Marian Keyes
Glücksfall
The Mystery of Mercy Close
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Durch die Rezession gerät Helen Walsh – genau wie viele andere in Irland – in finanzielle Nöte. Ihr Unternehmen als Privatdetektei hat kaum noch Aufträge, weil praktisch jeder zu Einsparungen gezwungen ist. Als sie ihre Fixkosten nicht mehr decken kann, muss sie ihre Wohnung aufgeben und ins Elternhaus zurückkehren. Und da Unglück gern im Mehrfachpack daherkommt, kehren Helens Depressionen zurück, mit denen sie ein paar Jahre vorher schon erheblich zu kämpfen hatte. Einziger Lichtblick ist ein neuer Auftrag, der ihr von ihrem Exfreund Jay erteilt wird: Ein Popstar ist verschwunden und muss dringend wiedergefunden werden, da Konzerte anstehen.
Helen beginnt mit ihren Nachforschungen und kämpft gegen ihre Krankheit, wobei sich beide Bereiche nicht eben hoffnungsvoll entwickeln.
Es war schön, nach längerer Zeit wieder mal ein Buch über die Walsh-Familie zu lesen. Allerdings ist Helen als Hauptfigur ziemlich spröde, und die Thematik ist natürlich auch nicht so witzig wie in diversen anderen Teilen der Serie. Sehr interessant fand ich Helens Freund Artie, der ist der Autorin wirklich gut gelungen!
Bechdel-Test: ?
