Literaturkritiker im Kreuzfeuer

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 5.950 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

  • Zitat von "Alfa_Romea"


    Ich würde mal sagen, die Mischung machts. Man kann zur Abwechslung durchaus mal ein Buch eines bekannten Autors oder mit einem aktuellen Inhalt besprechen, das nicht gut herausgekommen ist - auch, um die Leute davor zu "warnen".


    Klar, Du hast Recht. Aber ich finde es schade, wenn ich das Gefühl habe, dass Leute einfach nur die Maden im Käse suchen. Etwas mehr Kritik an einigen Büchern mag OK sein - oder auch der Hinweis, dass man ein Buch gar nicht in die Sendung nehmen wollte - aber warum wollen die Leute unbedingt die gnadenlosen Verrisse sehen? Elke H. ist ja nicht der Verbraucherschutz :zwinker:
    Na, das ist zumindest mein Gefühl.

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • Ich denke auch, dass der Unterschied zwischen MRR und Frau Heidenreich in der Ausrichtung der Sendungen liegt - Elke Heidenreich will einfach Spaß am Lesen vermitteln. Das geht schlecht, indem sie dem Publikum, das schätzungsweise auch einige Nicht- oder Wenigleser beinhaltet, in der Hälfte der Sendezeit Bücher vorstellt, die ihr nicht gefallen haben.


    Wer eine kritische Auseinandersetzung und echte Diskussionen über das Für und Wider bestimmter Bücher sucht, ist mit anderen Sendungen sicher besser bedient.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen