01: Der Hinweis auf die Quelljochfestung - Hermans Abschied

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.381 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von RitaM.

  • Guten Morgen zusammen,


    ich bin noch nicht mit dem ersten Abschnitt durch, ich habe die letzten beiden Abende nur wenige Seiten geschafft, aber ich will schon mal meine bisherigen Eindrücke hier festhalten. Ein wenig Angst habe ich vor diesem Band ja schon, weil er den Titel "Hanols Söhne" trägt, was darauf hindeutet, dass die Grasfüßer und Pferdemenschen, die sich Teramon angeschlossen haben, im 8. Band eine wichtige Rolle spielen könnten. Und da sie auf Teramons Seite kämpfen, habe ich dabei ein ganz schlechtes Gefühl und ich befürchte, nach der Siegesstimmung am Ende des letzten Bandes könnte jetzt das eiskalte Erwachen kommen.


    Apropos eiskalt: bei Olef könnte das Wetter etwas besser sein, während mir das einsetzende Tauwetter in Verbindung mit den Flüchtlingen aus Flussen, die sich in Richtung Quelljochfestung aufmachen, große Sorgen macht. Von daher bin ich nicht böse, dass Helmko beschließt, sich auf den Weg zur Quelljochfestung zu machen, zwar mit einem anderen Ziel, welches er so nicht erreichen wird, da wissen wir Leser mehr als er. Aber ich denke, wenn diese grusligen Wesen durch das Tauwetter befreit sind, kann es kein Fehler sein, einen mächtigen Magier hoffentlich an seiner Seite zu haben, wenn Harald und die Flüchtlinge dort ankommen.


    Bei Olef will ich nicht glauben, dass er jetzt dort oben stirbt, ich hoffe, es ergeht ihm genauso wie Gerold, dass er dem Tod im letzten Moment nochmal von der Schippe spriingen kann und es dann vielleicht auch zu einem Zusammentreffen mit den Eislern kommt.


    Gruslig war auch mitzuerleben, wie der Eberkopf und das Böse direkt auch auf die Anwesenden in Merzen wirkt, wobei ich mir nicht sicher bin, wieviel Einfluss er auf Rieke hat. Ich bin gespannt, ob sie ihren Hass auf Boralt jetzt etwas zügeln kann, nachdem der Kopf versiegelt ist. Bermer ist in jedem Fall stärker als Neron, der wäre dem Kopf garantiert direkt wieder verfallen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Guten Morgen odenwaldcollies .

    Das Wetter stellt unsere Helden tatsächlich auf die Probe. Können Harald und seine Leute noch rechtzeitig vor dem Tauwetter den Quelljochpass überqueren? Olef hat es hingegen schwer, nicht zu erfrieren.

  • Hallo an alle!
    Ich habe wie gewohnt den Einstieg sofort geschafft und war wieder mitten drin. Genau wie odenwaldcollies mache ich mir auch Gedanken wegen des Wetters. Das kann an der Quelljochfestung nicht gut ausgehen, vor allem, wenn die Hundiner ihre Abwehrmassnahmen erhöhen!
    Der arme Olef! Aber ich denke, er hat die Eisler gefunden, obwohl die kurze Beschreibung mich eher an einen Yeti denken ließ! ? Aber auch Gerold musste fast sterben, bevor er sein Ziel erreicht hatte. Hoffentlich ist es bei Olef genauso.
    Das Traumgespräch zwischen Teramon und Bermer fand ich sehr eindrucksvoll, vor allem die Argumentation von Teramon. Alles hat zwei Seiten, was für den einen gut ist, ist für den anderen schlecht. Aber ich glaube nicht, dass er auf einen Kompromiss aus ist, sondern nur seinen Vorteil anstrebt. Aber toll ausgeführt, Salvatore ! ?

  • Gestern Abend habe ich den ersten Abschnitt vollends beendet - so viel kann ich schon mal schreiben: es geht spannend weiter und schon der erste Abschnitt macht mich sehr neugierig auf das, was in diesem Buch noch folgen wird.


    Sehr gut fand ich die Beschreibungen der "Aufräumarbeiten" in Merzen nach der furchtbaren Schlacht. Das fällt normalerweise ja gerne unter den Tisch, zumal diese vielen Toten auch eine Krankheitsquelle darstellen können, wenn man sie nicht schnell genug aus der Stadt "beseitigt". Dieses riesige Feuer muss grausig gewesen sein, den Geruch stelle ich mir lieber nicht vor, aber es war am effektivsten, um Krankheitsausbrüchen vorzubeugen.


    Und es wurde auch deutlich, was für ein riesiger Verlust dieser Kampf für die Merzener bedeutete, wieviele ihrer eigenen Leute dabei gestorben sind. Umso toller ist es aber, dass die Menschen in dieser Not näher zusammenrücken. Dazu die Freunde und Verbündete.


