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Beschreibung:
Der größte Wunsch der Londoner Reinemachfrau Mrs. Ada Harris ist es ein Kleid aus dem berühmten Pariser Modehaus Dior zu besitzen. Jahrelang spart sie jeden Cent dafür und verliert doch nie ihre gute Laune mit der sie ihre Umwelt bezaubert. Und endlich ist der große Tag da und Mrs. Ada Harris reist in die wunderbare Stadt der Mode und der Liebe…
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Mrs. Harris ist eine einfache Scheuerfrau die jeden Tag stundenlang schuften muss, um über die Runden zu kommen. Ihre Kunden gehören zu den Reichen und Schönen Londons.
Als Mrs. Harris eines Tages bei einer ihrer Kundinnen sauber macht, bleibt ihr beim Anblick zweier Kleider, die sie dort am Kleiderschrank hängen sieht, beinahe das Herz stehen. Noch nie in ihrem Leben hat sie so etwas schönes gesehen. Es sind zwei Kleider von Christian Dior, und in der gleichen Sekunde setzt sich Mrs. Harris in den Kopf, auch irgendwann ein solches Kleid zu besitzen.
Die Bücher um Mrs. Harris sind vor Ewigkeiten schon einmal erschienen, der erste Band wohl 1958. Verfilmt wurden sie sogar auch, und zwar in den Achtzigern mit Inge Meysel als Mrs. Harris in der Hauptrolle. Mir sagte Mrs. Harris bis dahin nichts, unmodern ist die Geschichte in dieser Zeit auf jeden Fall nicht geworden...
Wie bei der Liebe auf den ersten Blick ergeht es Mrs. Harris, als sie die Kleider von Dior erblickt. Ein solches Kleid zu besitzen wird zu ihrem größten Herzenswunsch und sie beschließt alles dafür zu tun um ein solches Kleid besitzen zu können.
Als arme Scheuerfrau hofft sie zunächst auf Glück, um an das Geld dafür zu kommen. Bald aber merkt sie, das es ohne Opfer nicht geht.
Mir hat die Geschichte so gut gefallen. Mrs. Harris werden ständig Steine in den Weg gelegt. Es ist fast so, als ob eine brave Frau aus der Arbeiterschicht kein solches Kleid besitzen dürfe. Aber mit ihrem Charme, ihrer Entschlossenheit und ihrer ungestümen Art, überzeugt sie auch den stursten Sturkopf, dass genau sie, Mrs. Harris, ein solches Kleid verdient hat.
Dabei erlebt Mrs. Harris ihr größtes Abenteuer und verhilft auch noch nebenbei allen anderen Figuren zu ihrem Glück.
Auffallend anders fand ich den Stil des Autoren. Er benutzt so eine schöne elegante Sprache, ohne das es bemüht wirkt.
Eine wirklich schöne, herzergreifende, wenn auch sehr kurze Geschichte darüber, dass jeder das bekommen kann was er will, wenn er nur hart genug dafür kämpft.
