Sarah Sprinz - What if we Trust

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    "What if we Trust" ist der dritte und letzte Band der Trilogie "University of British Columbia". Die einzelnen Bände können grundsätzlich auch unabhängig voneinander gelesen werden, einzelne eher nebensächliche Details versteht man dann eventuell nicht. Gemeinsam haben die drei Bücher die Figuren, die aus einem Freundeskreis stammen, wobei sich jedes Buch mit einer Figur im Speziellen beschäftigt.


    Hier im 3. Band dreht sich alles um Hope, die Schriftstellerin werden möchte. Neben ihrem Studium hat sie Fan-Fiction über den Sänger Scott geschrieben. Hope ist vollkommen überrascht als ihr ein Verlag anbietet, ihre Geschichte als Buch zu veröffentlichen. Doch noch verwirrter ist sie, als ihr Lieblingssänger plötzlich vor ihr steht.


    Nach Band 2 war meine Erwartungshaltung nicht sonderlich groß, denn dieser hatte mich leider etwas enttäuscht. Band 3 jedoch hat mich wieder komplett gepackt. Die Geschichte ist durch und durch vorhersehbar, aber sie ist gut geschrieben. Zwischendurch darf der Leser immer wieder einzelne Seiten aus der Fan-Fiction von Hope lesen.

    Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, weil es durchwegs spannend war. Es behandelt dabei sehr wichtige und interessante Themen wie Suizid, familiäre Probleme, Freundschaft und vor allem die Gefühle in Zusammenhang mit der Beendigung dieser. Gefühle und der Ausdruck dieser spielen eine ganz große Rolle, was das Buch vermutlich auch besonders macht.

    Die Sprache selbst ist eher einfach gehalten, es flutscht nur so dahin.


    Der einzige kleine Minuspunkt in meinen Augen: auch wenn die drei Bücher in relativ knappem Abstand zueinander erschienen sind, hätte ich eine kurze Wiederholung, wer die einzelnen Personen sind, hilfreich gefunden. Auch nach der kurzen Zeit konnte ich nicht mehr alle Namen zuordnen, was der Freude beim Lesen doch ein klein wenig schadet.


    4rattenUnd :marypipeshalbeprivatmaus: