3. Abschnitt: Kapitel 5-7

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  • Die Überfahrt wird anschaulich geschildert. Ich stelle es mir auch extrem langweilig vor, so lange auf einem Schiff eingesperrt zu sein. Ich kann gut nachvollziehen, dass Griet sich lieber an Deck aufhalten wollte als in der engen Kajüte eingesperrt zu sein. Zumal sich das Verhältnis zu Aert und Mia ja nicht wirklich gebessert hat. Erst der Sturm bringt eine kleine Veränderung mit sich. Schrecklich natürlich, dass der junge Matrose sterben musste.


    Dann erreichen sie endlich Formosa aber irgendwie wird es auch nicht besser. Einzig Griet ist wirklich neugierig auf das Land und auf die Menschen, die hier wohnen. Erst so nach und nach merkt sie, dass wohl doch nicht alles so gut ist, wie man es ihnen erzählt hatte. Ich fand es spannend zu lesen, wie Griet diese Insel für sich entdeckt. Ihre Streifzüge mit Diego und wie er ihr die Welt erklärt sind gelungen. Überhaupt diese völlig neue Welt zu entdecken, macht Spaß. Auch sieht es ja wohl zu aus, dass Griet und Diego sich näher kommen. Ich bin gespannt, wie weit es gehen wird. Eins ist mal klar, mit Aert wird es wohl keine richtige Ehe mehr werden. Er hadert viel zu sehr mit seinem Schicksal, statt es endlich in die Hand zu nehmen und zu handeln.


    Auch Qianqian und Meimei mit Jin sind endlich auf der Insel angekommen. Leider müssen sie schnell feststellen, dass es auch hier nicht viel anders ist, also dort wo sie her kommen. Wer nichts hat bleibt Arm und wer vorher schon Reich war, ist es hier auch. Die Familie Wu ist dafür ja ein gutes Beispiel.


    Inzwischen ist ja sogar Ruben auf Formosa eingetroffen, nur das Griet davon noch nichts weiß. Eine schöne Szene war es, als Qianqian den gestrandeten Mann findet und ihm unbedingt helfen will. Sie setzt sich hier durch und kann endlich etwas tun, um einmal etwas zurückzugeben. Eigentlich ist es fast ein Wunder, dass sie immer noch unverletzt an Leib und Leben geblieben ist. Auch wenn die Situationen mal wieder brenzlig waren.


    Jetzt hat es auch die erste Begegnung mit Griet gegeben. Und schon wieder durfte ihr Messer fliegen. Auch wenn es kein schöner Anlass war, war die Szene doch auf eine gewisse Art lustig. Für den Soldaten zwar weniger, aber schon für die Frauen. Jetzt bin ich auf das Wiedersehen zwischen Schwester und Bruder gespannt und darauf, ob sich hier Beziehungen anbahnen. Ich vermute ja schon, dass Ruben und Qianqian sowie Griet und Diego irgendwie zueinander finden werden.


    Eine Frage ich hier aber doch, ich lese die ganze Zeit den Ausdruck „Ozeanbarbaren“ ist dieser Ausdruck so überliefert oder eine eigene Kreation von dir, Tereza? Ich finde ihn hier sehr passend. Im Grunde beschreibt er sogar genau das was diese Einwanderer von dem anderen Ende der Welt ja auch waren. Sie haben sich Land genommen, welches ihnen nicht zustand und den Menschen ihren Willen auf gezwängt. Und grausam waren sie zudem auch noch.

  • Eine Frage ich hier aber doch, ich lese die ganze Zeit den Ausdruck „Ozeanbarbaren“ ist dieser Ausdruck so überliefert oder eine eigene Kreation von dir, Tereza? Ich finde ihn hier sehr passend. Im Grunde beschreibt er sogar genau das was diese Einwanderer von dem anderen Ende der Welt ja auch waren. Sie haben sich Land genommen, welches ihnen nicht zustand und den Menschen ihren Willen auf gezwängt. Und grausam waren sie zudem auch noch.