    Aber nochmal so einen Angriff würde die Stadt garantiert nicht überstehen, davon bin ich ebenfalls überzeugt - daher ist es in jedem Fall besser, wenn der Eberkopf aus der Stadt weggebracht wird. Ich habe zwar keine Ahnung, wohin sie mit ihm sollen, aber die Bewahrer des Artefakts müssen einfach darauf hoffen, dass sie unsichtbar für Teramon und seine Schergen werden bzw. schlecht verfolgt werden können und auf die Sucher hoffen, dass sie zwischenzeitlich mit Gerwod ein Mittel finden, Teramon zu besiegen. In jedem Fall finde ich es gut, dass Herman Boralt und Bermer begleitet.

    Ich hoffe nur, dass es nicht zu einem Vergeltungsangriff gegen Merzen kommen wird, denn dass Teramon seine Drohung wahrmachen wird, daran besteht kein Zweifel.


    Bermer ... ich bin sicher, Helmko wäre stolz auf seinen Lehrling. Bermer mag vielleicht nicht vollständig ausgebildet sein und ihm fehlt noch einiges an Wissen, aber er lässt sich nicht von Teramon verführen. Im Gegensatz zu Neron war ich mir bei der heimtückischen Begegnung im Traum sicher, dass Bermer standhaft bleiben würde. Schade ist nur, dass Bermer Helmko nun nicht kontaktieren konnte und glauben muss, was Teramon ihm erzählt hat, nämlich dass Helmko geschlagen sei. In Bezug auf Bernstadt stimmt das zwar, aber dass Helmko die Zähhäuter von Teramons Einfluss befreit hat, hat er ihm natürlich nicht verraten.


    Dass Gerold seine Suche aufgeben möchte und sich selbst Vorwürfe macht, kann ich nachvollziehen, ich würde wohl allmählich auch ziemlich zweifeln. Und die Frage, die er sich stellt, warum der Schöpfer nicht selbst gegen das Böse antreten kann, sondern Gerwod dafür benötigt, ist nicht ganz unberechtigt, finde ich.


    Bei Olef bin ich gespannt, wer ihn da vor der Schneekatze gerettet hat. Ist das ein Eisler? Irgendwie hatte ich mir nach den Gelblingen die Eisler kleiner vorgestellt ^^


    Gero, wenn der Typ nur schon erwähnt wird, bekomme ich Aggressionen :evil::evil: Mensch, und dann hat er eine derart große Armee an Verbündeten auf seiner Seite, mir ist überhaupt nicht wohl dabei. Zumal wir die Pferdemenschen schon erlebt haben, die fackeln auch nicht lange.


    Dass die Küstländer etwas irritiert sind, als Harmen von Dernau mit Volkmer als Freund und Verbündeten auftaucht, ist mehr als verständlich. Volkmer hält Wort und auch die anderen Küstländer, die die Schrecken von Bernstadt miterlebt haben, lassen nicht nach, auf ein neues Bündnis zu pochen. Aber schon die Diskussion mit Wolfart zeigt, dass das ein ganz schönes Stück Überzeugungsarbeit bedeuten wird. Und dabei läuft ihnen die Zeit weg, wenn sie mit jedem so lange diskutieren müssen ...


    Puh, die Abwehrmaßnahmen durch Kitur sind aber auch heftig. Nicht nur die krankmachenden Steine, sondern jetzt soll auch noch der Fluch der Quelljochfestung umgeleitet werden. Und Harald ist mit den Flüchtlingen auf dem Weg dorthin =O


    Neron im Gefängnis? Finde ich gut, wobei Teramon ihn ja nicht bestrafen will, weil er sich sicher ist, dass er ihn nochmal gebrauchen kann. Ich wünsche zwar niemandem den Tod an den Hals, aber es ärgert mich schon ein wenig, dass so viele gute Leute gestorben sind, während Neron und Gero immer noch gesund und munter unterwegs sind :cursing:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Aber ich denke, er hat die Eisler gefunden, obwohl die kurze Beschreibung mich eher an einen Yeti denken ließ! ?

    Stimmt, Yeti ist gut ^^


    Aber ich glaube nicht, dass er auf einen Kompromiss aus ist, sondern nur seinen Vorteil anstrebt.

    Teramon und ein Kompromiss? Nie im Leben - er hat nur versucht, Bermer zu beeinflussen, um schneller an den Eberkopf zu kommen, das war seine einzige Intention.


    Eines habe ich noch vergessen: berührend fand ich die besondere Ehrerbietung, die gegenüber den letzten drei Echsenkrieger und deren Begräbnis gezeigt wurde.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Eines habe ich noch vergessen: berührend fand ich die besondere Ehrerbietung, die gegenüber den letzten drei Echsenkrieger und deren Begräbnis gezeigt wurde.

    Ja, das fand ich auch. Das haben sie sich wirklich verdient, nach allem, was sie und ihre Art erlebt haben!