Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
Inhalt
Nachdem Deborah Feldman die chassidische Gemeinde verlassen hat, will sie sich mit ihrem Sohn ein neues Leben aufbauen. Von New York geht sie nach Europa und folgt dort den Spuren ihrer über alles geliebten Großmutter. Sie war die Einzige, bei der sie sich so akzeptiert fühlte, wie sie war. Ausgerechnet in Berlin gelingt ihr der Neustart, der Stadt, die von ihrer Familie mit vielen Ängsten und Vorurteilen in Verbindung gebracht wurde.
Meine Meinung
Von UnOrthodox war ich sehr angetan. Mir hat gefallen, die Deborah sich aus den Zwängen ihres alten Lebens befreit und einen Neustart gewagt hat. In Überbitten habe ich die Autorin von einer anderen Seite kennengelernt. Sie wirkte manchmal richtig verloren, was nur verständlich ist, wenn man alles hinter sich lässt. Auf der Suche nach ihrem neuen Weg kam sie mir manchmal etwas planlos vor. Sie stürzte sich auf jeden Vorschlag, der ihr gemacht wurde und dachte erst nach, nachdem sie gehandelt hatte. Sicher, Deborah Feldman war sehr jung, aber trotzdem hatte sie die Verantwortung für ihren Sohn, da hätte ich mir mehr Besonnenheit gewünscht. Mir dauert es zu lange, bis sie sich sortiert hat, in ihrem Leben sowie in ihrem Buch.
Liebe Grüße
Kirsten