    Wenn ich ehrlich bin, habe ich den Ausdruck geklaut. Und zwar von Robert S. Elegant aus seinem Roman "Mandschu", den ich vor vielen Jahren gelesen habe. Die Geschichte spielte etwa zur selben Zeit wie meine und dort wurden Europäer von Chinesen so genannt. Ich ging zunächst davon aus, dass es ein historisch belegter Begriff war. Später habe ich danach gegoogelt, aber nichts gefunden. Daher weiß ich nicht, wie Robert S. Elegant darauf kam. Da ich aber keinen anderen passenden Begriff aus der Zeit gefunden habe, habe ich am Ende beschlossen, die Ozeanbarbaren zu lassen, weil es eben passte.

  • Es ist wirklich erstaunlich, wie Griet sich durch das Leben schlägt und wie anpassungsfähig sie ist. Zuerst bewegt sie sich auf dem Schiff schnell sicher, kommt mit jedem aus und findet ihren Platz in der Mannschaft. Durch ihre zupackende Art animiert sie auch die jüngeren Kinder von Aert zu helfen und schnell werden sie dafür anerkannt. Eine tolle Eigenschaft, die Griet dann auch auf Famosa hilft. Wie schnell sie es schafft, sich Anerkennung bei den Einheimischen aber auch bei den Chinesen zu holen. Das ist wirklich erstaunlich - vor allem da sie als Frau einen schwierigeren Stand hat. Aber gut, als Europäerin verzeiht man ihr viel. Aber wie Griet sich so schön denkt: Wie gut, dass die nicht wissen, dass sie sich auch für holländische Verhältnisse ungebührlich benimmt. :D Insofern kann Griet sich dort wirklich viel mehr ein Leben nach ihrem Belieben einrichten, als sie es jemals in Holland hätte tun können. Ja, bei Griet kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass sie glücklich dort werden kann.

    Bei Aerts Familie hingegen sieht das schon was anders aus. Lies blüht unter Griet zwar auf, aber Mia hadert mit ihrem Schicksal und von Anpassung ist nicht wirklich viel zu sehen. Aert wird immer blasser und verkommt nur noch zu einer Randfigur. Wirklich schade! Auch dass er sogar nicht für seine Kinder da ist...


    Qianqian, Meimei und Jin haben einen wesentlich schwierigeren Weg zur Insel. Die Überfahrt ist zwar nicht so abenteurlich, aber dafür werden sie direkt danach überfallen und sollen als Sklaven verkauft werden. Qianqian macht wirklich eine wahnsinnige Entwicklung durch, indem sie es schafft, ihren Wachmann zu verführen und dann zu überfallen. Da habe ich nicht schlecht gestaunt. Und dann treffen sie auf den weißen Mann und Qianqian fühlt sich gleich zu ihm hingezogen. Wie sie ihn pflegt und später versteckt... aus welchen Gründen sie ihn genau versteckt, war mir nicht ganz klar. Aber ich bin mal gespannt, ob und wie er den dreien noch helfen wird/kann. Oder trennen die Drei sich jetzt? Das fände ich sehr schade. Irgendwie sind sie doch ein tolles Trio geworden.


    Und dann kommt nun auch schon das Aufeinandertreffen von Griet und den Dreien. Qianqian hat sich gut gemacht und will sich nichts mehr sagen lassen. Griet muss trotzdem beherzt eingreifen, aber das wird eine gute Grundlage für eine weitere Freundschaft sein können.


    Und sowohl Griet als auch Qianqian haben ihre Love Interests gefunden. :D Das verspricht beides spannend zu werden.

  • Ich stelle es mir auch extrem langweilig vor, so lange auf einem Schiff eingesperrt zu sein.

    Oh ja! Zuerst verklärt und romantisiert man so ein Leben wohl, aber wenn man sich überlegt, dass die Reise ein halbes Jahr gedauert hat, in dem man eigentlich nichts anderes als die Menschen um einen herum sieht und den endlosen Ozean und das Meer. Puh, da kann einem wirklich schnell langweilig werden. Vor allem wenn man keiner Arbeit nachgehen muss/kann. Kein Wunder, dass Griet sich Beschäftigung im Vorlesen und später im Putzen sucht. Irgendwie muss man sich ja die Zeit vertreiben.


