Beiträge von Lerchie

Alles ist politisch. Diese Community positioniert sich. Wir sind queerfreundlich, intersektionell, achten auf inklusive Sprache und sind nicht tolerant bei Nazis und Faschisten, denn wer neben diesen Arschlöchern marschiert, ist entweder selbst ein Nazi / Faschist oder eine nützliche Marionette derselben. Andere Kategorien gibt es nicht. Keine Stimme für Rechts! Keine Stimme für CDU, FDP und AfD!

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    Den Vorfahren auf der Spur

    Im Jahr 2016 stirbt Simon Mercier in Paris und die Tochter Edith erfährt von ihren polnischen Wurzeln. Scheinbar war Simon angenommen worden. Sein jüdischer Vater war bei der großen Razzia im Juli 1942 ein Opfer geworden. Doch wie es er zu den Merciers gekommen? Und was geschah mit Helene seiner Mutter? Dann macht Edith ihre Cousine Tatjana die in Stuttgart wohnt, ausfindig und gemeinsam suchen sie nach Antworten Sie durchbrechen ein jahrzehntelanges Schweigen. Wie hat Helenes Schwester die Tatjanas Großmutter Lilo war, damals im von Deutschen besetzten Polen gelebt? Dort, in Krakau, stoßen sie auf eine Apotheke, die für Lilo und den jüdischen Widerstand eine zentrale Rolle gespielt hat.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. In die Geschichte bin ich gut und schnell hineingekommen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Helene die plötzlich nicht mehr da war. In Lilo, die in einer Apotheke im Ghetto arbeitete, was ihrem Vater so gar nicht passte. Doch sie ließ sich nicht beirren. Die Schwestern wollten Antworten und so reiste Tatjana, Lilos Enkelin, nach Krakau um dort welche zu finden. Ihre Cousine Edith suchte die Antworten in Paris, denn dort hatte Helene gelebt. Die große Frage war, ob Simon Mercier wirklich Helenes Sohn gewesen war. Doch die hatte nicht Mercier geheißen. Wie also war Simon zu der Familie Mercier gekommen? Und was hatte Lilo mit dem Apotheker zu tun, das fragte sich Tatjana in Krakau. Das Buch beruht auf wahren Begebenheiten. Natürlich gibt es auch Fiktion darin, das ist klar. Aber genauso ist es damals zugegangen bei der Judenverfolgung. Es ist spannend geschrieben und es gibt ein Nachwort, das manches erklärt, eben u. A. was historisch verbürgt und was Fiktion ist. Auf jeden Fall hat es mir gut gefallen, hat mich gefesselt und ich habe mal wieder was gelernt über die Vergangenheit. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

    5ratten


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    Wer sind die Bösen?


    Quinn weiß ganz genau, dass Matilda seine große Liebe ist, und das ist es egal, wie anstrengend ihre Familie ist. Die beiden sollten sich jetzt gerade auf den Schulball freuen, doch da gibt es noch das rätselhafte Sternentorritual. Als angeblich Auserwählter soll Quinn die Welt retten. Dann sind da flüchtige Schwarzalben, die versteckt werden müssen und ein ominöses Orakel, das immer wieder verschwindet. Genauer gesagt, ein ganz normaler Tag. Doch da gerät Matilda in das Visier mächtiger Feinde. Sie muss mit Quinn Geheimnisse entschlüsseln, die zwischen Leben und Tod entscheiden.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich ganz gut lesen, auch wenn es durch die vielen Personen, die darin vorkommen, teilweise auch etwas verwirrend ist. Aber da ich die beiden ersten Bücher ja auch gelesen habe, was zwar schon sehr lange her ist, bin ich doch auf die vielen Namen gefasst. Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, gab es zum Glück nicht. In die Protagonisten konnte ich mich ganz gut hineinversetzen. Ich war gespannt, was es mit diesem Sternentorritual auf sich hatte, denn Quinn sollte dazu fähig sein, dieses Tor zu öffnen, angeblich. Doch was passiert, wenn es geöffnet wird? Und wenn er es nicht öffnen kann, was geschieht dann? Alle diese Fragen werden in diesem Buch beantwortet. Quinn und seine Freunde erleben wieder viele Abenteuer im Saum und in der realen Welt. Außerdem versucht er zu ergründen, wer sein Großvater ist. Und was ist mit dem Schulball? Wer das alles wissen möchte, der muss dieses Buch lesen. Es ist wieder spannend geschrieben, wenn auch manchmal etwas gezogen, aber es hat mich gefesselt und ich war wirklich sehr gespannt auf das Ende. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

    5ratten

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    Interessant und spannend

    Die naive und liebreizende Elsbeth beginnt 1396/97 mit 16 Jahren im Bordell Zur schönen Frau in Köln zu arbeiten. Doch sie gerät in das Visier der Obrigkeit als einer ihrer Freier vergiftet aufgefunden wird. Ihr Halbbruder wird auf sie aufmerksam und bewahrt sie vor dem Galgen. Sie werden Vertraute und während Elsbeth im Dirnenhaus für ihn Informationen sammelt, wird er der mächtigste Mann Kölns. Elsbeth erweist sich als geschickte Drahtzieherin der Unterwelt. Der junge Henker Jörg beginnt ihre Weitsicht zu schätzen als sie eine, zu Unrecht verurteilte, Frau, vor der Verurteilung bewahren kann. Zwischen ihnen entstehen Gefühle.



