Brian Ruckley - Winterwende (Die Welt aus Blut und Eis 1)

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    Der Hochthan versucht seine Macht zu sichern, indem er die Truppen der ihm kritisch gegenüberstehenden Thans als Kanonenfutter bei der Niederschlagung von Feinden einsetzt. Einer dieser Thans ist der Vater von Osirian und seiner Schwester Anyara. Beim Winterwende-Fest kommt es zur Katastrophe. Feinde, die seit vielen Jahren als hinter die Berge zurückgedrängt und praktisch besiegt galten, fallen ins Rich ein und töten als erstes fast alle Burgbewohner. Nur die Geschwister können mit dem psychisch begabten Halbblut (Mensch-Waldelfe) fliehen. Doch ein anderer Mischling mit dunklen Ambitionen auf der Seite ihrer Feinde ist ihnen auf der Spur.


    "Winterwende" ist der Auftakt einer Trilogie, die ich bestimmt nicht beenden werde. (Mal davon abgesehen, dass die weiteren Bände eh nicht übersetzt wurden. Aber das kann auch guten Büchern passieren.)


    So recht weiß ich sonst nicht, was ich zu diesem Buch schreiben soll. Schlecht genug für einen echten Verriss war es nicht, hatte aber auch nichts, was mich begeistern konnte. Eigentlich lohnt es nicht mal die Zeit für diese Zeilen. Der Weltenaufbau ist uninspiriert, die Völker und Magieansätze sind wohlbekannt, auch den einzelnen Figuren fehlt es an Charakter - dafür sind sie zahlreich und mit schwierig zu merkenden Namen ausgestattet.


    "Winterwende" ist für mich einfach nur ein vollkommen austauschbarer 08/15-Schlachten-Epos-Fantasy-Roman. Wer so etwas mag, kann den Roman gerne lesen, aber ich bevorzuge etwas weniger plakative Geschichten mit mehr Tiefe.


    2ratten




    Godless World

    1. Winterbirth
    2. Bloodheir
    3. Fall of Thanes