Beiträge von Lerchie

    Das erinnert mich ein wenig an den Roman von Petra Durst-Benning "Solang die Welt noch schläft" - auch da geht es um Frauen und Fahrräder (1890/Berlin) ;) Hat mir sehr gut gefallen - und Hanna Caspian mag ich sehr; kommt mal auf die Merkliste.

    Da hast Du recht. Doch da durften nur Frauen nicht fahren. soviel ich noch weiß. Hier darf man nur auf ganz bestimmten Strecken fahren. Es ist lesenswert.

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    Ein klasse Buch


    Dies ist der elfte Band der Provence-Krimi-Reihe von Pierre Lagrange.


    Es ist Herbst in der Provence, ein trüber und verregneter. Mitten im Lac du Paty wird ein toter Mann gefunden. Die Polizei in Form von Caterine Castel und Alain Theroux ermittelt. Ein Hinweis landet in Albin Leclercs Briefkasten. Es geht anscheinend um einen Serientätet, der sich selbst Finsternis nennt und schon seit Jahren sein grausiges Spiel treibt, unentdeckt. Der Täter stachelt Albin an und sein Preis ist die Familie Leclerc. Das Leben der Familie steht auf dem Spiel und die Zeit verrinnt Albin zwischen den Fingern.



    Meine Meinung


    Wie alle Provence-Krimis von diesem Autor gefiel mir auch dieses Buch wieder sehr gut. Es ist sehr gut lesbar, birgt keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Auch war ich in der Geschichte sehr schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Albin Leclerc, der es nun nicht lassen kann, zu ermitteln, wenn er einmal Lunte gerochen hat. In diesem Fall ist es, meiner Meinung nach, sogar seine Pflicht zu ermitteln, denn es geht zum Teil auch um seine eigene Familie. Inwiefern verrate ich hier natürlich nicht. Doch dass der Täter Albin praktisch auf sich aufmerksam macht, ohne natürlich seinen Namen zu nennen, ist Hinweis genug. Und damit habe ich jetzt nichts verraten, denn das steht bereits im Klappentext. Dass die Ermittler Castel und Theroux da nicht unbedingt begeistert sind, wissen wir ja schon, denn so ist es auch in diesem Buch. Und dass Albin auch unorthodoxe Methoden hat, wissen wir auch. Wird er seine Familie vor Schaden bewahren können? Der Leser des Buches wird es erfahren! Es hat mir, wie bereits am Anfang erwähnt, wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Von mit eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

    5ratten

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    Eine listenreiche Frau


    Das Fahrrad weist einer jungen Frau den Weg in ein selbstbestimmtes Leben und zur ihrer großen Liebe.


    Felicitas kann sich als Tochter eines reichen Eisenbahnfabrikanten ein schönes Leben leisten. Nur die Freiheit fehlt ihr. Schmerzlich erkennt sie dies. Auf einem großen Sommerball will ihr Vater sie mit einem von ihm ausgesuchten Adligen verloben. Er will sich dadurch einen gigantischen Großauftrag sichern. Doch Felicitas lernt Lorenz kennen, der ihr die Welt der Fahrräder nahebringt.


    Ende des 19. Jahrhunderts tritt das Fahrrad seinen Siegeszug an und wird für Frauen zu einem Symbol der Freiheit. In diesem Roman erleben wir das hautnah mit.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Dass Felicitas so lange stillgehalten hat, hat mich etwas gewundert, denn sie kam mir eigentlich gleich ziemlich energisch vor. Volljährig war sie auch. Sie tat mir unendlich leid und ihre Tierliebe gefiel mir sehr. Lorenz war mir auch sofort sympathisch. Wogegen mir das Fräulein Korbinian schwer auf die Nerven ging, die habe ich wirklich manchmal verflucht. Ich habe mit dem Paar mitgefiebert und gehofft, dass es gut gehen möge mit den beiden. Allerdings war ich aber auch traurig, wenn etwas nicht klappte. Aber Felicitas war auch ziemlich findig! Das Buch war spannend und hat mich gefesselt, ja ich habe auch etwas dabei gelernt und es hat mich auch gut unterhalten. Man erfährt bei historischen Romanen doch immer mal wieder etwas Neues, was man noch nicht wusste. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.


    5ratten

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    Gefahr bei der königlichen Hochzeit


    Es stehen politische Interessen auf dem Spiel, und manch einer will die Druidenkönigin nicht auf dem Thron von Norghana sehen. Dann müssen die Schneepanther auch noch die Königin beschützen. Norghana droht eine riesige Gefahr, die ganze Königreiche zu vernichten droht. Die Freunde haben es mit epischen Gegnern zu tun und die Aufträge sind schwierig.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Nichts vermochte meinen Lesefluss zu stören. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen und wie wir aus dem Vorgängerband wissen, ist der Unvergängliche erwacht. Doch selbst Ranar und Gondabar sind davon noch nicht restlos überzeugt, auch wenn sie den Schneepanthern glauben wollen. Die Hochzeit des Königs steht bevor und allein deshalb wird das Aufgebot an Beschützern für den König und auch für seine Gäste riesig. Wird die Hochzeit ohne Probleme vorstatten gehen? Lasgol muss eine Waffe suchen, die den Drachen töten kann. Wird er sie finden und auch erhalten? Und was geschieht, wenn er sie hat? Wird er den Drachen töten können? Und dazu muss dieser sich ja auch zeigen. Wer diese Fragen beantwortet haben will, muss dieses Buch lesen. Es ist wieder sehr spannend geschrieben, hat mich gefesselt und ich habe mit den Freunden mitgefiebert. Ich habe aber auch mit ihnen gelitten und mich gefragt, was der König tun wird, da die zukünftige Königin permanent die Köpfe der Königsadler fordert, wie wir ebenfalls aus den Vorgängerbänden erfahren haben. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