    Meine Meinung


    Ich liebe die historischen Romane von Petra Schier sehr, denn ich kann mich auf ihre akribische Recherche verlassen. So auch bei diesem Roman. Zu Beginn finden die Leser ein Personenverzeichnis, was das Kennenlernen so vieler Personen enorm erleichtert. Wie man im Nachwort erfährt, gab es das Dirnenhaus Zur schönen Frau tatsächlich, doch die Personen in dem Buch sind erfunden. Die Autorin beschreibt, wie es zugegangen sein kann, da die Frauen, in dem Fall eben Dirnen, anfingen, ihr Recht einzufordern. Und Elsbeth half ihnen dabei bzw. war achtete auf ordentliche Freier und dass eben nur ordentliche Mannsbilder in ihr Dirnenhaus Einlass fanden. Ich, die ich schon mehrere Romane der Autorin gelesen habe, begegnete bekannten Personen, die ich schon in den anderen Büchern ins Herz geschlossen habe. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Nur wenn etwas auf kölsch geschrieben war, musste ich etwas überlegen und aufpassen, herausfinden was das wohl heißen sollte. Doch meistens war mir das auch gleich klar. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Manches war mir bekannt, doch war es in diesem Buch aus einer anderen Sicht geschrieben und so war es letztendlich doch wieder neu. Auf jeden Fall war das Buch wieder sehr spannend, hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich mochte es fast nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir eine absolute Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

    5ratten

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    Kampf um die Heimat

    Fürstentochter Gwenllians Heimat musste sich schon immer gegen Normannen Überfälle und solche des englischen Königs wehren. Als ihr Vater stirbt und ihr Bruder Gruffyd das Fürstentum übernimmt taucht unerwartet ihr Bruder Maelgwn auf und beansprucht das Erbe. Doch sie steht zu Gruffyd, der sie jedoch mit dem Sohn seines größten Feindes, einem Normannen, verheiraten will. Er will damit seine Macht sichern. Doch Gwenllian weigert sich und zahlt einen hohen Preis dafür. Sie sieht sich auf der Seiter der Briten und geht eine Bündnisehe mit einem Krieger vom Hof des nordwalisischen Fürsten Llewelyn ein. Und obwohl die Verbindung zuerst ihrem Land dient, spürt sie beim ersten Sehen, dass da mehr ist.



    Meine Meinung


    Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte hineinzukommen, denn es ist das 1. Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ich habe beim Lesen des Nachwortes erkannt, dass es über das Thema schon vier Bücher dieser Autorin gibt, nämlich die Geraldine Reihe. Und das vorliegende Buch schließt , lt. Angaben der Autorin, an Band zwei dieser Reihe an. Es wäre also wohl hilfreich gewesen, wenn ich zumindest dieser beiden Bücher gelesen hätte, des Verständnisses wegen. Das habe ich jedoch nicht, weil ich es eben nicht wusste, ein Minus für die Sternebewertung. , denn es dauerte einige Zeit, bis ich begriff, worum es eigentlich ging. Doch dann fand ich das Buch wirklich toll. Es barg Spannung und konnte mich fesseln. Ich habe mit Gwenllian gelitten und mich auch mit ihr gefreut. Es hat mir letztendlich sehr gut gefallen und hätte die fünf Sterne durchaus verdient. Doch ich fühlte mich zu Anfang im Regen stehen gelassen , auch wenn das Nachwort Erklärungen hat. Was ich gut fand, war das Personenregister zu Anfang des Buches mit einem Sternchen bei den historischen Personen, und letzten Endes auch das Nachwort, das einiges erklärt. Von mir gibt es wegen der genannten Sache zwar eine Leseempfehlung aber nur vier Sterne.

    4ratten

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    Nicht meins

    Malcolm Warren, seines Zeichens Börsenmakler, wird von einem Klienten zur Weihnachtspartys nach Beresford Lodge in Hampstead eingeladen. Es trifft sich eine Gruppe von Bekannten und die etwas komplizierte Familie des Klienten. Sie feiern ausgelassen und spielen Spiele. Doch dann findet waren am Weihnachtmorgen eine Leiche auf seinem Balkon. Alle stehen unter Schock. War es ein Unfall, denn die Frau neigte zum Schlafwandeln. Doch dann geschieht ein zweiter Mord. Aber wer aus dem haus war der Mörder. Warren wird gezwungenermaßen zum Ermittler . Wird er den Fall noch an Weihnachten lösen?



    Meine Meinung


    Leider war der Schreibstil dieses Buches nicht mein Fall, weshalb mir da Lesen eher etwas schwerer fiel. Die Geschichte des Krimis selbst war nicht schlecht und jeden, dem es nichts ausmacht wenn bei allem und wirklich gei allem, so sehr ins Detail gegangen wird, könnte dieses Buch gut gefallen. Doch ich konnte mit den Protagonisten nicht warm werden. Mich nicht wirklich in sie hineinversetzen. Zu sehr wurde alles zu detailliert beschrieben, so dass es langweilig wurde. Die Auflösung hat mich nur bedingt überrascht, denn auf diese Idee war ich schon gekommen, allerdings nicht so. Mehr kann ich darüber natürlich nicht schreiben, will ja nicht spoilern. Und hatte diese Idee dann auch wieder verworfen. Also alles in Allen ist der Grundgedanke des Buches ganz gut, aber diese Detailverliebtheit hat mich gewaltig gestört und das Buch langatmig und eben stellenweise auch langweilig gemacht. Daher nur drei Sterne.

    3ratten

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    Koch als Mörder?


