Mary Kay Andrews - Liebe kann alles

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    Dempsey arbeitet in Washington als Lobbyistin. Als es einen Skandal um einen Abgeordneten gibt, schiebt ihr Chef sie vor, sie hätte die Nutten bestellt. Und vielleicht war es ja tatsächlich naiv von ihr zu glauben, Massage wäre einfach nur Massage…

    Ohne guten Job kein Einkommen, was ihren Verbleib in Washington schwierig macht und um die Schusslinie der Medien völlig zu verlassen, nimmt sie das Angebot ihres Vaters an. Sie wird das Haus seines verstorbenen Onkels in Georgia renovieren. Dieses ist heruntergekommener als vermutet, noch dazu von einer alten Dame aus der Nachbarschaft bewohnt, die den Onkel gepflegt hat und nicht daran denkt das Haus zu verlassen. Aber der nette Kleinstadtanwalt kann Dempsey bestimmt helfen.


    AB dieser Begegnung war mir der Rest der Geschichte schon ziemlich klar, angenehmerweise spart sich die Autorin einiges an Beziehungs-hin-und-her, stattdessen gibt es neben Familie, Renovierung und der Nachbarin noch genügend Handlung zum Skandal und seinen rechtlichen Folgen und Dempseys Versuch ihren Namen wieder reinzuwaschen.


    So las sich die Geschichte für mich interessanter als ich zwischendurch befürchtet hatte und gehört in meinen Augen zu den besseren Romanen der Autorin - gelungene Liegestuhl-Lektüre.


    4ratten