    5ratten

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    Ein Magiechaos

    Im Auftakt der dritten Flüsterwald-Staffel gibt es für die alle neue Abenteuer, denn Lukas und Ella dürfen die magische Akademie des Flüsterwalds, in der sie Unterricht im Zaubern erhalten, besuchen. Doch kaum dort passieren seltsame Dinge. Die magischen Kräfte der Schüler werden vertauscht. Ein Schüler hext dadurch riesige Spinnen und anderes Getier, das die Kinder durch die Akademie jagt. Dafür ist eine böse Macht verantwortlich, was die Kinder noch nicht ahnen.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch, habe ich doch die Vorgängerbände mit Begeisterung verschlungen. Diese Bücher, wie auch das vorliegende, sind supergut geschrieben, in die Protagonisten konnte ich mich auch gut hineinversetzen. In Lukas und Ella, die beide so gespannt auf die Akademie waren, und dann solche Abenteuer erlebten. Abenteuer mit welchen sie nicht gerechnet hatten und doch muss man im Flüsterwald mit allem rechnen. Aber es hieß ja, in die Akademie komme niemand Fremdes hinein. Wer ist also für das entstandene Chaos verantwortlich, das dadurch entstanden ist, dass die Fähigkeiten der Schüler vertauscht wurden? Das ist sehr spannend zu erfahren, und der Leser des Buches wird es nach dem Lesen wissen. Das heißt also Buch lesen! Wie gesagt ist es sehr spannend geschrieben, die kleinen Illustrationen sind sehr schön gezeichnet. Das Buch hat mich gefesselt und ich hatte das Gefühl so richtig mittendrin zu sein. Mit Lukas und Ella hatte ich mitgefiebert und mich für sie gefreut, wenn etwas gutging. Vor allen Dingen bin ich jetzt supergespannt, wie es im nächsten Band weitergeht. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

    5ratten

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    Mäßig spannend

    Eine Assassine, ein Einzelgänger, eine Hure und ein Leibwächter blind vor Liebe. Diese vier werden von der Königin Estella ausgesandt um ein Portal in eine andere Welt zu finden. Denn die Welt, in der sie leben ist durch Naturkatastrophen bedroht. Auf ihrer Reise decken die Gefährten Geheimnisse auf und die Gruppe droht sich zu entzweien. Es setzen sich Zweifel an ihrer Mission fest und sie fragen sich, ob ihre Welt nicht doch noch zu retten ist. Ein Fantasy-Abenteuer mit Drachen, Magie und moralisch nicht immer guten Charakteren.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich recht gut lesen, denn Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, gab es nicht. Auch konnte ich mich durchaus in die Protagonisten hineinversetzen, doch so richtig warm bin ich mit keinem geworden. Es dauerte daher auch etwas länger bis ich der Geschichte angekommen war. Königin Estrella war scheinbar ein guter Mensch, denn sie einer armen Familie und gab ihr Unterkunft in ihrem Schloss. Aber war sie wirklich so gut wie es aussah? Das wird der Leser des Buches erfahren. Die Vier ausgewählten Personen machten sich auf den Weg, das Portal zu finden. Wird ihnen das gelingen? Und was wird der Drache tun, der angeblich das Portal bewachte? Es ist durchaus spannend geschrieben, aber die Spannung setzt eben immer wieder aus, weil es sich doch insgesamt ziemlich zog, langatmig war. Das hat die Spannung immer wieder herausgenommen, die sich dann neu bilden musste. Es passierte unterwegs einfach zu wenig. Und doch wollte ich wissen, ob es der Gruppe gelingen würde, den Drachen von der Öffnung des Portals zu überzeugen. Wird es ihnen gelingen? All dies erfährt der geneigte Leser beim Lesen dieses Buches. Es hat mir schon gefallen, aber es gibt bessere Drachenbücher. Da mir in großen Teilen die Spannung fehlte, abgesehen von der Frage, ob das Portal geöffnet werden würde, empfehle ich es zwar weiter, vergebe aber nur drei Sterne.

    3ratten

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    Geheimnisse werden gelüftet


    Elisa ist mit Danilo zusammen, doch auch Fabio hegt starke Gefühle für sie. Doch dann hört er von einem lange gehüteten Familiengeheimnis und erschüttert die Instrumentenmanufaktur zutiefst mit seiner Entscheidung. Für Elisa jedoch wird, nach der Lüftung des Geheimnisses, einiges klar. Sie unterstützt Danilo in der Werkstatt, denn die Arbeit mit Holz schenkt ihr ein Gefühl von Ruhe. Und sie spielt immer häufiger auf der Cello-Campanula, deren Klänge ihr guttun. Dann geschieht etwas, das alles verändert.



