Oliver Pötzsch - Die Schwarzen Musketiere: Das Schwert der Macht

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    Der Autor (Quelle: Buch)
    Oliver Pötzsch, geboren 1970, arbeitete als Autor für den Bayerischen Rundfunk, bevor er sich ausschließlich dem Schreiben widmete. Berühmt wurde er mit seiner romanreihe ‚Die Henkerstochter‘, in der der Schongauer Henker Jakob Kuisl gemeinsam mit seiner Tochter mittelalterliche Verbrechen aufklärt. Oliver >Pötzsch lebt mit seiner Familie in München. Die Schwarzen Musketiere ist seine erste Jugendbuch-Reihe. Für die Recherche hat er selbst Fechtunterricht genommen.


    Produktinformation
    • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
    • Verlag: bloomoon (19. September 2016)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3845814284
    • ISBN-13: 978-3845814285
    • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre


    Die Suche nach den Reichsinsignien
    8. Juli 1633, Nähe Hameln. Graf Leopold von Thorgau stellte fest, dass die Schlacht verloren war. Nun musste er unbedingt das Paket in Sicherheit bringen. Doch er sollte sehr nachhaltig daran gehindert werden…
    Zwei Wochen später. Elsa konnte zaubern. Sie hatte ein entsprechendes Buch, das Grimorium, in welchem sie begierig las. Lukas gefiel das nicht so sehr. Und Elsa meinte, er sei nur neidisch….
    Lukas und seine Freunde brachten den Bauernjungen das Kämpfen bei. Und dann kam Besuch. Es war der Astrologe Wallensteins, Senno. Doch er überbrachte keine guten Nachrichten, denn drei der Reichsinsignien waren verschwunden, und Lukas sollte bei der Wiederbeschaffung helfen. Er und seine Freunde…
    In kürzester Zeit kamen sie nach Prag. Und dort sollten sie auf die Schwarzen Musketiere treffen. Außerdem trafen sie noch Gwendolyn, eine kleine Diebin, die ihnen für einen Lohn helfen wollte…
    Und dann gab es da noch Polonius, den Alchimisten des Kaisers…. Und es gab einen Verräter unter den Musketieren….
    Wer hinderte Leopold daran, das Paket in Sicherheit zu bringen? Und was tat derjenige um ihn zu hindern? War Lukas wirklich nur neidisch? Oder hatte er nur einfach Angst um seine Schwester? Wie sollten die Ki9nder bei der Beschaffung der Insignien helfen können? Würden sie das Schwert die Krone und das Zepter finden? Wie kamen sie so schnell nach Prag? Fanden sie die Musketiere? Zumal Senno, der eigentlich mit ihnen ‚reisen‘ sollte, nicht in Prag angekommen war? Wie wollte Gwendolyn ihnen helfen? Wofür brauchte sie das Geld? Und was hatte es mit diesem Alchimisten auf sich? Wer war der Verräter? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung
    Das Buch ist der zweite Teil der Reihe um die Schwarzen Musketiere und Elsa, Lukas‘ Schwester. Leider habe ich den ersten Teil nicht gelesen, aber man kommt auch ohne Kenntnis desselben gut in die Geschichte rein. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich habe mich, wie Lukas, gefragt, ob es gut ist, dass Elsa das Buch so genau studiert und immer wieder darin liest. Wie Lukas hatte ich mich gefragt, wer der Verräter unter den Musketieren ist. Der Schreibstil des Autors ist unkompliziert, es stellten sich mir keine Fragen über den Sinn eines Wortes oder Satzes. Es handelt sich hier um ein Kinder-/Jugendbuch, Alter etwa 12 – 15 Jahre. Doch kann es auch sehr gut von Erwachsenen gelesen werden. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und es hat mir großen Spaß gemacht, es zu lesen. Von mir bekommt es eine Lese-/Kaufempfehlung und natürlich volle Bewertungszahl.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

    Einmal editiert, zuletzt von Lerchie ()

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    spannende Fortsetzung


    Nach ihrem letzten Abenteuer wollen Lukas und seine Freunde endlich die zerstörte Burg Lohnstein wiederaufbauen, doch es kommt anders als von ihnen erwartet. Der Sterndeuter Senno bringt beunruhigende Nachrichten und bittet die Freunde um Hilfe. Der Inquisitor Waldemar von Schönborn hat sich an den Reichsinsignien – Schwert, Krone und Zepter – vergriffen, diese werden jedoch dringend benötigt. Ohne sie kann der Kaiser nicht gekrönt werden. Lukas, Giovanni, Jerome und Paulus begeben sich auf die Suche und wollen sich dem Schwarzmagier in den Weg stellen. Ihre Reise führt sie nach Prag, wo sie auf eine harte Probe gestellt werden.


    Der zweite Teil mit dem Titel „Das Schwert der Macht“ schließt unmittelbar an den Vorgänger „Das Buch der Nacht“ an. Die Geschichte von Lukas und seinen Freunden in den Wirren des 30-jährigen Krieges wird also weitererzählt und die nächsten Abenteuer rufen schon. Man kann die Bücher auch gut einzeln lesen, kurze Rückblenden sorgen für den nötigen Überblick, aber im Zusammenhang machen sie eben noch mehr Spaß.


    Der Erzählstil ist hier zwar einfach und übersichtlich, aber trotzdem spannend und fesselnd. Die Reihe „Die schwarzen Musketiere“ sind als Jugendbücher ausgelegt, aber junge Erwachsene oder junggebliebene Erwachsene haben sicherlich auch ihren Lesespaß mit Lukas und seinen Freunden. Mir haben die Bücher jedenfalls gut gefallen. Ich mag die Art, wie Oliver Pötzsch hier den geschichtlichen Hintergrund mit einer lebendigen Fantasiegeschichte gekoppelt hat. Er lässt Hexen und Magier lebendig werden, und gleichzeitig erzählt er von den historischen Ereignissen dieser Zeit.


    Die Freunde erleben Abenteuer, die sie nur gemeinsam überstehen können. Es ist also auch eine Geschichte von Freundschaft und Vertrauen. Der Schauplatz mit Prag im Mittelpunkt empfinde ich als gut gewählt. Es entsteht etwas Mystik, ein bisschen Schauriges und sogar die Liebe bannt sich ihren Weg. Der Kampf um die Reichsinsignien ist gut und spannend, erzählt.


    Fazit:


    Auch der zweite Teil von „Die schwarzen Musketiere“ entführt die Leser:inen wieder in spannende Abenteuer und fremde Welten. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diese Reihe wirklich empfehlen. Sie macht Spaß zu lesen.


    5ratten

  • Valentine

    Hat den Titel des Themas von „Oliver Pötzsch - Die Schwarzen Musketiere-Das Schwert der Macht“ zu „Oliver Pötzsch - Die Schwarzen Musketiere: Das Schwert der Macht“ geändert.