    Schrecklich natürlich, dass der junge Matrose sterben musste.

    Das fand ich total traurig und es kam auch so plötzlich. Tereza hatte den jungen Christiaan so liebevoll eingeführt, dass ich mit seinem Tod gar nicht gerechnet habe und dann konnte man sich noch nicht mal von ihm verabschieden. Schwups und weg. :(


    Erst so nach und nach merkt sie, dass wohl doch nicht alles so gut ist, wie man es ihnen erzählt hatte.

    Das hat Tereza gut hinbekommen, finde ich. Es ist schließlich eine Gratwanderung, denn auch Griet ist kein aufgeklärtes Leben/Sichtweise gewöhnt. Also zu emanzipierte/moderne Gedanken kann man nicht von Griet erwarten. Diego als Vermittler davon, aber auch Griet, die sich alles anschaut mit den Menschen redet... Das passt einfach sehr gut.


    Ruben

    :D :D :D

    Auf den Namen bin ich gar nicht gekommen.

  • Wenn ich ehrlich bin, habe ich den Ausdruck geklaut. Und zwar von Robert S. Elegant aus seinem Roman "Mandschu", den ich vor vielen Jahren gelesen habe. Die Geschichte spielte etwa zur selben Zeit wie meine und dort wurden Europäer von Chinesen so genannt. Ich ging zunächst davon aus, dass es ein historisch belegter Begriff war. Später habe ich danach gegoogelt, aber nichts gefunden. Daher weiß ich nicht, wie Robert S. Elegant darauf kam. Da ich aber keinen anderen passenden Begriff aus der Zeit gefunden habe, habe ich am Ende beschlossen, die Ozeanbarbaren zu lassen, weil es eben passte.

    Der Begriff ist passend, das finde ich auch.

    Es ist wirklich erstaunlich, wie Griet sich durch das Leben schlägt und wie anpassungsfähig sie ist. Zuerst bewegt sie sich auf dem Schiff schnell sicher, kommt mit jedem aus und findet ihren Platz in der Mannschaft. Durch ihre zupackende Art animiert sie auch die jüngeren Kinder von Aert zu helfen und schnell werden sie dafür anerkannt. Eine tolle Eigenschaft, die Griet dann auch auf Famosa hilft. Wie schnell sie es schafft, sich Anerkennung bei den Einheimischen aber auch bei den Chinesen zu holen. Das ist wirklich erstaunlich - vor allem da sie als Frau einen schwierigeren Stand hat. Aber gut, als Europäerin verzeiht man ihr viel. Aber wie Griet sich so schön denkt: Wie gut, dass die nicht wissen, dass sie sich auch für holländische Verhältnisse ungebührlich benimmt. :D Insofern kann Griet sich dort wirklich viel mehr ein Leben nach ihrem Belieben einrichten, als sie es jemals in Holland hätte tun können. Ja, bei Griet kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass sie glücklich dort werden kann.

    Griet ist durch ihre ohnehin neugierige Art hier klar im Vorteil. Sie will ja die Menschen kennenlernen und die neue Welt entdecken. Es macht viel aus, wenn man etwas will und offen ist. In Holland hätte sie es wesentlich schwerer, da stimme ich dir zu.

    Bei Aerts Familie hingegen sieht das schon was anders aus. Lies blüht unter Griet zwar auf, aber Mia hadert mit ihrem Schicksal und von Anpassung ist nicht wirklich viel zu sehen. Aert wird immer blasser und verkommt nur noch zu einer Randfigur. Wirklich schade! Auch dass er sogar nicht für seine Kinder da ist...

    Aert hat einfach nicht den Schneid um sich auf seine neue Aufgabe richtig einzulassen. Ich denke er kann seine Trauer zu Imke einfach nicht überwinden und überträgt seinen Schwermut damit auch auf seine Kinder. Vor allem Mia ist nicht bereit sich auf neues einzulassen.

