Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
Ich habe es im französischen Original gelesen.
Merci Zylberajch langweilt sich in ihrer Kleinstadt. Die 16jährige versprüht Graffiti und will sich Nichts sagen lassen. Als sie erwischt wird, argumentiert sie, dass der Ort einfach keine Angebote für Jugendliche hätte. Daraufhin wird sie zu einer ungewöhnlichen Strafe verurteilt, Sozialstunden im Stadtrat, sie soll ein dort ein die Jugend ansprechendes Programm ausarbeiten.
Das ist tatsächlich eine Geschichte mit Moral, die man trotzdem gerne liest. Merci lernt etwas über gesellschaftliches Zusammenleben und Politik und fängt an sich Gedanken zu machen. Zwar als Folge einer Bestrafung, aber doch aus eigenem Antrieb, den sie entwickelt, als sich ihr die Chance bietet, tatsächlich gehört zu werden.
Die Zeichnungen versprühen dabei passenderweise eine gewisse sommerliche Leichtigkeit, einen sonnigen Charme, der sich aus dem Grundmuster des franko-belgischen Stils erhebt.
Es macht einfach Spaß, diesen Comic zu lesen, Autor und Zeichner merke ich mir.
Danke, Merci.
