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Inhalt
Vera Stanhope begibt sich auf ungewohntes Terrain: ihre Ärztin hat ihr zu einem gesünderen Lebensstil geraten. Deshalb verbringt Vera regelmäßig Zeit im örtlichen Fitnessclub, wo sie sich alles andere als wohl fühlt. Das ändert sich erst, als sie eine Tote in der Saume findet. Vera übernimmt die Ermittlungen und fühlt sich endlich wieder in ihrem Element.
Meine Meinung
Vera Stanhope empfindet es fast schon als persönlichen Angriff, als ihre neue Ärztin sie auf ihren schlechten Gesundheitszustand anspricht und ihr zu mehr Bewegung und gesünderem Essen rät. Dass sie sich trotzdem an den Rat hält, zeigt, dass sie vielleicht doch nicht so stur ist, wie sie immer tut. Allerdings versteckt sie ihre sportlichen Aktivitäten vor ihren Kollegen, denn sie sind ihr peinlich. Das ist eine neue Seite, die ich an Vera kennen gelernt habe.
Ohnehin scheint sie mir in diesem Fall etwas mehr auf die Leute in ihrem Umfeld zu achten. So setzt sie ihren Assistenten Ashworth nicht mehr so unter Druck, was dem ständig zwischen Familie und Job hin und her gerissenen Joe gut tut.
Der Fall ist vielschichtiger, als man anfangs denkt. Die Tote war eine Sozialarbeiterin, die ein Buch über einen Fall von Kindstötung schreiben wollte. Liegt darin etwa das Motiv? Vera und Joe müssen sich mit der Arbeit der Getöteten beschäftigen und erfahren Dinge, die schlimmer sind als mancher ihrer Fälle.
Wie immer bei den Vera geht es nicht nur um den Fall, sondern auch um das Leben aller daran Beteiligten. Das gefällt mir, denn es macht das Bild für mich erst vollständig.
Liebe Grüße
Kirsten