    Meine Meinung


    Die ist der zweite Band um die Rosenholzvilla. Und er ließ sich genauso gut lesen wie der erste. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, zumal ich den ersten Band ja erst kurz vorher gelesen hatte. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Niklas, der, wie im Klappentext steht, seiner Familie etwas sagen will, das lange verheimlicht worden ist. Und ich kann ihn auch verstehen. Auf der anderen Seite kann ich auch diejenigen, die von dem Geheimnis betroffen sind, verstehen. Denn es gibt durchaus einen großen Knall. Aber mehr davon nicht, denn ich will ja nicht spoilern. Dass Niklas immer wieder versucht, Elisa zur Bühne zurück zu bringen, damit verrate ich wohl auch kaum etwas Neues. Aber ist Elisa dazu schon bereit? Der Leser des Buches wird es erfahren. Und er wird erfahren, was am Ende noch passiert, worüber Elisa sich sehr freut. Auch mir hat der letztendliche Ausgang des Buches sehr gut gefallen, und ich bin sehr gespannt, wie es im dritten Band weitergeht. Das Buch war so spannend, dass es bei mir mal wieder spät wurde und ich eben spät ins Bett kam. Aber es hat sich gelohnt. Das Buch hat mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

    5ratten


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    Christians Geheimnis

    Das Gasthaus Fischerfleck wurde durch Modernisierung zu einem beliebten Ort am Walchensee. Lena, Cousine der Siebert-Geschwister, will ein kleines Hotel auf dem Nachbargrundstück bauen, so dass die Gäste des Lokals übernachten können und das Familienunternehmen weiter wächst. Der Konkurrenz vom Sporthotel gefällt das nicht so sehr. Dann laufen die Kosten aus dem Ruder und das Unterfangen gerät kurzzeitig in Schieflage. Doch Lena erhält unerwartet Hilfe von dem Maler Christian.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen Ich war auch ziemlich schnell in der Geschichte drinnen, und das obwohl ich die beiden Vorgängerbände nicht gelesen habe. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es gibt da Lena, die ein Hotel bauen möchte, obwohl sie eigentlich davon keine Ahnung hat. Doch Christian ist ihr eine Hilfe, sie lernen sich besser kennen, wobei es dabei zu Unstimmigkeiten kommt, denn Christian hat Lena etwas verschwiegen. Lena nimmt ihm das sehr krumm, etwas zu krumm meine ich. Ob alles noch gut wird, auch nachdem eine Person aus den zerstrittenen Parteien eine Unverschämtheit begeht, wobei der Rest den Streit schon begraben hatte, das erfährt der Leser des Buches. Leider sind mir ja Band eins und zwei entgangen und ich habe es erst jetzt gemerkt, dass dieses Buch ein dritter Band ist. Daran kann man aber auch erkennen, dass es durchaus möglich ist, die Bücher auch allein zu lesen. Auf jeden Fall hat es mir sehr gut gefallen. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

    5ratten

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    Junge Witwe mit fünf Kindern

    In Nienstedten bei Hamburg im Jahr 1790 nimmt ein Unglück Maria Burmester den Ehemann und den Kindern den Vater. Sie möchte trotz der vielen Schulden die geerbte Konditorei behalten, wird von der Konkurrenz bedrängt und sogar erpresst. Der reiche Kaufmann Joachim Graaf biete ihr einen Kredit an, dafür soll sie ein Fest für seine Angebetete ausrichten. Maria stürzt sich mit Hilfe von Daniel Louis Jacques in die Arbeit. Das verändert ihr Leben für immer und auch das Schicksal ihres Hauses. Aus dem Geschäft wird erst ein französisches Restaurant und am Ende das Hotel Louis C. Jacob.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich bald gut drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich musste mich auch in die damalige Zeit versetzen, um Marias Handeln zu verstehen. Denn damals wurde noch viel mehr getratscht als heute. Maria wurde überraschend Witwe und ihre fünf Kinder zu Waisen. Als sie dann mit einem Mann gesehen wurde, wurde natürlich gleich getratscht. Die Zeiten waren damals halt so. Sie tat mir richtig leid. Und dann die Angebetete von Joachim Graaf. Sie tat mir noch viel mehr leid, denn sie musste einiges erdulden. Doch mehr davon nicht, denn spoilern will ich ja nicht. Im Nachwort erfährt man noch, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, nämlich die Entwicklung einer Konditorei letztendlich in ein Hotel. Natürlich ist sie nicht Wort für Wort wahr, und auch nicht alle Personen gab es wirklich. Doch ist die eine oder andere Person einer damals lebenden durchaus nachempfunden. Zum Teil zog sich die Geschichte etwas, was aber bei solchen Romanen öfter mal vorkommt und nicht unbedingt relevant ist. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, auch dass man im Epilog erfährt, wie sie letztendlich ausgeht. Was nicht immer so ist, denn nicht immer denken die Autoren daran, dass ein Epilog hilfreich wäre, was ich dann immer sehr bedauere und in meiner Bewertung berücksichtige. Die Geschichte ist auch spannend geschrieben, hat mich gefesselt und mich gut unterhalten. Ich empfehle sie sehr gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

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    Dieses Buch beinhaltet drei unterschiedliche Geschichten, von welchen zwei bereits einmal unter anderem Titel erschienen sind. Ich habe zwei davon bereits gelesen und veröffentliche deshalb die damals geschriebenen Rezensionen für diese beiden Geschichten. Es handelt sich dabei um die erste und die letzte Geschichte.


