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Inhalt
Der Schauspieler Richard E. Grant zeigt am eigenen Beispiel, wie die Filmindustrie funktioniert.
Meine Meinung
Ich kannte Richard E. Grant als Autor bereits von den The Wah-Wah diaries, in dem er die Entstehung Des Films über seine Kindheit und Jugend in Südafrika beschreibt. Mehr glaubte ich nicht von ihm zu kennen.
Ich lag falsch, denn ich hatte schon mehrere Filme, in denen er mitspielt, gesehen. Allerdings habe ich mir seine Gesicht nie merken können, obwohl mir seine Rollen immer gefallen haben (oder er mir zumindest nicht negativ aufgefallen ist). Das fand ich schade. Sicher, in den Filmen die ich gesehen habe, hat er nie eine Hauptrolle gespielt. Aber dass ich ihn trotzdem so übersehen konnte...
Wie ich es schon aus den The Wah-Wah diaries kannte, schreibt Grant kurz und sehr humorvoll. Er nimmt sich nicht zu ernst und kann über sich lachen. Trotzdem redet er auch über ernste Themen. Nicht, um dramatisch zu sein. Sondern weil auch das zu seinem Leben dazu gehört.
Er spricht deutliche Worte: wie schwer es als junger Schauspieler ist, Fuß zu fassen. Wie schwer es auch als erfahrener und recht erfolgreicher Schauspieler ist, den Fuß in der berühmten Tür zu behalten. Und trotz seiner Erfolge flippt er jedes Mal aus, wenn er einen Kollegen mit einem wirklich großen Namen trifft und mit ihm arbeiten darf. Ein sehr sympathischer Typ.
Liebe Grüße
Kirsten