Die Takiolen sind echt der Knaller: für sie dreht sich alles nur um die eigene Schönheit und Pflegeprodukte und sie sind dermaßen von ihrer Schönheit sowie ihrem betörenden Duft überzeugt, während sich die Dilwen und seine Begleiter ranhalten müssen, sich nicht zu übergeben
herrlich skurril 
Aber dass der Schönheitsbalsam die Takiolen zuverlässig vor Angriffen schützt, ist immerhin ein nicht zu unterschätzender Vorteil 
Der Lustwurm war dann der nächste Knaller: nach dem Namen musste man schon mit allem rechnen, aber er übertraf noch meine Vorstellungen
Kein Wunder, dass Dilwen Tore zum Stillschweigen über die Vorgänge, wie er den Balsam gewinnen konnte, verdonnert - die anderen würden sich schlapplachen 
Tore ist inzwischen ein treuer Freund geworden 
Dass sich Urzeg ebenfalls der Gruppe anschließt, hat mich sehr überrascht und ich habe mich wirklich gefragt, warum er das macht, zumal er auch noch die Reise bezahlen möchte. Aber wie Sigmarr zu Dilwen sagt, irgendetwas scheint an Dilwen und seinem Plan zu sein, das es "schafft", so eine unterschiedliche Gruppe zusammenzubringen.
Grinsen musste ich, als sich Melwin und Lewin während der Schiffsüberfahrt und ihrer Seekrankheit an Dilwen und dessen Heilstein halten, statt an Jesco. Und immerhin zeigt sich Melwin im Anschluss so dankbar darüber, dass er Dilwen neue Klamotten bezahlt.
Und in Hebekel kommt ein weiteres Gruppenmitglied dazu: Gunnar, ein Mensch, der tatsächlich einen Gefühlsfaden besitzt - also ist es doch möglich! Dilwen erkennt zwar durch Gunnar, dass er sich selber bisher was vorgemacht hat, als er dachte, er hätte magische Fähigkeiten, aber dieser macht ihm auch Hoffnung, dass er es bei den Azageven ebenfalls schaffen könnte, einen Gefühlsfaden zu erlangen.
Die Artefakte werden mehr, die Gruppe wächst, aber selbst, wenn Dilwen es schafft, ein Magier zu werden, benötigen sie für das Ritual noch einen weiteren Magier - aber die Reise ist ja auch noch nicht zu Ende.
Gut gefallen hat mir, wie Sigmarr seinen Freund Dilwen aufmuntert und in seinem Vorhaben bestärkt, als dieser mit sich selbst hadert. Und Sigmarr hat ja auch nicht unrecht.
Als in der Fußnote erwähnt wird, dass die Nekane mit den Höhlenwichten aus Gerwod verwandt sind, musste ich kurz wieder die Luft anhalten, aber glücklicherweise sind wir in diesem Buch gewaltfrei unterwegs und die Nekane verfallen in keinen Blutrausch, sondern in einen Liebesrausch, auch wenn der Schuss fast nach hinten losgegangen wäre. Die Bolkats ebenfalls mit dem Balsam zu beträufeln, war eine gute Idee von Urzeg, so wurden gleich zwei Probleme gelöst: die Nekane abzuschütteln und Diskussionen mit dem Brückenwächter zu umgehen 