Charlotte Link
Die Sterne von Marmalon
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England zu Zeiten Henry VIII
Mary wächst unter schlimmen Bedingungen auf. Ihre Eltern betreiben ein Armenhaus übelster Sorte, Bruder Edward ist ein Sadist, und Mary hat es recht schwer. Als sie mit 12 als Dienstmädchen in Stellung gegeben wird, brechen bessere Zeiten an, und Mary schafft es, sich mit der Arbeitgeberin anzufreunden und verschiedene Vorteile einzuheimsen.
Die Jahre vergehen, Mary wächst heran und verbessert
ihre Lebensumstände langsam, aber stetig. Sie ist intelligent und fleißig,
manchmal hart und sehr zielstrebig. Ihre Hoffnung ist Frederic, ihr Freund aus
Kindertagen, den sie heiraten will. Als sie dafür endlich alt genug ist, sind
die Zeiten hart, weil der König gerade seinen persönlichen Feldzug gegen die
katholische Kirche bestreitet…
Mit diesem historischen Liebesroman bin ich
nicht so richtig warmgeworden. Mary mochte ich nicht besonders, und es gibt nur
1 bis 2 Sympathieträger in der Geschichte. Diverse prekäre Schwierigkeiten lösen
sich oft allzu leicht in Luft auf, so dass die Glaubwürdigkeit flöten geht.
Ach ja, halt wieder so ein halbgarer
Link-Roman. Vielleicht sollte ich es wirklich seinlassen mit ihren Büchern.
Knappe 
Bechdel-Test:?