    Der Traum vom Hotel am Meer

    Mutter und Sohn

    In Nilas Leben ist nicht mehr so, wie es einst war. Sie verliert ihren Job nach der Trennung von ihrem Verlobten und nun plagen sie Geldsorgen. Doch da kommt das Angebot von Renée Durant gerade recht. Nila soll für die alte Dame das Familienanwesen verkaufen und dazu mit ihr in die Provence reisen. Doch Nila ist gleich verzaubert von dem alten Gemäuer – es wäre perfekt für ihren Jugendtraum: Ein Hotel am Meer. Abe Nila merkt auch, dass das diesen Ort ein Geheimnis umgibt. Dann kommt noch Vincent. Renées Sohn und das Chaos ist perfekt. Nilas Sehnsucht nach dem für sie richtigen Leben wächst zwischen Familiengeheimnissen und Lavendelfeldern.


    Meine Meinung

    Zunächst muss ich sagen, dass ich dieses Buch bereits einmal gelesen habe und zwar unter dem Titel Lavendelblaue Sehnsucht.

    Dies ist ein Liebesroman, spannend und fesselnd. Durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin konnte ich ihn leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheit im Text störte den Lesefluss. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Nila, die durch den Auftrag von Renée Durant zu Geld kommen würde, aber auch in Vincent Durant, der sein Elternhaus nicht verlieren wollte. Dass die beiden – Mutter und Sohn – nicht mehr miteinander sprachen, machte es nicht besser. Doch warum sie dies nicht taten, ja das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. So ab und zu lese ich ganz gerne mal einen Liebesroman und dieser war wirklich spannend hat mich gefesselt und mich auch gut unterhalten. Eine Vermutung meinerseits bestätigte sich, auch wenn ich nicht wirklich daran geglaubt hatte. Aber wie gesagt, das muss der Leser selbst lesen. Von mir eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen.


    Das Geheimnis von Blue Manor

    Warum ausgerechnet Sophie

    Sophie steckt in einer Sackgasse. Bei der Beförderung ist sie übergangen worden und nun entscheidet sie sich das Angebot von Lady Gwyneth Montenay anzunehmen und ihre Memoiren zu schreiben. Doch die Lady verstirbt unerwartet nicht lange nachdem Sophie dort angekommen ist. Sie hinterlässt ein Netz aus Lügen und Geheimnissen in die Sophie hineingezogen wird. Sie ist entschlossen, diese Geheimnisse zu lüften und macht sich mit Oliver Taylor, dem Notar auf die Suche nach der Wahrheit. Doch ahnt sie nicht, dass diese ihr ganzes Leben erschüttern wird.


    Meine Meinung

    Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in Sophie sehr gut hineinversetzen. Aufzuklärende Geheimnisse haben mich schon immer fasziniert. Ich habe mit Sophie mitgefiebert und war gespannt, was bei ihren Recherchen herauskommen würde. Eigentlich habe ich schon früh den richtigen Riecher gehabt, aber davon nicht mehr. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass mich das Ende überrascht hätte, so war es nicht. Aber der Weg dorthin war steinig für Sophie. Es war spannend, hat mich gefesselt und auch gut unterhalten. Auch hier vergebe ich vier von fünf Sternen.


    Die letzte Geschichte Dem Himmel so nah habe ich mit dem Titel Ein Weihnachtswunder namens George bereits einmal gelesen. Von daher hier die Rezension zu diesem Buch.

    Ein ‚fantastischer‘ Liebesroman

    Für Laurie Parker bricht eine Welt zusammen, als ihr Ehemann Ryan durch einen Autounfall ums Leben kommt. Sie will selbst nicht mehr leben, doch als sie den kranken Mopswelpen George findet, hat sie wieder einen Grund dazu. Sie kümmert sich gemeinsam mit dem Tierarzt Andrew Martinez um den kleinen Hund.

    Ryan war irrtümlich gestorben. Ava sein Schutzengel trägt daran die Schuld. Sie fühlt sich so schuldig, dass sie Ryan erlaubt, noch einmal in Lauries Leben einzugreifen. Ryan hat nur den einen Wunsch, dass Laurie wieder glücklich werden soll. Dazu schickt er ihr George. Doch Laurie will zu Ryan und sie hält an diesem Vorhaben fest. Doch dann bekommt George einen Rückfall und sehr hohes Fieber. Um ihn zu retten, muss Laurie eine Entscheidung treffen….


