02 - Kapitel 7 - 13 (Seiten 65-116)

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  • Ich komme


    Ein wenig hatte ich Schwierigkeiten mit der Geschichte und den vielen Beschreibungen. DAs ist so viel zu merken, was eigentlich im Moment keinen Bezug hat. Ob es noch welchen bekommt? Dann werde ich wohl nochmal nachlesen müssen. Geschichte war nie mein Fach, solange es um Zahlen geht, wenn es um Entwicklung geht ist es wieder spannend.

    Als das Buch dann bei Chi angelangt war wurde es für mich wieder interessant. Sicher ist es schwere, die Interessen von "Steinwesen" deren Interessen im Bergbau liegen und "Pflanzenwesen" deren Interessen nun mal naturgetreu in der Flora liegen. Normalerweise sollten Diplomaten versuchen einen Kompromiss zu finden und da scheint die Vertreterin Der Barakaraner extrem unbeweglich zu sein und eine wichtige Biosphäre zu bedrohen, weil sie dort schürfen wollen, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn Chi also Grete hieße, würde man ihr wohl verzeihen, dass sie versucht einen anderen kompromissbereiteren Vertreter auf diesen Posten zu bringen. Ich finde Chi auch toll, obwohl ich mich an diesen Stil der Beschreibung der Zweigeschlechtlichkeit nur mühsam gewöhne, obwohl wir ja bei in Wasteland damit auch schon konfrontiert wurden, allerdings da mit einem etwas anderen Hintergrund. Mir stockt noch immer der Lesefluss. Dabei habe ich kein Problem mit Zwitterwesen spätestens sein ich (gleich nach der Wende) "The Left Hand of Darkness" gelesen habe.

    Auch mit vielen Völkern und verschiedensten Lebensformen habe ich kein Problem. Wem das gefällt, der muss nicht Perry Rhodan lesen oder Star Trek (einige Begriffe erinnern ja stark an dieses Universum), auch bei James White in seinem Hospital im Weltraum werden die unterschiedlichsten Wesen therapiert. Daran musste ich denken, als es darum ging, wie man den Orkanoiden in das Schiffsinnere bekommt.

    Ich finde es immer spannend, wenn man erst einmal herausbekommen muss, wie ein anderes Wesen überhaupt aufgebaut ist, um ihm zu helfen. Deshalb war diese Szene auch die spannendste für mich. Ich hatte ja schon im ersten Abschnitt gesagt, dass der Okanoide zu der Wissenschaftlerin wollte, die sich eine Weile auf dem Planeten aufgehalten hat. Nun hoffe ich einfach, sie konnten sich auch irgendwie retten, so wie die Barrakaraner.


    Der Rat ist für mich viel effektiver als unsere Vertretungen. Einer macht einen guten Vorschlag und die anderen stimmen zu. Darüber war ich sehr erstaunt. unsere Politiker würden sich streiten und sei es aus Prinzip, weil der Vorschlag von jemandem kommt, dem man widersprechen muss. Oder kennt jemand ein Gegenbeispiel?

  • Wem das gefällt, der muss nicht Perry Rhodan lesen oder Star Trek (einige Begriffe erinnern ja stark an dieses Universum), auch bei James White in seinem Hospital im Weltraum werden die unterschiedlichsten Wesen therapiert.

    Die Reihe ist damals leider an mir vorbeigegangen. Ich habe sie zwar durchaus mit Neugierde wahrgenommen, hatte aber keine Zeit, sie zu lesen. Und heute ist ja nicht so leicht dranzukommen - zumindest dann nicht, wenn man, wie ich, ein Buchsammler ist, der sehr auf das Äußere seiner Bücher achtet. (Viele gebrauchte Werke, die für kleines Geld im Umlauf sind, sehen ja nicht mehr so gut aus, gerade wenn es Taschenbücher waren.) Insofern halte ich mich einstweilen an "Star Trek". ;)

  • Mir ist der Inhalt immer wichtiger als das Aussehen. Ja, ich liebe schöne Bücher, aber lesen tue ich alles egal in welcher Form. Ich verborge auch gerne Bücher, die mir selbst gut gefallen. Da muss ich damit rechnen, dass sie auch gelesen werden. Manchmal bekomme ich sie auch gar nicht wieder, dann haben sie scheinbar dort genauso gut gefallen. Bei James White fehlen mir nun drei Bände mittendrin. Aber da gibt es ja die Bücherkisten auf Conventions... :)