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Anfang der 1940er Jahre, auf einer Insel vor der Küste Georgias findet die große Verlobungsfeier von Millie statt. Es endet mit einer Leiche und der Gründung des geheimen Schwimmclubs. Millie, Ruth, Josephine, drei junge Frauen aus der besten Gesellschaft und die etwas jüngere Varina, aus einer Familie der auf der Insel lebenden Nachkommen der dortigen Sklaven beschließen, dass sie zukünftig bei jedem Vollmond, den sie gemeinsam verbringen nackt baden gehen werden.
Gegenwart: Die Anwältin Brooke hat sich in die Kleinstadt vor dieser Insel zurückgezogen und lebt dort mit ihrem kleinen Sohn als sie den Anruf der mittlerweile 99jährigen Josephine erhält. Sie will die Insel vor der Übernahme durch den Staat schützen und an ihren alten Freundinnen, die sie schon lange aus den Augen verloren hat, etwas „wiedergutmachen“.
Andrews vermischt gekonnt Frauenfreundschaften mit einer Kriminalgeschichte. Konfliktthemen werden nur am Rande gestreift, aber ich habe genretypisch auch nichts anderes erwartet. Das Personal ist aber sympathisch und es herrscht eine angenehme Grundstimmung, was das Buch zu einer gelungenen Sommerlektüre macht.