    Lady Georgie ist hochschwanger und sie ist gerade aus Paris zurückgekommen und muss ihren Verpflichtungen nachkommen. Es stehen Hauspartys an und der gerade zugezogene Autor Sir Mortimer Mordred leiht sich Georgies Koch Pierre für seine Dinnerparty aus. Sein Haus ist berühmt für seinen Giftgarten, den er seinen Gästen stolz zeigt. Doch dann werden Gäste krank und einer stirbt sogar, anscheinend durch eine Beerenvergiftung. Doch es haben ja alle dasselbe gegessen. Essen, das Georgies Koch zubereitet hat. Georgie muss herausfinden wer dahintersteckt, denn sie muss auch ihren eigenen Ruf retten, nicht nur Pierres.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keinerlei Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Auch bin ich gut in die Geschichte reingekommen, denn ich mag diese Geschichten um Georgie und ihre Ermittlungen. In die Protagonisten konnte ich mich daher auch gut hineinversetzen. In Georgie, die von Pierres Unschuld überzeugt war auch wenn die Polizei bzw. der Inspektor anderer Meinung war. Denn der hatte sich auf Pierre festgebissen. Sir Mortimer war mir unsympathisch schon allein deshalb, weil er darauf bestand, sich Georgies Koch auszuleihen. Dieser erhoffte sich eine Chance als Koch bekannt zu werden und war, auf Georgies Einverständnis hoffend, gleich einverstanden. Doch war es schon allerhand von dem Inspektor, nur ihn zu verdächtigen. Doch wir Leser kennen Georgie, die natürlich nicht locker ließ, bis sie den wahren Schuldigen gefunden hatte. Was ich sehr lustig fand, war, dass auch eine bekannte Kriminalschriftstellerin ihren Auftritt in diesem Buch hatte. Und ich fand es sehr gut, dass sich Georgie für ihren Koch einsetzte. Am Ende gab es eine mordende Person, de mir in den Sinn gekommen war, aber die ich doch wohl letztendlich verdächtig hatte. Es war sehr spannend und fesselnd, aber auch mit einer Prise Humor geschrieben und es hat mir sehr gut gefallen. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

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    Sehr berührend


    Dies ist die wahre Geschichte eines Pflegekindes auf einem Bergbauernhof. Hera Lind erzählt hier das Schicksal von Steffi, die Fürchterliches erleiden musste, sich letztendlich jedoch nicht zum Schweigen hat bringen lassen.


    Im Namen der Barmherzigkeit nimmt die Bauernfamilie Kellerknecht jedes Jahr ein Pflegekind auf. Auch die knapp dreijährige Steffi gehört dazu. Zwischen allen anderen Pflegekindern lernt sie schnell, dass sie für diese Aufnahme hart schuften muss und das alles barfuß. Und dann wird Steffi ab ihrem neunten Lebensjahr von dem Bauern regelmäßig missbraucht. Mit fünfzehn wird sie schwanger und in ein Kloster abgeschoben wo sich barmherzige Nonnen um sie und andere ledige Mütter kümmern. Steffi will ihr Kind behalten, ihm eine bessere Kindheit bieten und sucht nach ihrer leiblichen Mutter.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, auch wenn ich mal ab und zu durchschnaufen musste bei dem was ich da gelesen habe. Jedoch gab es keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss gestört hätten. Im Namen der Barmherzigkeit hat dieser Schuft von Bergauer Kellerknecht ein KIND von neun Jahren missbraucht. Es für einen Teil seines Lebens kaputtgemacht, denn wie soll ein solches Kind je wieder einem Mann vertrauen? Auch wenn Steffi dies letztendlich doch getan hat, was mich wirklich sehr verwundert hat. Was ich damit meine, wird der geneigte Leser erfahren. Aber dann war es eben aus und es geschah genau das, was in einem solchen Fall oft passiert. Was das ist, wird der Leser selbst wissen, bzw. er wird es beim Lesen des Buches erfahren. Warum sie nicht ihre älteste Pflegeschwester, die auch, wenn ich mich nicht sehr täusche, vom Pflegevater missbraucht worden war, letztendlich in Wien aufgesucht hat, habe ich nicht so ganz verstanden. Aber sie wollte sich wohl auf niemanden mehr verlassen. Ich finde solche Kerle, wie dieser Bergbauer, gehören ins Gefängnis und nie wieder raus. Das Buch hat mich erschüttert, auch wenn ich das Wort Kindesmissbrauch natürlich kenne, aber so wie dieser Kerl vorgegangen ist, das ist erschreckend. Und dann muss man auch noch davon ausgehen, dass er vermutlich nicht der Einzige war, der so etwas tat. Ich denke, da gibt es bestimmt noch eine hohe Dunkelziffer. Die Kinder trauen sich nicht, Anzeige zu erstatten, weil sie denken, dass ihnen niemand glauben wird, denn die Pflegeeltern sind ja so barmherzige, anständige Menschen. Menschen die Kinder aufnehmen, sollten besser durchleuchtet werden, und nicht ankündigen, wenn die Fürsorgerin kommt, sondern überraschend kommen. Dann hätten die nämlich auch mal gesehen, wie es den Kindern, die sie den ach so barmherzigen Menschen zur Pflege überlasen haben, tatsächlich geht! Ich reg mich tatsächlich jetzt richtig auf. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, denn es ist spannend und fesselnd geschrieben. Es gibt ein Nachwort von Hera Lind, von Steffi und von Karin Winkler, die Steffi lange betreut hat und ihr eine gute Freundin ist. Auch wenn ich ab zu hätte heulen mögen und Steffi mir unendlich leidgetan hat. Ich hoffe sehr, dass sie den Rest ihres Lebens glücklich und zufrieden leben kann. Von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

    5ratten

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    Wer zuletzt lacht...