    Meine Meinung

    Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und ich fand dass sie es ganz gut verstanden hatte einem die Trauer um einen geliebten Menschen nahezubringen. Überhaupt wenn er dann noch so plötzlich stirbt wie Ryan, man sich nicht darauf vorbereiten konnte. In der Geschichte war ich demnach sehr schnell drinnen, konnte mich auch in Laurie hineinversetzen, auch wenn ich nicht so ganz verstand, dass sie sich dem ‚Leben wollen‘ so sehr widersetzte. Denn ich hatte das Gefühl, dass sei das insgeheim doch wollte, überhaupt wenn sie an ihre Freundin und ihre Mutter dachte. Und dann kam noch George… Das Buch hat einen angenehm unkomplizierten Schreibstil, weshalb es auch keine Unklarheiten im Text gab. Ich habe es gespannt und in einem Rutsch gelesen denn ich wollte wissen, was Laurie nun wirklich tun wird. Wie sie letztendlich mit ihrer Trauer umgeht. Und am Ende gab es dann auch noch eine Überraschung, etwas das fantastisch anmutet, und tatsächlich auch in den Fantasiebereich gehört. Was, das werde ich nicht verraten, dazu muss der geneigte Leser das Buch schon selbst lesen. Auch, wenn er wissen will, wie es Laurie und auch Ryan im Vorhimmel über ein ganzes Jahr ergangen ist. Es ist ein sehr schöner Liebesroman, denn ich sehr gerne gelesen habe, denn es hat mir Spaß gemacht, auch wenn das fantastische Ende in einem Liebesroman nichts zu suchen hat. Eigentlich hatte ich mir das anders vorgestellt.


    Für alle drei Romane zusammen vergebe ich vier Sterne und empfehle sie gerne weiter.

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    Veronika muss sich entscheiden


    Veronika weiß als erfahrene Winzerin, dass es diesen Herbst am Bodensee einen hervorragenden Jahrgang geben wird. Doch sie muss ihre ganze Aufmerksamkeit darauf lenken. Doch in ihrer Ehe steht es nicht zum Besten, ihre 16jährige Tochter hat Geheimnisse und Veri ist froh, dass ihre beiden Schwestern Romy und Caro in ihrer Nähe sind. Bei einem Ausflug auf die Reichenau entdeckt sie ein idyllisches Ökoweingut, das alte Träume aufleben lässt und sie fragt sich was wäre wenn? Aber ist sie wirklich bereit neue Weg zu gehen privat wie beruflich. Wird sie die richtige Entscheidung treffen.



    Meine Meinung


    Leicht und flüssig ließ sich dieses Buch lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Genau wie die Vorgänger, war es wieder sehr schön geschrieben und ich kam schnell in die Geschichte rein und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In diesem Buch geht es in der Hauptsache um Veronika genannt Veri, die mit ihrem Mann Stefan ein Weingut betreibt. Dann ist da auch noch die Tochter Rosalie, ein sechzehnjähriger Teenager. Und dieses Alter kenne wir wohl auch. Schon im letzten Buch habe ich vermutet, dass das, was hier in diesem Buch geschieht eigentlich unaufhaltsam ist. Weiter nichts davon, da ich sonst noch spoilere. Ich konnte mich auch in Georg, den Vater der drei Schwestern hineinversetzen der eine, für ihn schwere, Entscheidung fällen muss. Doch es kommt alles so, wie es kommen muss. Es ist spannend, hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich sehr gut unterhalten. Ich empfehle alle drei Romane gerne weiter und vergebe für dieses Buch fünf Sterne.

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    Wer ist schuld

    Elisa will ihren kranken Großvater im Tessin unterstützen. Der ist kauzig und eigensinnig, heißt Niklas und macht es ihr nicht leicht. Jedoch die Gegend ist bezaubernd und das erleichtert ihr das Einleben, denn dort kann sie endlich entspannen. Sie stößt auf eine kleine, feine Instrumentenmanufaktur sie sie an ihre Zeit als Cellistin erinnert. Dieser wird geführt von zwei Brüdern sie sehr ungleich sind und die lange Tradition des Instrumentenbaus fortsetzen. Doch durch dich Ungleichheit wird das erschwert, zumal beide Brüder für Elisa Gefühle entwickeln.



    Meine Meinung


    ´Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Elisa musste überraschend in den Tessin reisen, da ihr Großvater schwer krank im Krankenhaus lag. Sie ist nicht begeistert davon, dass ihre Mutter dies nicht getan hat, doch diese ist mit ihrer Modefirma beschäftigt und hat Termine. Hier wird Elisa wieder an ihre Kindheit und Jugend erinnert und auch daran, warum sie nicht mehr Cello spielt. Es gibt in dem Buch einige überraschende Wendungen. Dinge, von welchen man angenommen hat, dass sie passiert seien, sind das so gar nicht. Und am Ende sieht es so aus, als wolle Elisa im Tessin bleiben? Aber das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Auch wie sie zu den beiden Brüdern steht, die ihr beide den Hof machen. Welcher der beiden ist denn nun der Richtige? Ist es überhaupt einer? Das wird der Leser in diesem Buch erfahren. Es ist sehr spannend und fesselnd geschrieben. Ich habe mit Elisa gelitten, wenn sie traurig war und mich gefreut, wenn auch sie sich gefreut hat. Ich habe jemanden verdammt, der ihr massive Steine in den Weg gelegt hat. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch gut gefallen und hat mich gut unterhalten. Daher eine Leseempfehlung von mir und fünf Sterne.


