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Inhalt
Es ist ein seltsames Weihnachten, das Sophia feiert. Sie hat ihren Sohn mit seiner Freundin eingeladen. Statt dessen kommt er mit einer jungen Frau, die er als seine Freundin ausgibt. Dazu hat er ausgerechnet noch Sophias Schwester eingeladen, mit der sie seit Jahren kein Wort mehr gesprochen hat. So groß das Haus auch ist, es scheint nicht genug Platz für Alle zu haben.
Meine Meinung
Mein erster Eindruck von Sophia war er einer verbitterten alten Frau, die lieber zu einem eingebildeten körperlosen Kopf nett ist als zu den realen Menschen in ihrer Umgebung. Arthur will sich weder seiner Mutter noch seiner Freundin stellen und nimmt lieber eine völlig Fremde mit. Dazu lädt er noch seine Tante ein, die auch tatsächlich kommt. So sitzen vier Menschen aufeinander, die sich weder mögen, noch etwas zu sagen haben.
Aber diese seltsame Mischung funktioniert, vielleicht gerade weil man sich eigentlich nicht mag. So fällt es leicht, über Dinge zu sprechen, die man schon lange ansprechen wollte. Oder einfach auch, über die Dinge nachzudenken, die man viel zu lange aufgeschoben hat.
Am ende kommt vieles ans Licht, das mich die Menschen besser verstehen lässt. Das beantwortet mir einige Fragen, die ich mir beim Lesen gestellt habe. Hätte ich diese Dinge früher gewusst, hätte mir die Geschichte vielleicht ein wenig besser gefallen.
Liebe Grüße
Kirsten