    Joan Vordemfelde ist eine aufstrebende junge Schauspielerin, die alles mitbringt, was man für den Erfolg braucht. Doch noch immer bestimmen Männer, wer es ganz nach oben schafft. Joan muss das erfahren in dem ein bestimmter Regisseur sie missbraucht. Doch die Frauen der Familie halten zusammen und stellen sich der mächtigen Fernsehbranche entgegen mit Unterstützung von unerwarteter Seite.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Schon die ersten beiden Bände über die Fernsehschwestern Vordemfelde, Wunder gibt es immer wieder und Morgen ist ein neuer Tag, haben mit sehr gut gefallen Ich wurde auch von diesem Buch nicht enttäuscht. Ich konnte mich recht gut in die Protagonisten hineinversetzen. In diesem Buch ist niemand die Hauptperson. Da ist Annemie, die Mutter der Schwester, die ergründen will, weshalb sie diese seltsamen Albträume hat. Joan, die sich von ihrer Mutter Franka wie ein kleines Mädchen behandelt fühlt und nicht erkennt, dass diese es mit ihren Warnungen nur gut mit ihr meint. Eva zieht es mit ihrem Lebenspartner wieder nach Deutschland und dann ist da noch Lilly, die ihren Mann Rudolph nie verraten hat, weshalb sie den Posten beim ZDF nicht bekommen hat. Vielleicht kommt es deshalb zu einem Eklat bei einer Veranstaltung. Alles was ich bisher erzählt habe, ist aus den Vorgängerbänden bekannt, bis auf den Eklat, den Lilly verursacht, ich verrate also nichts damit. Doch darüber sage ich hier nichts, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Auf jeden fAll gibt es am Ende noch eine Genugtuung für die Schwestern. Das Buch war spannend von Anfang bis Ende, hat mir sehr gut gefallen und mich gefesselt. Ich habe gelitten die die Schwestern leiden mussten und mich gefreut, über das Ende. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

    5ratten

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    Gefährliche Kreuzfahrt


    Markus Neumann wird von einer alten Freundin um Hilfe gebeten. Valentina Kostova hat einen Quantencode entwickelt, der von allen begehrt wird, weshalb sie befürchtet, dass sie entführt werden könnte. Das Institut ist einverstanden, dass Markus und Janna, als Ehepaar getarnt, Valentina an Bord eines donau-Kreuzfahrtschiffes begleiten. Sie will unerkannt nach Bulgarien reisen. Doch schon bald müssen die beiden erkennen, dass nicht nur Kriminelle hinter dem Code her sind, sondern auch der russische Geheimdienst und anscheinend sogar Spine aus den eigenen Reihen. Es wird ein mörderischer Spießrutenlauf und für Janna und Markus ein Spiel mit dem Feuer.



    Meine Meinung


    Wie immer ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Test, die es vermocht hätten, meinen Lesefluss zu stören. Für Janna und Markus schien es eine leichte Aufgabe zu sein, doch sie sollten sich irren. Weshalb? Lesen Sie selbst! Und so wie es aussieht, gibt es sogar Verräter aus den eigenen Reihen, wie man ja bereits aus dem Klappentext ersehen kann. Wie der Titel verrät, geht es auf dem Kreuzfahrtschiff auch noch ums Tanzen, wo die beiden, sozusagen als Ablenkung, mitgemacht haben. Wie weit werden sie kommen? Da muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Außerdem gibt es am Ende noch einen leicht fiesen Cliffhanger, denn ich habe nicht damit gerechnet, dass es für diese Geschichte eine Fortsetzung gibt. Erst gegen End wurde mir klar, dass da die restliche Seitenzahl des Buches für die Aufklärung nicht ausreicht. Also war ich von dem Fortsetzung folgt, nicht wirklich überrascht. Das Buch war wieder spannend und fesselnd. Ich habe mit den beiden gelitten und mich gefreut. Sie waren mal wieder super! Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.


    5ratten

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    Spannender Krimi


    Der Antiquitätshändler Siggi erlebt den Schock seines Lebens, als bei hm eingebrochen wird und jemand eine Leiche hinterlassen hat. Siggi wählt sofort die 110, denn der Mann hat sich sicher nicht selbst zum Sterben in den Sessel gesetzt. Da hat jemand nachgeholfen. Doch als die Polizei kommt, ist der Tote spurlos verschwunden. Es gibt daher keine Ermittlungen. Aber Siggi ist sicher, die Leiche war sogar noch warm. So kann doch nicht einfach verschwinden. Doro, seine neue Putzhilfe bewahrt ihn davor, durchzudrehen. Sie glaubt ihm und wenn die Polizei nichts tut, dann müssen sie selbst ermitteln.



    Meine Meinung


    Dieses Buch ist von Walter Lehnertz, dem beliebten 80€-Waldi aus der Sendung Bares für Rares. Das musste ich einfach lesen! Und ich habe es nicht bereut. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss, so dass es sich leicht und flüssig lesen ließ. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Siggi, mit dem ich mich fragte, wie die Leiche aus dem Antiquitätenladen verschwunden sein konnte. Ich hatte zwar eine Idee, die sich auch letztendlich bewahrheitete, doch das konnte eigentlich unmöglich so zugegangen sein. Zwischendurch gab es auch komische Szenen also auch etwas zum Lachen. Der Humor kam nicht zu kurz. Was Siggi alles anstellte um dem Mörder auf die Spur zu kommen war köstlich. Und am Ende gab es dann doch eine Überraschung, denn auf diese Person bin ich nicht gekommen. Das Buch war spannend mit einem guten Schuss Humor, hat mich gefesselt und ich habe mit Siggi gelitten, wenn er mal der Leidtragende war. Dazwischen habe ich mich aber auch mit ihm gefreut. Von mir gibt es eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

    5ratten


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    Superspannende Serie


    Die Menschen, die ihre Königreiche in Osten Ard errichtet haben, liegen im Streit. Doch auch eine tödliche Armee der Nornen, von Utu´ku, ihrer alterslosen, rachsüchtigen Königin angeführt, hat die Festung Naglimund erobert, die Bewohner abgeschlachtet und ein uraltes Grab geöffnet. Mit Hilfe der Rüstung des Toten, will sie den Geist Hakatris beschwören des Bruders Inelukis, des Sturmkönigs. Utuk´kus Triumpf kann nicht mal von den Sithi aufgehalten werden. Ihre Armee marschiert zum Hochhorst und dringt gleichzeitig in das, von einem Ungeheuer bewachte Tal Tanakirú ein. Dort wartet das Geheimnis, das Simons Volk und die Sithi retten könnte, oder aber ihr Untergang ist…