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    Romys Entscheidung

    Romy will, obwohl mit Catering und zwei Kindern genug zu tun, unbedingt an einem Backwettbewerb teilnehmen. Es gibt ein beachtliches Preisgeld und ist auch gut für ihre berufliche Zukunft. . Sie will dieses Projekt allein meistern, auch wenn ihre Schwester Caro und Veri ihr zur Seite stehen. Etwas passiert und Romy weiß, dass sie eine Entscheidung treffen muss.



    Meine Meinung


    Dies ist der zweite Band aus der Trilogie Zeit der Schwestern. In diesem Buch geht es um die jüngst, um Romy. Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Romy, die sich, wie dr Leser des ersten Buches sich denken kann, zwischen dne beiden Männern Pierre, dem Vater ihres Sohnes Vince und Ben, dem Vater ihrer Tochter Luna, entscheiden muss. Oder hat vielleicht sogar keiner der beiden das Potenzial zu ihr zu gehören? Der Leser wird es erfahren. Luna darf bei etwas mitwirken, wo beide Elternteile einverstanden sein müssen. Wird das gutgehen? Zu guter Letzt ist da noch dieser Backwettbewerb. Wird Romy daran teilnehmen können, es vielleicht sogar schaffen zu gewinnen? Das Buch wird es dem Leser verraten. Es hat mir wieder sehr gut gefallen, war spannend und hat mich gefesselt. Ich habe mit Romy bei allem mitgefiebert und mich über dass Positive gefreut, und wenn etwas Negatives kam, mit ihr gelitten. Gerne empfehle ich es weiter und vergebe fünf Sterne.

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    Carolins Entscheidung


    Ein großes Fest wird unter blühenden Apfelbäumen am Bodensee gefeiert. Lotte feiert ihren siebzigsten Geburtstag und alle Töchter aus nah und fern haben sich eingefunden, die da sind Carolin, Romy und Veronika. Carolin kam aus Neuseeland wohin sie nach ihren Biologiestudium ausgewandert war. Ihr letzter Besuch liegt schon lange zurück. Sie freut sich auf ihre Schwestern und auf zwei Wochen Ferien in der Heimat. Doch dann gibt es eine überraschende Wendung, die das Familienleben durcheinanderbringt. Und eine unerwartete Begegnung stellt auch Carolis Leben infrage. Sie muss eine Entscheidung treffen.



    Meine Meinung


    Dies ist der Auftaktband um die drei Schwestern Carolin, Viktoria und Romy. Er ließ sich sehr gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Carolin, die auf gewisse Weise mit schuld an der überraschenden Wendung war, weil jemand gehört hat, was sie zu ihrer Schwester sagte. Jemand, der noch zu unreif ist, um den Mund halten zu können. Doch die hauptschuldige Person an der Wendung war jemand anderes, und wenn sie nicht bei dem Fest eingetreten wäre, dann wohl nicht viel später. Was ich nicht verstehen kann ist, dass diese Person sich nicht schon viel, viel früher gewehrt hat etc. Mehr sage ich hier nicht, denn dann würde ich spoilern. Dass sich für Carolin etwas ändert, hat mich richtig gefreut, denn was sie in Neuseeland zurückgelassen hatte, war wohl auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei! Zumindest meiner Meinung nach. Doch auch darüber hier nicht mehr. Dass es natürlich noch zu Verwicklungen kommt, kann sich wohl jeder denken. Mit hat dieses Buch jedenfalls sehr gut gefallen. Es war auch spannend in jeder Hinsicht, hat mich gefesselt und ich habe mit Caroline gelitten und mich gefreut. Auch hat es mich gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter. Vier Sterne von mir.


    Ich habe ja geschrieben, dass dies der Auftaktband ist. Es folgen noch zwei Bände mit den Titeln Kirschsommer und Traubenfest. Kirschsommer liegt schon zum Lesen bereit.

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    Wer lügt fliegt


    Philipp und Tessa lassen sich auf eine besonderer Challenge ein. Hundert Menschen sollen einen unfehlbaren Lügendetektor teste. Das Gerät wird Scandor genannt und es begleitet die Kandidaten rund um die Uhr, deckt jede Lüge auf. Und wer lügt, fliegt aus der Challenge, und muss sich seinen allerschlimmsten Ängsten stellen. Doch die übrigbleibende Person erhält 6 Millionen Euro. Doch es gibt Leute, die nicht fair spielen. Und jemand hat sich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht.



