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Originaltitel: The King’s Own
Der zweite Band führt Hase als Bestandteil der „Königstreuen“, der königlichen Garde, in seine Garnisonsstadt zurück. Im Gefolge des Königs, der ihn zum Thronerben ernannt hat, reist er durch das Land. Doch plötzlich brechen Feindseligkeiten aus, die Bevölkerung beschuldigt ihn der Hexerei und es gibt Tote und Aufstände. Dass es sich nicht um eine spontane Erhebung, sondern um einen wohlgeplanten Putschbestanteil handelt, vermuten Hase und sein Freunde, aber wer steckt dahinter und zu welchem Ziel genau?
Die eigentliche Handlung beginnt mit einem Mord und die Suche nach dem Mörder ist ein wichtiger Bestanteil der Handlung, so dass der Roman ein wenig an einen Krimi im Fantasygewand erinnert. Dabei nimmt der magische Anteil im Verlauf der Geschichte eine immer wichtigere Rolle ein, dass die Magie des Landes alle ihre Bewohner beeinflusst ist nicht mehr zu übersehen.
Hase ist vielleicht etwas zu passiv/naiv, er will eigentlich keine wichtige Rolle einnehmen und verhält sich deswegen öfters noch so, als wäre er nur der einfach Soldat, der er nun einmal nicht mehr ist, aber das kann man ihm als Leser durchaus verzeihen.
Insgesamt eine solide Fortsetzung, die sich nicht wie ein Mittelband einer Trilogie liest, sondern durchaus eine eigene Handlung aufweist.