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text behinderten meinen Lesefluss. Natürlich gibt es in einem solchen Fantasyroman Worte, die man nicht kennt, aber das störte mich nicht, denn das ist in den meisten so. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen, auch wenn es schon etwas länger her ist, dass ich das Vorgängerbuch gelesen habe. Ich hatte mir eine Auszeit genommen, weil ich sicher bin, dass es noch einen Folgeband geben wird und wollte den Abstand dazu nicht zu groß werden lassen. Ich bin sehr gespannt, wie lange das noch dauert, bis dieser erscheint. Doch nun wieder zu diesem Buch, denn auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Miriamel, die Königin, die als tot gilt, weil niemand weiß, dass nicht sei in der brennenden Kutsche gesessen hat! Da verrate ich nichts, denn dies ist schon erzählt worden. Mit ihr ist Jesa, das Kindermädchen der kleinen Serasina entkommen, wie der Leser ebenfalls weiß. In Simon der um seine Frau trauert. Morgan, der Enkel und Thronerbe gilt als vermisst, aber er lebt und wird von Nezeru, einer ehemaligen Opfermutigen der Nornen begleitet. Auch dies ist bereits bekannt. Nezeru kann nicht mehr zurück, wie wir wissen, weil sie als Verräterin gilt, siehe Buch Im dunklen Tal eins. Werden die Nornen den Hochhorst erreichen ja vielleicht sogar stürmen? Utu’ku ist hinterlistig und bösartig. Das Buch ist wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und ich habe mit den Protagonisten gelitten, mich aber auch gefreut, wenn etwas gut ausging. Nun bin ich sehr gespannt auf Band vier dieser Reihe und hoffe, und hoffe, dass er bald erscheint. Für dieses Buch vergebe ich fünf verdiente Sterne und empfehle es gerne weiter.

    5ratten

    Ich dachte eigentlich, das Buch wäre neu!


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    Unbefriedigendes Ende


    Der vierundreißigjährige Erik verlässt seine Heimat und übernimmt in einer bayrischen Kleinstadt eine Buchhandlung. Es scheint alles gutzugehen, doch dann verschwindet die Tochter eines neuen Freundes. Die Grundschülerin ist nicht in ihr Elternhaus zurückgekehrt. Eine große Suche beginnt. Judith Plattner, ihres Zeichens Hauptkommissarin die eigentlich nie mehr in die Ermittlung wollte, übernimmt den Fall. Hinweise, dass jemand aus dem Umfeld des Kindes verantwortlich für sein Verschwinden ist, verdichten sich. Und schon bald gerät Erik in den Fokus, denn jemand macht eine Entdeckung mit fatalen Folgen.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich gut lesen, denn es barg keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Erik, von dem ich erst späte erfuhr, weshalb er die Stadt seiner Kindheit verlassen und woanders einen Neuanfang gewagt hat. Nur hat es ihm letztendlich nichts genutzt. Aber davon nicht mehr, denn dann würde ich spoilern. Ich muss sagen, dass das Buch sehr spannend war, auch wenn es sich stellenweise etwas zog. Es hat mich trotzdem gefesselt und als ich am Ende erfuhr, wer der Täter war, war ich doch etwas überrascht. Trotzdem war ich mit dem Buch letztendlich nicht zufrieden, denn das Ende war kein richtiges Ende, sondern es blieben einige Fragen offen. Ich kann hier jetzt leider nicht schreiben, weshalb es mir nicht gefiel, denn dann würde ich ja alles verraten und das will ich nicht. Es soll ja Leser geben, welchen ein offenes Ende nichts ausmacht. Allerdings stört mich das enorm, und ich bin daher mit dem Ende mehr als unzufrieden. Ich würde ja gerne sagen warum, aber dann würde ich ja wie gesagt alles verraten, daher muss der Leser dieser Rezension mit dieser Auskunft vorliebnehmen. Ich kann nur sagen, dass das Ende so ist, als würde noch ein weiterer Band über dieses Verbrechen folgen. Daher ziehe ich von meiner Sternebewertung einen Stern ab und vergebe nur vier Sterne. Außerdem kann ich das Buch nur den Lesern weiterempfehlen, welchen ein derart offenes Ende nichts ausmacht.


    4ratten

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    Ahnenforschung

    Der Autor setzt in diesem Buch Etappen seines Lebens fort. Außerdem taucht er tief in die Geschichte seiner Vorfahren ein. Er erzählt von seiner Kindheit in den Siebzigern, den Glanzzeiten der TV-Unterhaltung und von dem Goldenen Zeitalter der Niederlande. Er erzählt von den Anfängen seiner Fernsehkarriere und geht zurück bis in die Frühzeit der Kerkelings im Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Er verwebt Erinnerungen mit Ahnenforschung und entdeckt ein großes Geheimnis seiner Oma Bertha.



