Wolfgang & Rebecca Hohlbein - Die Nacht des Sterns (Das Blut der Templer 2)

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    Autoren: Wolfgang & Rebecca Hohlbein

    Titel: Die Nacht des Sterns

    Reihe: Das Blut der Templer, Band 2

    Erschienen: 2005

    Verlag: Egmont

    Seiten: 370


    Klappentext laut Amazon:

    Wie alles anfing ... Deutschland, wenige Jahre vor der Geburt Davids, des letzten Templers: Der 19-jährige Sascha und seine jüngere Schwester Charlotte geraten zufällig in eine heikle Situation. Ein Amokläufer bedroht Charlotte mit der Waffe und schießt dann ziellos um sich. Bevor es zum Äußersten kommt, wird der Mann von einem Unbekannten gestellt, der durch sein Eingreifen auch das Leben Charlottes rettet, anschließend aber spurlos verschwindet. Nach wochenlanger Suche finden die Jugendlichen den geheimnisvollen Retter: Er lebt mit Anhängern einer mysteriösen Ordensgemeinschaft zusammen, der Prieure de Sion, die beschließt, Sascha zum Schwertkämpfer auszubilden. Aber es kommt anders - anstelle von Sascha wird seine Schwester bei den Templern eingeschleust...




    Meine Meinung:

    Das Buch spielt vier Jahre vor dem ersten Band. Hier geht es nicht um David, der zu diesem Zeitpunkt noch nichts von seine Abstammung ahnt, sondern um zwei ganz gewöhnliche Jugendliche: Sascha und seine Schwester Charlotte. Durch Zufall werden sie in die Machenschaften der Prieure de Sion hineingezogen. In diesem Zusammenhang gibt es für die Leser ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie Lucrezia, Ares und Shareef. Das hat mir auch deshalb gut gefallen, da man ihre Gruppierung im ersten Band nur als Gegner kennengelernt hat. Nun bekommt man Einblicke in ihr Hauptquartier und ihre Organisation.


    Die gutgläubige Weltverbesserin Charlotte, ihr hitzköpfiger Bruder Sascha und Söldner Jeremy machen die Geschichte interessant; besonders ins Herz geschlossen habe ich aber den Mönch Bruder Paul und seine Bücherweisheiten. Apropos Bücher: "Das Lächeln der Fortuna" hat hier einen Gastauftritt, nur um letztendlich in Konfetti verwandelt zu werden.


    Nachdem die Geschichte superspannend war, wurde mir dann gegen Ende doch wieder etwas viel gekämpft und eine actiongeladene Szene jagte auf einmal die nächste - nur um dann in einem relativ unspektakulären Finale zu enden. Schade, irgendwie hatte ich mir hier etwas mehr erhofft, gerade auch weil das Ende des ersten Bandes sehr stark war.


    4ratten