Chris Colfer - Tale of Magic

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    Ernste Themen in einem spannenden Fantasysetting



    Klappentext


    „Willkommen in Madame Weatherberrys geheimer Akademie!



    Brystal Evergreen liebt Bücher. Aber im Südlichen Königreich, wo sie lebt, ist Lesen für sie verboten. Als sie trotzdem an ein geheimnisvolles Buch gerät, ändert sich ihr Leben für immer: Brystal erfährt, dass sie magische Fähigkeiten besitzt! Sie wird an einer geheimen Akademie aufgenommen, wo sie zusammen mit anderen Schülern in guter Magie ausgebildet wird.


    Doch die magische Gemeinschaft kennt nicht nur gute, sondern auch böse Magie. Brystal, die zu Erstaunlichem bestimmt ist, findet sich mit ihren Freunden plötzlich inmitten eines Kampfs gegen finsterste Hexenkraft wieder. Und nicht nur die Zukunft der Akademie ist in Gefahr – sondern das Schicksal der ganzen Welt.“



    Gestaltung


    Ich bin so unglaublich verliebt in das Cover! Ich fand schon die Gestaltung der „Land of Stories“-Bücher super und daher gefällt es mir sehr, dass auch die neue Reihe von Chris Colfer sich an die Buchaufmachung seiner ersten Reihe anlehnt. Mit der silbrigen Umrandung und den Schnörkeln wird das Cover in verschiedene Elemente geteilt, die dennoch zusammen ein Bild ergeben. Die Illustrationen des Schlosses, eines Einhorns, eines Greifs und der Landschaft gefallen mir sehr. Auch die Farbgebung wirkt so lebendig und farbenfroh, dass ich mir das Cover gerne ansehe und es auffällt.



    Meine Meinung


    Als großer „Land of Stories“-Fan war schon als ich das erste Mal von „Tale of Magic“ hörte klar, dass ich auch diese Reihe einfach lesen muss. In dem Auftaktband geht es um Brystal, die entdeckt, dass sie magische Fähigkeiten besitzt. So gelangt sie an Madame Weatherberrys geheime Akademie, wo sie in Magie ausgebildet wird. Es gibt jedoch nicht nur gute Magie, sodass sich Brystal mit ihren Freunden plötzlich in einem Kampf um das Schicksal der Welt wiederfindet…



    Mir gefielen die kritischen Klänge, die Chris Colfer mit seiner neuen Reihe anschlug, denn in „Eine geheime Akademie“ greift der Autor das Thema der Frauenrechte auf, da Frauen beispielsweise nicht mal ein Buch lesen dürfen. Auch zeichnet er eine Welt, in der Magie verboten ist. Personen, die zu Magie fähig sind, werden teilweise sogar geächtet. Somit befasst sich der Auftakt mit Gleichberechtigung, Akzeptanz und Anerkennung, welches meiner Meinung nach Themen sind, die auch in unserer Welt eine bedeutende Rolle spielen.



    Neben diesem interessanten Setting ist auch die Handlung von „Tales of Magic“ überzeugend und spannend, denn sobald die Protagonistin Brystal in der Akademie ankommt, überschlagen sich die Ereignisse, da eine Überraschung die nächste jagt. Besonders gefiel mir auch, welche Entwicklung die Handlung einnahm und welche Richtung sie einschlug, denn das Ende lässt mich mehr als neugierig zurück. Ich möchte gerne wissen, wie sich die Geschichte von Brystal im nächsten Band weiter entfalten wird.



    Die Charaktere haben mir auch gut gefallen, wobei für mich vor allem die Protagonistin am greifbarsten wurde. Über sie erfuhr ich am meisten und sie lernte ich auch am besten kennen, sodass ich hoffe, dass ihre Freunde und die anderen Nebenfiguren in der Fortsetzung noch genauer beleuchtet werden. Brystal war in meinen Augen eine super Protagonistin, da sie trotz der Verbote für Frauen, ihr Ding durchzieht. Sie steht für das ein, was sie mag und umgeht die Verbote.



    Fazit


    Mit „Tale of Magic – Eine geheime Akademie“ hat Chris Colfer wieder eine tolle Fantasygeschichte erschaffen, die nicht nur mit dem interessanten Setting überzeugt. Ernste Themen wie Frauenrechte und Akzeptanz werden aufgegriffen und thematisiert. Zudem fand ich die Handlung klasse, da sie voller Überraschungen steckte und sich in eine interessante Richtung entwickelt hat. Ich bin sehr gespannt, was der nächste Band für mich bereithalten wird.


    5 von 5 Sternen!



    Reihen-Infos


    1. Tale of Magic – Eine geheime Akademie


    2. Tale of Magic – Eine dunkle Verschwörung (erschient am 29.September 2021 auf Deutsch)


    3. A Tale of Sorcery... (erscheint am 28. September 2021 auf Englisch)

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    Kampf gegen die Schneekönigin

    Brystal Evergreen ist ein Bücherwurm. Doch eigentlich ist in ihrer Heimat das Lesen für Mädchen verboten. Sie tut alles, um dieses Verbot zu umgehen und entdeckt in der Bibliothek ein geheimnisvolles Buch. Dadurch erfährt sie, dass sie magische Fähigkeiten hat. Sie kommt in einer geheimen Akademie unter, wo sie mit noch ein paar anderen Schülern in guter Magie ausgebildet wird. Doch es gibt auch böse Magie. Brystal hat erstaunliche Kräfte und ist dazu bestimmt, gegen finstere Hexenkraft zu kämpfen. Es ist nicht nur die Akademie in Gefahr, auch die ganze Welt.


    Meine Meinung

    Im Prolog lesen wir, wie die Leiterin der besagten Akademie die Könige von deren Wichtigkeit zu überzeugen versucht. Aber nur der König des Südlichen Königsreich gibt etwas nach. Und dann geht die Geschichte erst richtig los. Ich war dank des angenehm unkomplizierten Schreibstils des Autors schnell in der Geschichte drinnen und nichts – keine Unklarheiten im Text – störte den Lesefluss. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Hier in Brystal, die eine große Leseratte ist und das verheimlichen muss. Was sie dafür alles tut und wie es geschieht, dass sie von ihren magischen Fähigkeiten erfährt, das soll der geneigte Leser selbst lesen. In der Akademie lernt sie mit ihren Fähigkeiten umzugehen und sie auszubauen. Was dann am Ende passiert, das hätte ich so nicht erwartet, es war wirklich überraschend. Das Buch war von Anfang an durchgehend spannend und ich habe es begeistert gelesen. Es hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Ein richtig schöner Fantasy-Roman der eine Fortsetzung verdient hat. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.


    5ratten

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Chris Colfer hat mit „Tale of Magic – Eine geheime Akademie“ den Reihenauftakt zu seiner neuen Fantasy- Jugendbuchreihe geschrieben. Es gibt auch ein paar Andeutungen zu seiner anderen Reihe „Land of Stories“, dennoch lässt sich dieses Buch wunderbar ohne Vorkenntnisse lesen.



    Klappentext:


    Brystal Evergreen liebt Bücher. Aber im Südlichen Königreich, wo sie lebt, ist Lesen für sie verboten. Als sie trotzdem an ein geheimnisvolles Buch gerät, ändert sich ihr Leben für immer: Brystal erfährt, dass sie magische Fähigkeiten besitzt! Sie wird an einer geheimen Akademie aufgenommen, wo sie zusammen mit anderen Schülern in guter Magie ausgebildet wird.
    Doch die magische Gemeinschaft kennt nicht nur gute, sondern auch böse Magie. Brystal, die zu Erstaunlichem bestimmt ist, findet sich mit ihren Freunden plötzlich inmitten eines Kampfs gegen finsterste Hexenkraft wieder. Und nicht nur die Zukunft der Akademie ist in Gefahr – sondern das Schicksal der ganzen Welt.