    Meine Meinung


    Auch wenn sich das Buch einigermaßen leicht und flüssig lesen ließ, (ich habe es auf meine Weise gelesen), fand ich die Zeitsprünge doch irgendwie störend. Auf der einen Seite Hapes eigenes Leben und dann plötzlich Ahnenforschung und das 17. Jahrhundert. Was mich störte war, dass man keinen Bezug nehmen konnte auf das Leben der Vorfahren. Ich habe schon öfter Bücher gelesen, die auf zwei Zeitebenen spielen, doch dann bezieht sich die heutige bzw. neuere Ebene auf die Vergangenheit. Gut, man erfährt, wer seine Ahnen waren und wie sie gelebt haben, das ist durchaus interessant, jedoch verliert man, zumindest ich, durch die Unterbrechung zu leicht den Faden. Für mich waren das zwei Geschichten sprich zwei Bücher, die in eines vermischt wurden und ich habe es mir dadurch einfacher gemacht, dass ich zuerst die Kapitel aus Hapes Leben und dann die Geschichte der Vorfahren gelesen habe. Wobei mir am besten Berthas Geschichte gefallen hat, die schon fast ein drittes Buch darstellt. Ob es den heute Betroffenen auch gefällt? Ich glaube Hapes Geschichte, denn so was kommt wohl öfter vor als wir denken. Was, das muss der Leser selbst lesen. Hätte ich die Kapitel gelesen, wie sie im Buch erscheinen, hätte das Buch höchstens drei Sterne bekommen, denn das war mir zu durcheinander bezüglich der Zeitebenen. Insgesamt hat mir das Buch, da ich es chronologisch gelesen habe trotz der genannten Mängel, gut gefallen und ich vergebe noch vier Sterne und empfehle es allen die Hape mögen. 4ratten

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    Der französische Kriegsgefangene

    Im beschaulichen Moseldorf Wingert wird das Leben von der Ankunft der französischen Kriegsgefangenen in Aufruhr versetzt. Der junge Jacques Legrand wird der Familie Gronau zugeteilt um auf dem Hof zu arbeiten. Zunächst ist Ella, die Tochter des Hauses, ihm gegenüber sehr misstrauisch, doch dann keimt eine innige Liebe zwischen ihr und ihm. Allerdings ist es gefährlich, denn Verbrüderung mit dem Feind darf nicht sein. Sie halten die Beziehung geheim und während überall Krieg tobt, nimmt auch das Schicksal der Familie Gronau eine dramatische Wendung, die alles verändern könnte.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text vermochten meinen Lesefluss zu stören. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Die arme Ella, die sich in Jacques, den französischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter verliebte und super aufpassen musste, dass da nichts rauskam. Ob sie das wohl geschafft hat? Der Leser wird es erfahren. Zu allem Elend gibt es da im Ort noch den Gestapomann Johann Lauterer, der die Familie sowieso schon auf dem Kieker hatte und sich wohl diebisch gefreut hätte, hätte er ihnen etwas Regimefeindliches nachweisen können. Ob ihm das irgendwann wohl noch gelingt? Auch das wird der Leser erfahren, wenn er dieses Buch liest. Ich habe mit Ella gelitten und mich gefreut, wenn Johann leer ausging. Doch auch der Bruder von Ella musste in den Krieg ziehen mit gerade mal achtzehn Jahren. Später wurden ja, wie wir wissen, sogar noch viel Jüngere eingezogen. Das Buch war wirklich spannend, auch wenn ich über diese Zeit schon sehr viel gelesen habe und in diesem Buch auch nichts Neues erfuhr. Denn oft ist es so, dass ich doch etwas erfahre, was mir so vorher nicht bekannt war. Es hat mir gut gefallen, hat mich gefesselt, weil doch richtig spannend, und hat mich auch sehr gut unterhalten. Von mir eine Lese Empfehlung und fünf Sterne.

    5ratten

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    Was passiert mit Bernhard

    Amala Hansen, Auguste und Eduard wollen ihr Lichtspieltheater mit Restaurant endlich eröffnen. Bernhards Gefängnisaufenthalt ist ein ernsteres Thema, denn er hat kaum Hoffnung der Todesstrafe zu entgehen. Doch die Hansens geben nicht auf und engagieren einen brillanten Anwalt, der den Fall komplett neu aufrollt. Dabei geraten sie an eine einflussreiche ‚Politikerfamilie. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Bernhards Unschuld muss bewiesen werden. Und dann überlegen Therese und Georg ob sie nicht noch vor den Traualtar treten sollen.



    Meine Meinung


    Genau wie seine Vorgänger ließ sich auch dieses Buch leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Das letzte Buch endete mit einem Cliffhanger, der mich erschauern ließ. Jedoch hat sich alles zum Guten gewendet. Doch wann es soweit war, das werde ich hier nicht verraten. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Amala, Auguste und Eduard, die darauf hinarbeiteten das Hansens zu eröffnen. Darüber haben wir ja im letzten Band schon erfahren, so dass ich damit hier nichts verrate. In Therese mit ihren Sorgen um ihre Tochter und zukünftigen Schwiegersohn, der es hoffentlich noch werden kann. Warum ich das so sage, das weiß jeder, der die Vorgängerbände gelesen hat. Übrigens möchte ich betonen, dass man diese Reihe um die Kinder der Hansens von Anfang an lesen sollte, denn sonst entgeht einem etwas bzw. man kommt nicht so ganz mit. Es entgeht einem wirklich etwas, wenn man diese Reihe nicht liest, denn sie ist spannend in jedem Buch und man, bzw. zumindest ich, fiebert bei jedem Buch mit, wie es wohl weitergehen wird. Ich bin auch sehr gespannt, wie es mit Eduard weitergehen wird. Wer die Vorgänger gelesen hat wird verstehen, was ich meine. Was den Cliffhanger des letzten Buches betrifft, so war ich supergespannt, wie sich das auflösen wird, oder auch nicht. Auf jeden Fall war auch dieses Buch wieder sehr spannend, hat mich gefesselt, denn ich habe mit den Protagonisten gezittert, und getrauert. Es hat mit sehr gut gefallen, mich sehr gut unterhalten und ich vergebe fünf Sterne und empfehle es sehr gerne weiter.


