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Das Buch habe ich gerade ausgelesen, ist zwar schon etwas älter, aber ich finde es einfach einen sehr gut geschriebenen "Bericht" über die wahre Geschichte einer Frau, deren Vergangenheit sie zu zerstören droht.
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Die ebenso schockierende wie fesselnde Geschichte einer Persönlichkeitsspaltung und ihrer langsamen Heilung.
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Als Ruth Finnley, eine Hausfrau aus Wichita, Kansas, einen anonymen Anruf erhält, der droht, ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit publik zu machen, ahnt niemand, dass dies den Anfang eines wahren Martyriums für die arme Frau bedeutet. Im Laufe der nächsten vier Jahre wird sie mit Anrufen und Briefen bombadiert, später sogar entführt und nidergestochen. Da viele der Drohungen in Reimform verfasst werden, nennt die Polizei den Unbekannten nur "Der Poet".
Nach vier Jahren erfolgloser Ermittlungsarbeiten nimmt sich der Polizeichef des Falles an - und löst ihn binnen 24 Stunden. Doch seine Erkenntisse drohen, Ruth Finley endgültig zu zerstören...
Meine Rezession: Die Autorin hat Ruth Finnley selbst kennen gelernt. Ich habe noch keinen so gut geschriebenen Bericht über ein so sensibles Thema gelesen. Zu sehen, wie diese Frau durch die Hölle geht und ihr Mann ihr immer zur Seite steht.
Gut finde ich auch, dass man den Titel erst nicht versteht. Man versucht den Zusammenhang zu sehen, aber wenn man es dann endlich erkennt, wird einem das sehr sensible Thema und die Odysse, die diese Frau durchmachte, nur noch deutlicher.