, dessen Vergangenheit, von den Drachen und wie man als Drachenreiter den richtigen finden kann und was dieses intensive Band bis in den Tod genauer bedeutet. Mir gefällt, das jeder Drachen etwas anders ist, anderes Äußeres, andere Eigenheiten.


    Über diese Informationen habe ich mich auch gefreut. Außerdem wurde ja auch aufgeklärt, dass gar nicht alle wilden Drachen mit Arkarons Herrschaft einverstanden waren, und dafür sterben mussten. Auf diesen geheimnisvollen bösen Wald bin ich wirklich schon sehr gespannt.
    Das Norik sich einfach von einem Berg gestürzt hat war schon ziemlich krass, zum Glück hat Rhorka ihn aufgefangen, deren richtigen Namen ich mag :) Der ist noch drachenmäßiger.


  • Eines der ungelösten Rätsel dieses Abschnitts: Was ist Drachengarn? Woraus ist das denn? Die haben doch gar keinen Pelz. Einer hat Federn, aber daraus kann man doch kein Garn machen?


    Da habe ich noch gar nicht darüber nachgedacht, weil ich schon viel zu viele Fragen in meinem Kopf habe.


    Ansonsten gefällt mir der Abschnitt aber auch besser, weil einfach mal ein bisschen was erklärt wird.
    Jetzt ist sie also mit den Drachenreitern unterwegs und fliegt sogar auf einem Drachen mit. Was anderes bleibt ihr ja gar nicht übrig, wo sollte sie hin. Aber Aussenseiterin bleibt sie dennoch.
    Die Warnung von Nharay hilft mir auch nicht wirklich weiter und es bleiben nur Fragen ?



    Noriks Entscheidung, die Querelen mit einem augenscheinlich für Sira aussichtslosen Kampf zu beenden, ist zwar weise, aber wie wir wissen, geht die Rechnung ja nicht auf. :zwinker: Das war übrigens der erste Kampf, den ich mir richtig vorstellen konnte - aber es war ja auch keine Magie mit im Spiel. Also, geht doch! :smile: Jetzt wird Sira also zur Kämpferin ausgebildet; das war vorprogrammiert, denn könnt ihr euch sie als Heilerin vorstellen? Ich jedenfalls nicht... :breitgrins:


    Ich leider auch nicht, den Norik ist ja unbewaffnet ............................ und mal ehrlich wenn ich eine scharfe Waffe in der Hand habe und der andere nichts und eigentlich nur ausweicht, ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis ich ihn verletze ?

  • Ich leider auch nicht, den Norik ist ja unbewaffnet ............................ und mal ehrlich wenn ich eine scharfe Waffe in der Hand habe und der andere nichts und eigentlich nur ausweicht, ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis ich ihn verletze ?


    Na ja, es kommt darauf an, wie schnell er ausweichen kann, und wie gut seine Kondition ist. Und natürlich welches Durchhaltevermögen der Angreifer hat.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren


  • Die Warnung von Nharay hilft mir auch nicht wirklich weiter und es bleiben nur Fragen ?


    Sie gibt uns aber zumindest eine Warnung, dass in der Gilde auch nicht alles toll und rosig ist. Nicht, dass ich davon jetzt ausgegangen wäre...
    Allerdings hilft das Sira herzlich wenig weiter, denn sie hat ja schon selbst festgestellt, dass sie im Moment gar keine andere Wahl hat, als mit zur Gilde zu kommen.



    Ich frage mich immer noch, warum genau die Menschen überhaupt die Drachen getötet haben, wenn sie doch zum Teil im Einklang mit ihnen lebten?


    Im Einklang theoretisch ja. Allerdings gibt es einige der Menschen, die als Drachenreiter eine besondere Stellung innehatten. Egal, wie sehr das vielleicht auch zum Schutze und Wohle der anderen Menschen war, so gibt es doch immer Menschen, die sich mit so etwas nicht abfinden können. Neid auf die Stellung der Drachenreiter. Zorn darüber, dass so eine Rolle überhaupt nötig ist und darüber, dass man einen Tribut dafür zu zahlen hat. Vielleicht sogar Eifersucht, weil man selbst gerne einen Drachen hätte, aber weiß, dass man da nie eine Chance haben wird? Irgendsowas würde ich sagen.



    Hab ich eigentlich richtig gelesen, dass die Menschen schon im Untergang begriffen waren, als die Drachen auftauchten?


    Das wird zumindest angesprochen. Die Menschen waren drauf und dran, sich selbst und ihre Welt zu vernichten. Wo haben wir das nicht schon mal gehört ;)

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  • Dieser Arvid ist schon ein merkwürdiger Typ, ich kann ihn gar nicht richtig einordnen. Norik ist der überlegene und besonnene Anführer und muss nicht den coolen spielen, sein Drache Rhorka gefällt mir am besten. Kato und Juri sind so die Kumpel und sympathisch, schön von Kato, dass er Sira auf seinen Drachen bittet. Aber Arvid, wie passt der da rein, er ist eher ein grummeliger Außenseiter, wobei ich noch nicht weiß, in welche Richtung das geht, oder aber auch, ob er die Richtung wechselt.. Im Moment halte ich ihn für den entwicklungsfähigsten der Schattenreiter.