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    Gute Unterhaltung

    Es herrschen raue Bedingungen in der Nachkriegszeit 1918. Die Familie Hopfstädter hat Verluste erlitten aber auch noch Hoffnung. Denn Annies Ehemann ist verschollen, sein Vater tot. Jedoch scheint es bergauf zu gehen. Da taucht überraschend Ferdinands Cousin Arno auf und er und Annie beschließen, die alte Brautradition wiederzubeleben. Zu allem entwickelt Annie auch Gefühle für Arno. Doch da taucht Ferdinand wieder auf und droht alles zu zerstören. Annie sagt dem den Kampf an. Wird sie die Familie erneut retten können oder ist alles aus?



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, jedoch ist es auch etwas langatmig und z. T. sogar langweilig. Aber es barg keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten auch gut hineinversetzen. Was mir gefallen hat ist, dass Annie sich immer wieder durchsetzen konnte, ja sogar ihre misstrauische Schwiegermutter von ihren Ideen überzeugen konnte. Ich denke, dass ich mit dieser Aussage nichts verrate, denn das ergibt sich bereits aus dem Klappentext. Dass Ferdinand nicht total unversehrt, und damit meine ich psychisch, aus dem Krieg zurückkommt war mir gleich klar. Doch Annie hat sich in der Zeit, in welcher sie sich behaupten musste, geändert und das hat er wohl gemerkt. Trotz der Längen und manchmal Langatmigkeit im Buch, was in der zweiten Hälfte besser geworden ist, kann ich es weiterempfehlen, denn es hat mir eben doch gefallen und mich gut unterhalten. Ich vergebe vier Sterne.


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    Ein zauberhafter Liebesroman

    Das Leben von Amy Applebee wird plötzlich auf den Kopf gestellt. Sie landet unverhofft auf den Straßen des 21. Jahrhunderts. Überfordert versucht sie, eine Verbindung zu ihrem alten Leen zu finden. Ihre Nanny-Agentur ist verschwunden. Und doch bekommt sie eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch mit dem Witwer Alex, der sie als Nanny für seine Kinder einstellt. Die Kinder können erstmals seit dem Tod ihrer Mutter wieder lachen, selbst Alex findet den Weg ins Leben zurück. Doch die aufkommende Liebe droht zu zerbrechen als Amy von der Vergangenheit, nämlich dass sie aus einer anderen Zeit stammt, wieder eingeholt wird.


    Dies ist eine Neuausgabe des Titels Manhattan Love.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen, die Autorin erzählt gut und flüssig. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Amy war eigentlich bisher in ihrem alten Leben mit den Moores gut zurechtgekommen, bis sie Herrn Moore eine Ohrfeige geben musste. Ich muss sagen, von mir hätte er die auch bekommen. Amy war verzweifelt, denn Frau Moore hatte sie daraufhin entlassen. Und so konnte es passieren, dass Amy plötzlich in der Zukunft landete. Dass sie sich dort zunächst nicht zurechtfand, Handys für sie Zauberkästchen waren etc., dabei werde ich wohl nicht zu viel verraten, wird wohl jedem klar sein. Aber auch dass sie eine Arbeit brauchen würde, um leben zu können. Und so landete sie eben bei Alex und seinen zwei mutterlosen Kindern. Als liebevolle Nanny gelang es Amy die Kinder und auch Alex von sich zu überzeugen. Wie, das muss der Leser selbst lesen, denn eigentlich dürften die Erziehungsmethoden von 1959 nicht in die Zukunft des Jahres 2022 passen, oder? Leider geschah dann ein Unglück, so möchte ich es mal bezeichnen. Was genau geschah, und wann und wo bzw. ob überhaupt sich alles wieder zum Guten wenden würde, das muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Es ist ein schöner, durchaus spannungsgeladener Liebesroman, der mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten hat. Ich habe mit Amy gelitten und mich mit ihr gefreut. Mit Alex und den Kindern ging es mir genauso. Und dann gab es noch Peggy, Amys beste Freundin, über die der Leser auch alles selbst lesen soll. Gerne empfehle ich diese schöne Liebesgeschichte weiter, eine Liebesgeschichte mit Fantasieelementen. Von mir fünf Sterne.


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    Gefährliche Zeiten


    Es sind gefährliche Zeiten für die Familie von Falkenbach. Denn Paul Friedrich steht 1941 unter immer strengerer Beobachtung. Schein bar gibt es Zweifel an seiner Regimetreue, denn nun hat es SS-Mann Alfred Breuer die Familien abgesehen. Paul-Friedrichs Freund Constantin Trost liefert eindeutige Beweise für die Gräueltaten an der Front und es laufen heimlich Planungen für den Sturz des Nazi-Regimes. Wilhelmine ist als Reitlehrerin in München und steht in engem Kontakt mit einer Widerstandsgruppe. Wie weit wird sie gehen? Da tritt Paul-Friedrich die Flucht nach vorne an und schmiedet den Plan sich mit seinem Feind Christian Weber auf einer Feier auf Gut Falkenbach zu versöhnen und das öffentlich. Wird er die Kontrolle behalten können?



