Andreas Eschbach - Survival-Training

  • Survival-Training von Andreas Eschbach


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    °gelesen von: Christoph Wortberg°



    Über das Hörbuch

    Das Hörbuch wurde im Frühjahr 2016 herausgegeben und ist knapp eine halbe Stunde lang. Es ist dem Science-Fiction/Dystopien Genre zuzuordnen.


    Inhalt gemäß Amazon:

    "Tim und seine Arbeitskollegen sollen an einem von ihrer Firma zu Motivations- und Teambuildingszwecken organisierten Survival-Training teilnehmen. Als sie am Treffpunkt ankommen, erklärt ihnen der Leiter des Trainings, dass sie alles ablegen sollen, was sie mit der Zivilisation verbinden - vor allem elektrische Geräte.

    Nach kurzem Protest, wie sie ohne Personal Assistant, Voice Commander, Thinking Rings, Monitorbrillen, Earplugs oder Unterwäsche mit EKG in der Wildnis überleben sollen, machen sich die Teilnehmer auf den Weg. Zu Fuß und mit nichts ausgestattet außer einem sogenannten "Stadtplan", nehmen sie ihre Stadt plötzlich mit ganz anderen Augen wahr."



    Stil und meine Meinung

    Am Erzählstil habe ich nicht wirklich etwas auszusetzen - ich finde ihn nicht überdurchschnittlich toll aber finde auch nichts an ihm schlecht. Ich kenne zwei andere Geschichten von Eschbach (Jesus-Video und eine andere Hörbuch-Kurzgeschichte) und finde seinen Stil okay, ich lese ihn gerne. Ich mag es, dass er sich in seinen Kurzgeschichten manchmal dystopischen Themen mit einem Hang zu kritischem Denken bzgl. Naturschutz oder Technik widmet. Manchmal erscheint er mir da zu sehr mit erhobenem Zeigefinger - so auch hier. Es ist keine offene Anklage gegen den Einmarsch der Technik in den letzten Jahrzehnten, aber auch keine sehr subtile, so habe ich es zumindest empfunden. Die Idee kam mir nicht sonderlich neu vor, was ich schade fand (aber ich wusste das ja eigentlich schon, als ich mir durchlas, um was es da gehen soll).

    Trotzdem fand ich die Kurzgeschichte unterhaltsam und ganz nett.


    Gelesen wurde das Hörbuch nach meinem Geschmack gut. Mein*e Lieblingsvorleser*in wird Wortberg nicht, aber ich habe nichts an ihm auszusetzen, er hat hier gute Arbeit gemacht m.M.n.


    Ich gebe 2,5 Ratten. Absoluter Durchschnitt, da ich Dystopien u.Ä. eigentlich sehr mag eigentlich fast ein klitzekleines bisschen enttäuschend.

    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: