Jutta Maria Herrmann - Ich bringe den Tod

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    Nina hat ihre Mutter nie kennengelernt. Sie wurde von ihrer Tante aufgezogen. Eines Tages erhält sie einen seltsamen Brief von ihrer leiblichen Mutter und beschließt, ihre Familie mütterlicherseits kennenzulernen. Doch sie wird nicht gerade freundlich empfangen.

    Im parallelen Handlungsstrang erhalten der Chefredakteur der örtlichen Zeitung und seine Jugendfreunde ominöse SMS, die Vergeltung ankündigt. Die Männer haben ziemlich schnell eine Idee, worum es gehen könnte.


    Ich habe schon Bücher von der Autorin gelesen, die mir sehr gut gefallen hatten. Leider kann ich das hier absolut nicht sagen. Die Story ist total vorhersehbar. Ein Großteil der Figuren ist unglaublich dämlich. Um mich herum werden Leute ermordet, aber ich laufe trotzdem nachts allein über einen Friedhof? Ist klar. Ich will meine Familie kennenlernen, die Großeltern weisen mich ab, die Frau meines mir bisher unbekannten Onkels ist ansatzweise gesprächsbereit, aber ich versuche es nur weiter bei den Großeltern und der Bruder meiner Mutter interessiert mich offenbar gar nicht? Bei keiner der Figuren gibt es irgendeine Tiefe, alles bleibt an der Oberfläche.

    Wer hinter den Morden steckt, ist auch wirklich keine Überraschung, sondern total offenkundig angelegt.


    Für mich leider absolut unspannnende Zeitverschwendung.


    :flop:

    LG, Dani


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