    Meine Meinung


    Die Falkenbach-Saga geht spannend weiter. Wieder ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Ich war wieder schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In der Hauptsache natürlich in die Freunde Paul-Friedrich und Wilhelm. Sie müssen sogar zu Hause aufpassen, was sie sagen, denn es gibt hier einen Spitzel. Wer das ist? Nun das muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Auch ob sie diesem entgehen können. Die Ehe von Ferdinand und Elisabeth ist auch nicht so, wie sie sein sollte. Ich muss ehrlich sagen, dass mit Elisabeth schon immer suspekt und unsympathisch war. Dann gibt es da auch noch Gustav, der in Eglfing-Haar Dinge tun muss, die ihm zuwider sind. Wer weiß, nein ich glaube bestimmt, ist es damals vielen so ergangen. Und dann ist da noch Wilhelmine, die in München nicht mehr so agieren kann wie geplant, denn sie drohten aufzufliegen. Man sieht, das Buch birgt wieder eine Menge an Spannung und hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mit den Protagonisten gelitten und mich gefreut, wenn mal wieder alles gut ausging. In einem Nachwort erklärt die Autorin was historisch ist. Das ist etwas, was mir sehr gut gefällt. Das Buch hat mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten, daher von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

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    Schöne Erzählung mit historischem Hintergrund

    In Karlsbad im Jahr 1871 begegnen sich drei junge Menschen. Vicky, Tochter einer Londoner Industriellenfamilie, die die Ambition hat, den Ärmelkanal untertunneln zu wollen. Vicky selbst will die Welt mit allen Sinnen entdecken. Dann Paul, ein Ingenieur aus Berlin, möchte den Kurfürstendamm mitbauen, doch die Familienfirma erleidet einen schweren Schlag. Die dritte Person ist Auguste Escoffier, seines Zeichens Koch, will als Meisterkoch aus Paris die französische Küche entscheidend prägen. Noch werden seine Künste nicht gewürdigt. Diese drei glauben fest an zukünftige herrliche Zeiten, obwohl dunkle Wolken über Europa aufziehen. Sie ahnen nicht, dass politische Umbrüche den Frieden erschüttern und auch ihr Leben verändern werden. Das schciksal von drei Menschen, eine Welt in der ein offenes Europa möglich zu sein scheint, bis es sich selbst zerstörte.


    Dies ist der erste Band einer Duologie über die Jahrhundertwende.



    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, so wie ich es von dem Autor gewohnt bin. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen. Zu Anfang erschien es mir etwas langatmig. Drei junge Menschen, zwei männliche eine weibliche Person. Werden zwei davon irgendwie zusammenfinden? Mit Fortschreiten der Erzählung wurde es dann doch zunehmend spannender. An einer Stelle war ich etwas enttäuscht, denn es gab ein Zeitbruch bei Vicky von ein paar Jahren und man konnte zwar etwas vermuten, doch die Gewissheit bekam man erst viel später. Weiter kann ich dazu nichts schreiben sonst spoilere ich. Dann das Tunnelprojekt, gab es das damals wirklich schon? Ja laut Wikipedia gab es das damals schon, wieder was gelernt. Doch ich musste dies bei Wiki nachlesen, ich hätte mich gefreut, darüber im Nachwort etwas zu lesen. Dass es den Meisterkoch Auguste Escoffier tatsächlich gab, das wusste ich schon aus einem anderen Buch. Alles in Allem war die Geschichte der drei betroffenen Personen sehr schön geschrieben und bar auch einiges an Spannung. Auch hat mir der Ausgang sehr gut gefallen und ich bin auf den zweiten Band, der ja im Hebst nächsten Jahres erschienen soll, sehr gespannt. Es gibt auch ein Personenregister, dabei sind die historischen Personen mit einem Stern versehen. Von mir trotz der winzigen Mängel fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

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    Ordnungsfreak und Chaot

    Martin ist von Lenas Vater in der familieneigenen Firma eingestellt worden. Seitdem fliegen zwischen ihm und Lena die Fetzen. Dann gibt es noch die neue Mitarbeiterin Maria, die ein Geheimnis hat, das sie mit Lenas Vater teilt. Es gibt im Advent Gefühlschaos statt Besinnlichkeit. Doch auch der Weihnachtsmann sitzt in der Klemme, denn er kann nur eingreifen, wenn es einen richtigen Weihnachtswunsch gibt. Doch dann erhält er sogar zwei und es ist beinahe zu spät. Kann der kleine Havaneser Buddy helfen das Weihnachtsfest zu retten?



    Meine Meinung


    Wieder ein Weihnachtsroman mit Hund von Petra Schier. Ich finde die ja immer köstlich und auch dieser ließ sich wieder leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Ich finde das immer so klasse und auch lustig, wenn man die Gedanken des Hundes liest, die die Autorin in kursiver Schrift drucken lässt. Auch hier war ich wieder schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es war ja schon allerhand, was da mit diesem kleinen Hund passiert ist. Ich habe ja schon einiges über ausgesetzte Hunde gelesen, aber was da passiert ist, nein ich schreibe es hier nicht, denn das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. Vielleicht ist er dann genauso empört wie ich. Nun zu den menschlichen Protagonisten. Lena ist ein Ordnungsfreak im Gegensatz zu Martin, der das – geordnete – Chaos liebt. Ob es die beiden schaffen einen Mittelweg zu finden? Einen Kompromiss zu schließen? Auch das liest der Leser in diesem Buch. Dann ist das noch Maria, die ein Geheimnis mit sich herumträgt und sich auf nichts einlassen will. Doch was ist das für ein Geheimnis? Auch hier ist der Leser gefragt. Eine kleine Portion Sex kommt in diesem Buch natürlich auch vor, ist ja schließlich auch ein Liebesroman. Doch diese Szenen, von Petra geschrieben, lassen sich sehr gut lesen, denn sie triften nicht ins ordinäre ab. Das Buch ist wieder von Anfang an spannend und der kleine Hund ist wirklich süß. Es hat mich gefesselt und ich wollte es nicht aus der Hand legen, wollte wissen, wie es ausgeht. Na ja, wie es ausgeht, war mir ja gleich klar, denn ohne Happy End, das gab es bei der Autorin bisher noch nicht und ich hoffe, dass es so bleibt. Ich liebe Happy Ends! Doch wie es das zu letztendlich kommt, das ist spannend zu lesen. Das Buch hat mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne von mir.

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