Jo Berger - Mit Mandelkuss und Liebe

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    Inhalt:

    Macarons zum Frühstück, ein süßer Hund, ein romantisches Café und ein Freund aus Kindertagen, der gar nicht mal schlecht küssen kann! Ellas Leben ist nahezu perfekt. Doch alles droht zu platzen, als die Großbäckerei McBread eine Filiale genau gegenüber ihrem Café plant. Wenn die eröffnen, ist Ella pleite! Dass ihre Hündin Flocke sich in die riesige Dogge Lanzelot verliebt hat, macht die Lage nicht einfacher, denn zu Lanzelot gehört der unfreundliche Großstädter Sam, und den kann Ella mal gar nicht leiden. Gut, dass Ella in Niklas einen Freund hat, der ihr in dieser aufreibenden Zeit zur Seite steht. Himmelreich, der Heimatort der gleichnamigen Buchreihe, hat ein Nachbardorf: Wolkenbusch.


    Meine Meinung:
    Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut. Alleine schon das Cover hat meine Leselust geweckt. Doch leider konnten Meine Erwartungen nicht erfüllt werden. Ich habe mich sehr schwer getan, das Buch zu beenden, habe zwischendurch einige Seiten nur quergelesen, Szenen übersprungen. Die Geschichte konnte mich leider nicht packen. Die Handlung war sehr vorhersehbar, wenn auch nicht unbedingt schlecht. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich erst vor Kurzem ein Buch mit einer sehr ähnlichen Storyline gelesen habe, das mich wirklich vollkommen überzeugen konnte. Hier hingegen hatte ich das Gefühl, alles schon einmal gelesen zu haben... Die Charaktere waren mir nicht gerade sympathisch. Bis auf Sam. Ihn mochte ich von Anfang an. Auch Flocke war einfach zu niedlich mit ihrem Verhalten und ihrer Liebe zu Lanzelot. Ella ging mir teilweise einfach nur auf die Nerven. Vor allem, was sie an Niklas gefunden hat, war für mich nicht nachvollziehbar. Ein grauenvoller Typ, durchschaubar und einfach nur zum Abgewöhnen. Der Schreibstil hat es mir auch nicht gerade leicht gemacht. Genau wie die Handlungsweisen der Figuren, die Dialoge und die Szenen fand ich ihn zu aufgesetzt, zu gewollt, zu überspitzt. Alleine das Verhalten der Zwillinge fand ich maßlos übertrieben. Ich habe selbst Kinder und weiß, wie sie sich aufführen können, aber hiermit konnte ich keinerlei Übereinstimmung finden, fand es weder humorvoll noch realistisch. Und so ging es mir auch mit den Dialogen. Sie wirkten zu aufgetragen, nicht echt, zu gewollt. Weder locker, noch spritzig. Der Sprachstil passte nicht zu den Charakteren, sie wirkten nicht wie Mitte 20, eher wie affige Teenager. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin den Humor unbedingt um jeden Preis hineinquetschen wollte. Leider war es ein bisschen zu viel des Guten. Fazit: Leider konnte mich der Roman nicht überzeugen. Er ist zu aufgesetzt, zu gewollt, die Charaktere unsympathisch und überspitzt dargestellt.

    3 von 5 Sternen


    Titel angepasst. LG, Valentine

    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()

  • Von zauberblume
    In ihrem neuen Buch "Mit Mandelkuss und Liebe" entführt uns die Autorin Jo Berger in der kleine Dörfchen Wolkenbusch. Hier muss man sich einfach wohlfühlen, besonders nachdem man Ella in ihrem Cafe besucht hat.


    Unsere Protagonistin Ella betreibt hier neben der Bäckerei ihrer Eltern ein kleines Cafe. Sie verkauft ihren tollen Macaron-Kreationen, die alle mit Liebe gebacken sind an die Bewohner des Örtchens Wolkenbusch. Ihr Leben verläuft eigentlich in geregelten Bahnen. Neben ihrer Arbeit, die sie über alles liebt, gibt es da noch Flocke, ihre Hündin, mit der sie gerne ausgedehnte Spaziergänge unternimmt. Und dann ist da noch Niklas, den sie schon seit Kindesbeinen an kennt und ihre beste Freundin Amanda. Doch dann tauchen dunkle Wolken am Himmel auf. Soll doch gegenüber der Bäckerei ihrer Eltern und ihrem Cafe und Billigbäckerei, und zwar McBread eröffnen. Jetzt ist einiges los in Wolkenbusch.


    Ich habe mich sofort in das kleine Cafe verliebt. Voller Begeisterung bewundere ich die leckeren Macarons. Die Autorin hat mich mit dieser Geschichte so begeistert, das ich sie in einem Stück gelesen haben. Man fühlt sich sofort wohl. Ella ist eine liebenswerte Protagonistin, die mit Begeisterung ihr Cafe betreibt. Gerne habe ich ihr beim Backen über die Schulter geschaut. Das Rezept am Ende des Buches finde ich spitze. Macarons sind ja einfach göttlich. Und auch Sam und Niklas kann man sich gut vorstellen. Und Ella ist hin- und hergerissen. Sie muss aber doch nur auf ihr Herz hören. Wenn das immer so einfach wäre!


    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für vergnüglich Lesestunden. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.


    Das Cover passt auch super zum Buch. Man bekommt gleich Lust auf diesen leckeren Macarons.