    Qianqian, Meimei und Jin haben einen wesentlich schwierigeren Weg zur Insel. Die Überfahrt ist zwar nicht so abenteurlich, aber dafür werden sie direkt danach überfallen und sollen als Sklaven verkauft werden. Qianqian macht wirklich eine wahnsinnige Entwicklung durch, indem sie es schafft, ihren Wachmann zu verführen und dann zu überfallen. Da habe ich nicht schlecht gestaunt. Und dann treffen sie auf den weißen Mann und Qianqian fühlt sich gleich zu ihm hingezogen. Wie sie ihn pflegt und später versteckt... aus welchen Gründen sie ihn genau versteckt, war mir nicht ganz klar. Aber ich bin mal gespannt, ob und wie er den dreien noch helfen wird/kann. Oder trennen die Drei sich jetzt? Das fände ich sehr schade. Irgendwie sind sie doch ein tolles Trio geworden.

    Ja, die drei haben einen ziemlich gefahrvollen Weg durchzustehen und Qianqian bleibt nicht viel anderes übrig, als zu lernen und zu kämpfen.

    Auf den Namen bin ich gar nicht gekommen.

    Aber der letzte Satz in Kapitel 6 lautet doch: ...und redete ebenfalls überaus deutlich. "Ru Ben" also da war für mich eigentlich klar wer gemeint war :/

  • Der Begriff ist passend, das finde ich auch.

    Ich fand es auch total hilfreich, dass man genau wusste, um wem es sich jetzt handelt. Immerhin haben wir hier nicht nur zwei Seiten sondern gleich drei. Da braucht man klare Abgrenzungen, damit man nicht durcheinander kommt. Und bei nur Barbaren hätten eigentlich alle gemeint sein können.


    Aert hat einfach nicht den Schneid um sich auf seine neue Aufgabe richtig einzulassen. Ich denke er kann seine Trauer zu Imke einfach nicht überwinden und überträgt seinen Schwermut damit auch auf seine Kinder.

    Allgemein scheint mir Aert mit seinem Schicksal viel zu sehr zu hadern. Ich kann es irgendwie nicht nur auf den Tod und die Trauer um Imke schieben. Er ist hadert auch damit, dass er Holland verlassen musste. Hat er denn gar nicht gesehen, dass sein Leben in Holland in einer Einbahnstraße mit Sackgasse verlief? Formosa hätte ein Ausweg daraus sein können. Er hätte es ganz anders annehmen können und sich und sein Leben nochmal neu ordnen können. Aber er macht überhaupt nicht den Eindruck, dass ihm das in den Sinn kommt. Wirklich trauig sein Leben zu "wegzuschmeißen". (Ein hartes Wort, aber er ist total kreativlos, wie es mit ihm weitergehen könnte.)


    Aber der letzte Satz in Kapitel 6 lautet doch: ...und redete ebenfalls überaus deutlich. "Ru Ben" also da war für mich eigentlich klar wer gemeint war :/

    Ach, war kein Vorwurf und du hast mich auch nicht gespoilert. Ich bin eher überrascht, über meine Naivität, dass ich die so überaus offensichtlichen Zusammenhänge überhaupt nicht bemerkt habe. Vielleicht rächt sich hier gerade das Parallellesen. :saint:

  • Allgemein scheint mir Aert mit seinem Schicksal viel zu sehr zu hadern. Ich kann es irgendwie nicht nur auf den Tod und die Trauer um Imke schieben. Er ist hadert auch damit, dass er Holland verlassen musste. Hat er denn gar nicht gesehen, dass sein Leben in Holland in einer Einbahnstraße mit Sackgasse verlief? Formosa hätte ein Ausweg daraus sein können. Er hätte es ganz anders annehmen können und sich und sein Leben nochmal neu ordnen können. Aber er macht überhaupt nicht den Eindruck, dass ihm das in den Sinn kommt. Wirklich trauig sein Leben zu "wegzuschmeißen". (Ein hartes Wort, aber er ist total kreativlos, wie es mit ihm weitergehen könnte.)