    Meine Meinung


    On Ursula Poznanski habe ich schon mehrere Bücher gelesen, die allesamt klasse waren. Dieses Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Philipp, der die Münze, die für die Teilnahme nötig war, geschenkt bekommen hatte. Aber wieso? Am Ende des Buches weiß er es. Und in Tessa, die Ihrem Onkel die Münze abgenommen hat und damit mit ihm auch Ärger bekam, was allerdings nichts Neues war, denn mit dem hatte sie ja ständig Ärger. Ich denke damit verrate ich nicht zu viel. Normalerweise, kennen sich die Teilnehmer an dieser Challenge nicht, doch diese beiden hatten sich kennen gelernt. Wieso, das steht auch in dem Buch. Um war geht es darin eigentlich? Fünf Millionen sind schließlich kein Pappenstiel. Und die beiden mussten teuflisch aufpassen nichts Falsches zu sagen. Selbst bei der allerkleinsten Unwahrheit flog man raus. Aber das wird der geneigte Leser beim Lesen des Buches schon merken. Es ist spannend und hat mich gefesselt, denn erst ganz am Ende des Buches wird klar, worum es eigentlich geht. Es hat mir gut gefallen und mich auch super unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

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    Tolles Erstleserbuch

    Idefix und seine Freunde, die Unbeugsamen, erleben in Lutetia viele Abenteuer. Sie müssen sich gegen die Katze des römischen Generals Labienus, also gegen Monalisa, und ihre treue Hundemeute zur Wehr setzen.


    Jetzt gibt es die Nacherzählungen dieser Heldentaten auch für Erstleser.



    Meine Meinung


    Das Buch lässt sich super lesen, genau richtig für Erstleser, wie auf dem Cover ja bereits steht. Alles ist klar und deutlich erklärt. Wie es geschehen konnte, dass die halbe Taubenfamilie eingesperrt wurde und ob oder wie es Idefix und den Unbeugsamen gelang, sie zu befreien. Und das, wo Idefix doch Höhenangst hat. Die Buchstaben in dem Buch haben genau die richtige Größe. Es ist sehr schön illustriert und durch die Buchstabengröße steht auch nicht zu viel auf einer Seite. Wer also wissen möchte, ob und wenn ja wie es den Unbeugsamen gelingen würde die Taubenfrau und ihre Tochter zu retten, ja der muss eben dieses Buch lesen. Für Idefix-Fans praktisch ein MUSS, egal wie alt sie sind. Wie gesagt ist es ein sehr schönes Buch das mir sehr gut gefallen hat, mich gefesselt hat und ich habe mit Idefix gezittert, wenn er in die Tiefe sah. Ich fürchte ich bin auch nicht schwindelfrei! Von mit eine Leseempfehlung für alle kleinen und auch großen Leser und fünf Sterne.

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    Etwa zu detailliert

    Vom Wunsch nach Freiheit getrieben zieht Veronika Wagner 1930 in die Großstadt München und wird als Kontoristin im Hotel Wolff angestellt. Sie begegnet dem charmanten Karl und scheint das glück gefunden zu haben. Doch da tritt der Komponist Fritz Becker in ihr Leben und sorgt für Zweifel. Er entfacht in Veronika ihre Sehnsucht wieder zu singen. Die politischen Unruhen verdichten sich und die Schatten eines Krieges rücken näher und Veronika muss für ihre Familie kämpfen aber sich auch den Geheimnissen ihrer Vergangenheit stellen. In dieser Zeit, in der Liebe, Leidenschaft und unvorhergesehene Wege sich kreuzen, wird Veronika auf eine harte Probe gestellt.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Es dauerte etwas, bis ich in der Geschichte drinnen war, denn es klafften immer wieder kleine Lücken in den einzelnen Geschichten über Veronika und Karl. Ja und natürlich auch über Fritz Becker. Wegen dieser Lücken kam keine durchgehende Spannung auf. Es waren immer nur kleine Spannungsmomente in den einzelnen Geschichten. Trotzdem war konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich muss allerdings sagen, dass der Klappentext nicht wirklich aussagekräftig ist. Warum , das wird der Leser beim Lesen des Buches feststellen. Weiter möchte ich dazu nichts sagen. Das Buch umfasst die zeit von 1930 bis etwa Anfang der Vierziger Jahre. Was dann dort passiert ist, kann sich wohl jeder denken, weshalb ich auch hier nicht näher darauf eingehe. Was mir auch auffiel ist, dass die Autorin alles sehr detailreich beschrieben hat, fast zu genau, denn auch das kostet Spannung. Aber Alles in Allem hat mir das Buch noch gut gefallen. Wer gerne solche Familiengeschichten liest ist damit gut bedient. Von mir für diese Leser eine Empfehlung und drei Sterne.


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    Ein brutaler Mord

    Auf dem Hochsitz im Kaufinger Wald wird die Leiche des Jägers Helmut Fänger erstochen aufgefunden. Jemand muss ihn furchtbar gehasst haben, den es wurde viele Male auf ihn eingestochen. Kommissarin Lodi Lenke, und ihrer neuen Kollegin werden kommen militante Tierschützer verdächtig vor. Sie hofft auf eine schnelle Aufklärung, denn es gibt vielversprechende Spuren am Tatort. Doch der Druck ihres Vorgesetzten wird immer größer und je länger die beiden ermitteln desto mehr merken sie, dass sie dem Täter längst nicht so nah sind wie zunächst gedacht.



