Kenneth Oppel - Wolkenpanther (Airborn)

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  • Hallo ihr Lieben!


    Auch ich habe mein Monatsrundenbuch begonnen, nur zum Schreiben bin ich bisher nicht gekommen. Das Thema habe ich mit dem Buch wirklich gut getroffen, denn die Handlung spielt nicht nur auf einem Fortbewegungsmittel, dem Zeppelin Aurora, sondern es wird auch allerlei Technisches zu diesem Steampunk-Luftschiff beschrieben. Aber jetzt mal von Anfang an. :breitgrins:


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    Inhalt:
    Ein abstürzender Passagier-Zeppelin, eine unerforschte Südseeinsel, Luftpiraten, große, unbekannte Flugwesen und die immer stärker werdende Freundschaft zwischen Matt und Kate - bei Kenneth Oppel garantieren diese Zutaten Spannung vom Feinsten. Matt Cruse, Schiffsjunge und Kabinensteward auf dem Luxus-Liner-Zeppelin Aurora, fühlt sich nur in der Luft wohl. Manchmal glaubt er sogar, er könne selbst fliegen oder zumindest schweben. Und er ist mächtig stolz auf "seine" Aurora! Doch die wird auf dem Flug nach Sidney von Luftpiraten überfallen und von den Propellern des Piratenschiffs fast zerstört. Im allerletzten Moment kann der sinkende und vom Sturmwind abgetriebene Zeppelin auf einer bislang unentdeckten Südseeinsel landen. Unter den Passagieren befindet sich auch Kate, jung, reich und auf der Suche nach seltsamen, unbekannten Flugwesen, die ihr Großvater kurz vor seinem Tod angeblich entdeckt hatte. Doch alle außer ihr halten seine Aufzeichnungen für Hirngespinste. Und Matt, der sich mit Kate angefreundet hat, will ihr nun helfen, die Insel nach den "Wolkenpanthern" abzusuchen. Aber das stellt sich als höchst gefährlich heraus.


    Erste Eindrücke:
    Von Luftpiraten und einem Absturz ist zwar noch nichts zu merken, aber in den ersten Kapiteln konnte ich mich, zusammen mit dem Kabinensteward Matt, gut auf der Aurora einleben. Der junge Matt hat Ambitionen, später selbst mal Kapitän zu werden und versucht sich die Karriereleiter hoch zu arbeiten. Gleich im Prolog trifft die Aurora auf einen Heißluftballon inklusive verletztem Mann. Von ihm hört Matt zum ersten mal von geflügelten Wesen am Himmel...


    Durch den Schreibstil bin ich eigentlich sofort in die Geschichte hinein gefallen, auch wenn ich die Kapitel und Beschreibungen für ein Jugendbuch als erstaunlich lang empfinde. Aber mir gefällt es, den Zeppelin stückchenweise kennen zu lernen, zu verstehen, wie die Kommunikation auf diesem Schiff funktioniert, warum so ein Riesending überhaupt fliegen kann und was Matt so alles tut. Ihn gewinnt man auch schnell lieb. Nicht nur ist er mutig und fürs Fliegen geboren, er benimmt sich kollegial und vernünftig (für sein Alter vielleicht auch erstaunlich :breitgrins:).
    Gerade ist Kate, ein reiches junges Mädchen, als Passagier zugestiegen und die zwei Jugendlichen verstehen sich sofort sehr gut. Mir gefällt auf Anhieb, dass Kate sich für das Schiff interessiert - nicht nur, wie die meisten Passagiere - für die Entspannungsmöglichkeiten, das Kino oder den Pool, sondern dafür wie das Schiff funktioniert. Matt findet sie ebenso sympathisch wie ich. :zwinker: Bin gespannt, ob sich eine Romanze anbahnt, oder ob dieses Buch auch einfach mal nur mit Freundschaft auskommt.
    Das Lesen macht jedenfalls großen Spaß und ich freue mich schon richtig auf die Piraten, die der Klappentext verspricht.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Letzte Woche war ich von der Arbeit zu kaputt um zu lesen, aber das Wochenende hat gewirkt und mein Kopf ist wieder frei für spannende Bücher. :breitgrins:


    Mein Zeppelin ist inzwischen, wie vom Klappentext versprochen, von Luftpiraten überfallen worden und auf einer einsamen Insel im Pazifikus gestrandet. Die Welt ist eindeutig eine Parallel-Version der unseren, weil Ländernamen zwar eindeutig erkennbar, aber immer ein wenig anders sind. Ozeanien ist Oceanica, der Pazifik ist eben der Pazifikus und so weiter.
    Matt und Kate sind auf ihrer ersten Erkundungstour auf der Insel auch direkt auf ein höchst suspektes Tierskelett gestoßen. Die Knochen wirken wie die einer Raubkatze, aber mit fledermausartigen Flügeln statt Vorderpfoten.


    Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, denn irgendwie fühlt es sich an, als wäre damit das große Rätsel gelöst. Es gibt seltsame fliegende Wesen, die es nicht geben dürfte. Und jetzt? Ich werde heute im Bett weiterlesen und sehen, was noch auf die zwei überaus sympathischen Helden wartet.

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