    Vermutlich hat er den Zusammenhang gar nicht gesehen. Es ist doch immer leichter Schuld bei anderen zu suchen, als bei sich selbst. Dann auch noch einen Ausweg zu finden wird noch mal schwieriger. Aert scheint wohl eher zu der Sorte Mann zu gehören, dem man alles sagen und erklären muß. Imke hatte da wohl eher den Durchblick und Griet ist einfach noch zu jung, um zu erkennen was sie tun kann.



    Ach, war kein Vorwurf und du hast mich auch nicht gespoilert. Ich bin eher überrascht, über meine Naivität, dass ich die so überaus offensichtlichen Zusammenhänge überhaupt nicht bemerkt habe. Vielleicht rächt sich hier gerade das Parallellesen. :saint:

    Oh, dass habe ich so auch nicht verstanden :* und das mit dem Parallelesen kenn ich nur zu genau 8)

  • Allgemein scheint mir Aert mit seinem Schicksal viel zu sehr zu hadern. Ich kann es irgendwie nicht nur auf den Tod und die Trauer um Imke schieben. Er ist hadert auch damit, dass er Holland verlassen musste. Hat er denn gar nicht gesehen, dass sein Leben in Holland in einer Einbahnstraße mit Sackgasse verlief? Formosa hätte ein Ausweg daraus sein können. Er hätte es ganz anders annehmen können und sich und sein Leben nochmal neu ordnen können. Aber er macht überhaupt nicht den Eindruck, dass ihm das in den Sinn kommt. Wirklich trauig sein Leben zu "wegzuschmeißen". (Ein hartes Wort, aber er ist total kreativlos, wie es mit ihm weitergehen könnte.)

    Vermutlich hat er den Zusammenhang gar nicht gesehen. Es ist doch immer leichter Schuld bei anderen zu suchen, als bei sich selbst. Dann auch noch einen Ausweg zu finden wird noch mal schwieriger. Aert scheint wohl eher zu der Sorte Mann zu gehören, dem man alles sagen und erklären muß. Imke hatte da wohl eher den Durchblick und Griet ist einfach noch zu jung, um zu erkennen was sie tun kann.

    Aert hat das typische Verhalten eines depressiven Menschen. Er ist unglücklich bis zur völligen Antriebslosigkeit. Imkes Tod hat ihn da noch tiefer hereingestoßen. Die lebenslustige, energische Griet ist kein adäquater Ersatz für seine verstorbene Frau, da sie zu anders ist und ihm eigentlich nur vor Augen führt, wie sehr er selbst versagt. Aus einer Depression selbst rauszukommen, ist allerdings schwer. Heutzutage gibt es für solche Leute Therapien.

  • Aert hat das typische Verhalten eines depressiven Menschen. Er ist unglücklich bis zur völligen Antriebslosigkeit.

    Hm ja, so als Krankheitsdiagnose gesehen stimmt es. Ich brauche da wohl mehr Verständnis und Toleranz für Aert, denn so eine Depression ist nicht ohne und da sie damals nicht als solche erkannt und behandelt wurde, hat er wohl auch gar keine Chance da irgendwie wieder herauszukommen. Eigentlich ein armer Tropf.

  • Aert hat das typische Verhalten eines depressiven Menschen. Er ist unglücklich bis zur völligen Antriebslosigkeit.

    Hm ja, so als Krankheitsdiagnose gesehen stimmt es. Ich brauche da wohl mehr Verständnis und Toleranz für Aert, denn so eine Depression ist nicht ohne und da sie damals nicht als solche erkannt und behandelt wurde, hat er wohl auch gar keine Chance da irgendwie wieder herauszukommen. Eigentlich ein armer Tropf.

    Ich kann sowas auch immer schwer nachvollziehen, heute würde er eine schöne Therapie bekommen, aber damals muss das Leben eben weitergehen