    Meine Meinung


    Mir hat schon der erste Band um die Kommissarin Lodi Lenke gut gefallen. Auch dieses Buch verhieß spannend zu werden. Es ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Die Ermittlungsansätze waren für mich logisch und nachvollziehbar. Man könnte jetzt denken, dass es zu früh war, um den Mörder zu kennen. Doch wer dies wissen will, muss das Buch selbst lesen. Lodi Lenke hatte immer noch etwas Schwierigkeiten mit dem Wald. Und dann hatte sie ja auch noch eine neue Kollegin, die sie kennenlernen wollte. Und außerdem saß ihr Vorgesetzter ihr im Nacken unter anderem mit dem Auftrag, den Maulwurf zu finden, wie es ja schon im letzten Band der Fall gewesen war. Doch Lodi waren die Mordermittlungen wichtiger. Am Ende des Buches bekommt sie dann noch einen überraschenden Anruf. Von wem? Das verrate ich natürlich nicht, will ja nicht spoilern. Ich hoffe, dass ich noch mehr von dieser Kommissarin lesen darf, empfehle das Buch gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

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    Harriet und das Helfersyndrom

    Harriet wollt eigentlich ihren freien Tag genießen, doch sie trifft auf einen Autounfall, als sie zum Einkaufen unterwegs ist. Sie ist Rettungssanitäterin und sogleich schaltet sich dieser Modus bei ihr ein. Sie kümmert sich um den Verletzten den die Sorge, wer sich um eine Tochter Poppy kümmert, wenn er im Krankenhaus ist, umtreibt. Harriet lässt sich überreden und kommt mir dem Mädchen besser zurecht als sie dachte. Doch auch zu Tom fühlt sie sich nach seinem Krankenhausaufenthalt hingezogen. Doch sie fragt sich warum Tom so zurückgezogen lebt, hat er etwas zu verbergen? Tom und Poppy haben sich längst in ihr Herz geschlichen, wie soll sie sich gegen diese Gefühle wehren?



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich, wie alle von dieser Autorin, leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Tom tat mir richtig leid, weil er niemanden hatte, der sich um seine Tochter Poppy kümmern konnte. Doch wie der Klappentext schon sagt, ließ Harriet sich breitschlagen und kümmerte sich um das Mädchen. Sie wurden Freundinnen, auch wenn Poppy erst zwölf war. Doch immer wieder fragte sie sich, war er zu verbergen hatte. Würde sie Toms Geheimnis auf die Spur kommen? Da gab es durchaus einige Ungereimtheiten die der Aufklärung bedurften. Und dann geschieht auch noch bei einem von Harriets Einsätzen ein Unglück, nennen wir es mal so. Und jemand versucht sie und ihren Kollegen schlecht zu machen. Wie wird das wohl ausgehen? All dies erfährt der Leser beim Lesen dieses Buches. Das Buch ist spannend , hat mich gefesselt und ich war so richtig mitten im Geschehen. Ich fühlte mit Harriet und sie tat mir zeitweise auch leid. Aber Tom auch. Es hat mir seht gut gefallen und ich fühlte mich gut unterhalten. Eine Leserempfehlung von mir und fünf Sterne.

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    Wer hat gemordet?

    Tilly Blich, ihres Zeichens Putzfrau oder besser Raumpflegerin, erfüllt sich den Traum einer eigenen Firma. Sie ahnt nicht, welche Herausforderungen auf sie warten. Die Firma entpuppt sich als heruntergekommene Kaschemme. Mangels Angestellten muss Tilly wieder selbst putzen und trifft bei ihrer ersten Putzstelle prompt auf eine Leiche, und zwar der des ortsansässigen Architekten. Leider hat sie die Leiche zu spät entdeckt und daher den Tatort zum großen Teil in einen sauberen Zustand versetzt, was sie zur Hauptverdächtigen werden lässt. Da gibt es nur eines, sie muss selbst ermitteln. Sie bekommt Hilfe von der Kommissarin Sarah, dem Abiturienten Leon und Gerdy und kommt dem Mörder immer näher. Dabei gerät sie selbst in Lebensgefahr.



    Meine Meinung


    Von diesem Autor habe ich schon viele Bücher gelesen. Er bedient viele Genres und schreibt immer spannend. Auch hier konnte ich das Buch wieder leicht und flüssig lesen, es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Wie der geneigte Leser schon ganz am Anfang, siehe Klappentext, herausfinden wird, hat Tilly erst an anderer Stelle geputzt und in der Küche aufgeräumt, bevor sie in einem anderen Zimmer die Leiche entdeckte. So wurde sie eben zur Hauptverdächtigen, obwohl der Kommissar wohl ein bisschen beschränkt war, denn Tilly hatte doch gar kein Motiv. Nur die Kommissarin Sarah glaubte Tilly. Doch was sollte Tilly tun? Hinsetzen und abwarten war nicht ihre Art und ich hätte das wohl auch nicht gemacht. Was Tilly herausfindet ist jedoch sehr interessant und auf die Person, die den Mord begangen hat, wäre ich nicht gekommen. Es gab viele Verwicklungen die aufgedröselt werden mussten um letztendlich zur mordenden Person zu gelangen. Das Buch war spannend, hat mich gefesselt und richtig mitermitteln lassen. Aber wie gesagt, ich wäre darauf nie gekommen, und so sollte ein Krimi auch sein. Er hat mir gefallen und ich empfehle ihn gerne weiter. Dafür fünf Sterne.

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