Lieber spät als nie - Lesewochenende vom 22. Juli bis 24. Juli 2016

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 6.104 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Myriel.

  • Da mir “The Long Way to a Small Angry Planet“ richtig gut gefallen hat und das nächste SF-Buch da eh nicht mithalten kann, habe ich mir was ganz anderes gegriffen:


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    Yoko Ogawa - Liebe am Papierrand


    Klappentext:
    Eine junge Frau, die ein rätselhaftes Ohrenleiden hat, lernt einen Stenographen kennen. Sie fühlt sich auf geheimnisvolle Weise zu ihm hingezogen fühlt, und da das Reden mit ihm ihre Ohren zu heilen scheint, bittet sie ihn, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Dank seiner Aufzeichnungen beginnt sie die Rätsel ihrer Vergangenheit zu verstehen. Doch schon bald muss sie erkennen, dass der Stenograph nur eine begrenzte Menge Papier zur Verfügung hat …

  • Guten Morgen!


    Also gut, ich konnte mich endlich entscheiden und habe folgendes Buch aus meinem SuB gezogen:

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    Es beinhaltet vier Erzählungen:


    [li]Lord Arthur Saviles Verbrechen[/li]
    [li]Die Sphinx ohne Geheimnis[/li]
    [li]Das Gespenst von Canterville[/li]
    [li]Der Modellmillionär[/li]


    Außerdem noch 35 philosophische Leitsätze.

  • Guten Morgen zusammen!


    Ich habe gestern Abend und heute früh schon etwa ein Viertel von "Liebe am Papierrand" gelesen. Die Ich-Erzählerin hat eine Gehörerkrankung und im Zuge einer Gesprächsrunde lernt sie den Stenografen Y kennen. Er besucht sie im Krankenhaus, um ihr die Druckfahnen der Gesprächsrunde zu bringen, bevor sie in einem Gesundheitsmagazin veröffentlicht werden und bei dieser Gelegenheit kommt die Ich-Erzählerin ihm näher und erzählt ihm auch, dass sie sich gerade erst von ihrem Mann getrennt hat.


    Das alles kommt in einer sehr sanftmütigen Stimmung daher, die dadurch verstärkt wird, dass die Ich-Erzählerin keine lauten Stimmen erträgt und daher die Gespräche alle im Flüsterton stattfinden.

  • Ich bin mit "Homo faber" fast durch, mir felen noch 40 Seiten bis zum Schluss.


    Walter Faber ist mit Sabeth in einem kleinen griechischen Dorf, als eine Tragödie passiert. Im Krankenhaus trifft er daraufhin sein ehemalige Lebensgefährtin Hanna, mit der er sich unterhält. Einige Tage später gehen die beiden wieder auseinander.


    Kurz daraug beginnt der zweite Teil des Berichts, den Walter im Krankenhaus in Athen schreibt.

  • Ich habe fast die Hälfte von "Liebe am Papierrand" gelesen und die Stimmung ist immer noch sehr ruhig und sanftmütig. Momentan stört mich das nicht, aber ich frage mich so langsam, wann denn endlich die Ich-Erzählerin ihre Lebensgeschichte beginnt zu erzählen und damit die "Rätsel ihrer Vergangenheit" versteht.


    Jetzt aber mach ich mir erst mal lecker Nudeln zum Mittag :breitgrins:

  • Myriel: Ich habe gestern einen Nudel-Paprika-Zucchini-Tomaten-Käse-Auflauf gemacht. Eine Portion hab es gestern zum Abendessen. Die Reste habe ich vorhin zum Mittag gegessen.


    "Liebe am Papierrand" hört sich schön an, ich glaube, Hasenpfote hat dieses Buch schon einmal bei einem Lesewochenende vor einigen Monaten vorgestellt.

  • "Liebe am Papierrand" von Yoko Ogawa habe ich mittlerweile beendet und die Auflösung hat mich etwas an Murakami erinnert, wenn auch ruhiger und subtiler. Von dieser Autorin werde ich bestimmt weitere Bücher lesen.


    Als nächstes habe ich mir dieses Buch gegriffen:


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    Jo Walton - In einer anderen Welt


    Klappentext:
    Die fünfzehnjährige Morwenna ist auf der Flucht vor einer Mutter, die sich der finsteren Magie verschrieben hat, vor der staatlichen Fürsorge und vor der Erinnerung an den Tod ihrer Zwillingsschwester. Am schlimmsten trifft sie jedoch, dass sie ihre Heimat verlassen muss, das märchenhafte Wales, und damit ihre einzigen Freunde, die Feen und Geister, die dort in den Wäldern zu Hause sind.


    Auch ihr Vater, den sie nie gekannt hat, möchte sie nicht bei sich aufnehmen und schickt sie auf ein Mädcheninternat, wo sie mit der Verständnislosigkeit der Lehrer und dem maßlosen Ehrgeiz der anderen Schülerinnen fertig werden muss. Verzweifelt greift sie zu der Magie, die sie seit ihrer Kindheit begleitet, einer Magie, die niemand außer ihr sehen kann. Und zu ihren Büchern. In Science-Fiction- und Fantasy-Romanen findet sie mehr als nur flüchtigen Trost: Sie öffnen Tore zu anderen Welten, und das nicht nur im übertragenen Sinne.

  • Myriel: Hat das Buch von Jo Waton nicht irgendeinen beduetenden Preis gewonnen?

  • Hallo alle zusammen. Ich bin mit meinem Wochenendbuch von Marlen Haushofer ein ganzes Stück weiter gekommen. Das Buch reiht eigentlich eher einzelne kleine Alltagsszenen im Forsthaus aus der Sicht von Meta, der kleinen Hauptdarstellerin aneinander. Wobei nie ein genaues Alter genannt wird. Es gibt keinen Spannungsbogen aber trotzdem macht das Lesen wirklich Spaß.


    Myriel: Liebe am Papierrand hab ich mittlerweile schon zweimal gelesen und finde du Geschichte einfach schön. "Schwimmen mit Elefanten" von Yoko Ogawa kann ich auch nur empfehlen.


  • Myriel: Hat das Buch von Jo Waton nicht irgendeinen beduetenden Preis gewonnen?


    Ja, es hat sogar mehrere gewonnen: den Hugo, den Nebula und den British Fantasy Award.




    Myriel: Liebe am Papierrand hab ich mittlerweile schon zweimal gelesen und finde du Geschichte einfach schön. "Schwimmen mit Elefanten" von Yoko Ogawa kann ich auch nur empfehlen.


    Hm, dann sollte ich danach wohl mal in der Buchhandlung Ausschau halten. Ich habe da immerhin noch einen Gutschein in der Tasche schlummern :breitgrins:

  • Zitat

    Ja, es hat sogar mehrere gewonnen: den Hugo, den Nebula und den British Fantasy Award.


    :pling: Ich wusste, das es da was gab. Danke für die Info.


    Ich bin nun durch mit "Homo faber". Die Geschichte endet tragisch für Walter, er will erst,

  • @ Lykantrophin: Gern geschehen :breitgrins:


    Weit bin ich noch nicht gekommen - erst knapp 40 Seiten. Aber auf denen wurden schon viele interessante Buchtitel und Autoren genannt, mit denen sich die Hauptperson Mor beschäftigt. Da könnte man doch glatt eine Leseliste aufstellen. :teufel: