Schoch ist obdachlos, schläft in einer Art Höhle, mag den Alkohol und ist sich daher zuerst nicht sicher, ob es den kleinen rosa Elefanten wirklich gibt, den er vor sich sieht. Doch auch im nüchternen Zustand ist er noch da. Und er wird gesucht. Schoch ist sich sicher, er muss den Elefanten verstecken.
Gemeinsam mit einer Tierärztin versucht er, sich um den Elefanten zu kümmern und seinen Aufenthaltsort zu verheimlichen.
Der erste Teil des Buches erzählt, wie Forscher durch Genmanipulationen besondere Elefanten erschaffen wollen, die als neues Spielzeug für Kinder reicher Eltern auf den Markt sollen. Dabei wird an Elefanten geforscht, es werden Elefantenkühe zur Austragung gesucht und Bestechung und Konkurrenzkampf sind an der Tagesordnung.
Das Experiment scheint zu misslingen, das Baby zu sterben - glauben die Forscher zunächst. Doch der Elefantenpfleger vertuscht die Geburt eines kleinen rosa Elefanten und will ihn verstecken. Dies gelingt zunächst nicht wie geplant, so landet der Elefant zufällig bei Schoch. Der wiederum eine Tierärztin ins Vertrauen zieht, die bereit ist, ihm zu helfen. Doch die "andere Seite" kommt ihnen natürlich auf die Spur und so ist der zweite Teil des Buches vor allem ein Verstecken und Suchen, eine Verfolgungsjagd, alle wollen den rosa Elefanten.
Dieses Buch ist eher durch Zufall bei mir im Regal gelandet und war zudem mein erstes Buch von Martin Suter. Anfangs konnte ich mit der Geschichte noch nicht so viel anfangen, die teilweise detaillierte Beschreibung der Elefantenversuche hätte ich in diesem Umfang nicht gebraucht.
Die Suche nach dem Elefanten allerdings mochte ich hingegen sehr, sie war spannend, aber nicht zu aufregend. Thriller mit zu viel Spannung oder auch Gewalt sind nicht so meins, daher war das hier genau das richtige Maß.
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