Bernard Minier - Kindertotenlied (Martin Servaz 2)

  • Inhalt lt. audible
    Eine Professorin der Elite-Universität Marsac liegt ertrunken und grausam gefesselt in der Badewanne. In ihrem Rachen steckt eine Taschenlampe. Ohrenbetäubende Musik von Gustav Mahler schallt durch die Nacht. Kindertotenlieder. Beklemmung macht sich in Kommissar Martin Servaz breit. Ist Mahler doch der Lieblingskomponist des hochintelligenten und seit Monaten flüchtigen Serienmörders Julian Hirtmann. Hauptverdächtig ist jedoch ein Student: ausgerechnet der Sohn von Servaz' Jugendliebe. Für den Kommissar beginnt eine Reise in die Vergangenheit.


    Meine Meinung
    Die Geschichte ist spannend, schlüssig und überzeugend. Die Charaktere passen und wirken realistisch und gleichzeitig menschlich. Trotzdem haben mich einige Dinge irritiert: Wieso wurden die Freunde des Verdächtigen nicht befragt? Oder wie kann es sein, dass eine Person ständig verfolgt wird und das niemandem auffällt?
    Joachim Steck als Vorleser mag ich gerne und er macht seine Sache sehr gut.


    4ratten von mir.

    Liebe Grüße<br />Junifee