    „Tale of Magic – Eine geheime Akademie“ war mein erstes Buch von dem Autor Chris Colfer, der mir vorher vollkommen unbekannt war. Mich hat der Klappentext zu diesem Buch gereizt. Eigentlich hatte ich an dieses Werk keine großen Erwartungen, umso größer war meine Überraschung, im positiven Sinne.


    Schon die Gestaltung des Buches hat mir sofort zugesagt. Liebevoll ist „Eine geheime Akademie“ aufgebaut. Viele ansprechende Illustrationen sind beigefügt wurden und auch eine hilfreiche Karte ist enthalten.


    Der Schreibstil von Chris Colfer ist angenehm und bildhaft. Er schafft es gekonnt, dass dem Leser Bilder vor seinem geistigen Auge aufgezeigt werden, sodass man ganz schnell in dieses Werk eintauchen kann. Dieses Jugendfantasybuch hat sich flüssig lesen lassen und ich konnte dabei den Alltag um mich herum vergessen. Positiv möchte ich auch den Weltenaufbau hervorheben. Dieser war durchdacht und man erfährt schon im Auftaktsband einiges über die Geschichte dieser Welt, dessen Schwierigkeiten, den Traditionen der einzelnen Länder oder auch den aktuellen politischen Gegebenheiten. Man bekommt als Leser einen umfangreichen Einblick in diese Welt und ihre Probleme, welche bewältigt werden müssen. Auch das magische Setting hat mir zugesagt. Ideenreich werden fantastische Wesen in die Handlung eingebunden, sowohl altbewehrte Wesen sind relevant, aber auch neue Ideen werden eingebracht. Ich empfand diese Mischung als ausbalanciert und gelungen. Gefallen hat mir auch der Aufbau der magischen Akademie. Hier wurden einige fantastische Ideen eingebracht, welche nicht alle neuartig waren, dennoch hat es zur Story gepasst.


    Die Handlung ist spannend, auf vielseitige Weise wird Spannung erzeugt. Einige Schwierigkeiten müssen gemeistert werden und nicht immer fällt es den Charakteren leicht, diese anzugehen oder am Ende dann auch zu bewältigen. Auch werden einige unerwartete Wendungen eingebaut, andere lassen sich erahnen, was aber der Spannung meiner Meinung nach keinen Abbruch tut. Im Allgemeinen fand ich es auch sehr gelungen, dass es ein paar Parallelen zu der Handlung des Buches und unserer Welt gibt. Hier werden einige Anregungen gemacht, sodass man über manche Informationen oder auch Tatsachen nochmal nachdenkt und dadurch vielleicht aus einem anderen Blickwinkel wahrnimmt.


    Die Charaktere konnten mich ebenfalls überzeugen. Diese waren sympathisch dargestellt und wachsen einem im Laufe des Buches ans Herz. Auch wirkten sie auf mich durchaus lebendig, hatten ihre eigenen Ecken und Kanten, ihre persönlichen Probleme oder ihren Antrieb. Brystal ist eine angenehme Protagonistin, die es nicht immer leicht hatte. Sie wohnt in einem strengen Königreich. In diesem müssen Frauen die Kinder und das Haus hüten und den Haushalt erledigen. Aber Brystal liebt Bücher, und das Lesen oder auch das Lernen ist Frauen verboten. Dennoch findet sie immer einen Weg, ihren Leidenschaften nachzugehen. Dafür wird sie schwer bestraft und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Ihre Art ist sehr angenehm, sie wächst mit ihren Aufgaben und am Ende des Abenteuers ist sie ein viel stärkerer Charakter. Aber auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen – das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Figuren hat mir sehr gefallen.


    Auch der Showdown konnte mich überzeugen – dieser war rasant und dennoch nicht zu überladen. Einige Fragen bleiben offen, sodass man auf die Weiterführung der Story gespannt sein kann.



    Insgesamt konnte mich Chris Colfer mit „Tale of Magic – Eine gehemie Akademie“ überzeugen können. Mir hat das Gesamtpaket echt gefallen. Dies wird bestimmt nicht mein letztes Buch aus der Feder von ihm sein. Für dieses tolle Jugendfantasybuch vergebe ich 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung.


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus::tipp: