Valentina Pattavina - Die Buchhändlerin von Orvieto (La libraia di Orvieto)

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    Klappentext

    Italienfans, Bücherfreaks und Freunde schwarzen Humors werden gleichermaßen Spaß an dieser originellen Aussteigergeschichte haben:

    Matilda, stadtverdrossene Römerin, entdeckt die charmanten Abgründe der Provinz und deren literarische Geheimnisse.


    Für eine Rezi reicht es nicht, aber ein paar Sätze möchte ich dalassen.


    Dafür, dass das Wort "Buchhändlerin" im Titel vorkommt, hat die gesamte Geschichte recht wenig mit Büchern zu tun. Und Aussteigergeschichte? Aussteiger*innen stelle ich mir anders vor.

    Eigentlich plätschert die Geschichte einfach nur vor sich hin. Matilda kommt aus Rom in die Provinz, findet Arbeit in einem Buchladen und lernt den Neffen des alten Buchhändlers kennen. Der überredet sie, einen alten unaufgelösten Kriminalfall neu aufzurollen. Die Auflösung dieses Falles zum Schluss war zwar sehr interessant, ging mir aber einfach zu schnell.

    Was mich wirklich interessiert hätte, war Matildas Kindheit. Das Verhältnis zu ihrer Mutter hat sie besagtem Neffen einfach mal entgegengeschleudert und das war es dann.

    Für mich äußerst unbefriedigend.


    Zwei Ratten gibt es für den Erzählstil, der mich bei Laune hielt und den hier und da durchblitzenden Humor.


    2ratten