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  • Der Abschnitt hat bei mir lange gedauert, wie der erste Teil mir zu verwirrend war und ich immer wieder nachdenken musste wer denn nun gegen wen steht. Irgendwie verschwimmen die Fronten. Allerdings interessant wie hier eigentlich die Situation des kalten Krieges beschrieben wird und wie die heimlichen Intrigen dazu da sind, das Kräftegleichgewicht zu halten, damit kein Despot regieren kann, sondern immer ein Gegenpart da ist.

    So muss jeder versuchen, dass sein Land die besseren Lebensbedingungen hat. So wie die DDR und die BRD von beiden Lagern auch die besten Lebensbedingungen hatten, damit das Schaufenster der beiden Blöcke so gut wie möglich aussieht.

    Aber es ist wirklich schwer bei den Intrigen durchzusehen. Was will Mario Canalli wirklich. Will er seine Rache oder will er wirklich das Beste für sein Land? Welche Rolle spielt die weiße Königin? Es ist alles ziemlich verwirrend. So liebe ich zur Zeit die Kapitel, die um Milan und Nok spielen sowie um Nandus. Diese Szenen sind wirklich schön.

    Wieder wird erst Nandus gegenüber Valerio als Tyrann geschildert, aber wenn er nicht so herrisch auftreten würde, bestünde die Gefahr, dass Valerio sich gehen lässt und nicht das Letzte von sich rausholt. Kaum sind sie in Sicherheit denkt Nandus sehr wohl an seinen Weggefährten und weiß, dass dieser Erholung braucht.

    Interessant ist, dass die Mären anfangen ein Eigenleben zu haben. Milan kann Mären ausdenken und verändern.

    Das hat mich überrascht. Liegt das an dem Ort? Ich dachte, das können nur eine Handvoll Leute

    ich denke es ist a) die Zeit, b) die Intensität mit der Valerio an den Schatten glaubt. Seine Angst ist so groß, dass sich diese manifestiert.


    Nok als liebende weiße Tigerin gefällt mir gut, aber ich habe Angst, dass dies eine Schwachstelle für sie ist, die ihr gefährlich werden könnte.


    Schade, dass Milan dem brennenden Mann nicht erlösen konnte. Wieder ein ungehaltenes Versprechen.


    Mit dem Weg der beiden Tormenos nimmt das Buch wieder Fahrt auf.