Mich hat das Buch auch etwas hilflos und verloren zurück gelassen. Ich bin mir aber nicht so sicher, dass Fiona und Lily zumindest im Hauptteil eine Person sind. Von diesem Gedanken bin ich etwas abgekommen, als Jonas und Maik in den Keller gegangen sind und dort die Frau getroffen haben. Den Jonas in der Psychiatrie hatte ich immer als zweite Person angesehen.
Nachdem ich eure Gedanken gelesen habe und den Hintergrund zum Buch jetzt kenne, denke ich aber schon fast, dass die Psychiatrie die Wirklichkeit ist und die Geschehnisse um Lily und Fiona ihren wirren Gedanken und Halluzinationen entsprechen. Dabei sind die beiden dann doch eine Person, obwohl das gegen Ende nicht mehr so klar für mich war, eine gespaltene vielleicht?
Aber du hast recht, Zank , das Buch ist auch für mich kein Horrorroman sondern eher ein Psychothriller, der mich sehr verloren und verwirrt zurückgelassen hat. Und das denke ich ist auch die Absicht von Claudia Starke . Nie hatte bisher ein Titel besser gepasst!