Martin Eisele, Wolfgang Hohlbein & Frank Rehfeld - Stargate SG-1 [Reihe]

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  • Bereits mehrfach hat Wolfgang Hohlbein sich der "Verschriftlichung" von Filmproduktionen gewidmet, so z.B. bei "Die Hand an der Wiege" oder den Büchern zur "Fluch der Karibik"-Trilogie (ja, nur zu den ersten drei Filmen). Hier geht es um die Science-Fiction-Serie "Stargate - Kommando SG-1", die ab 1997 ausgestrahlt wurde. Der erste Band wurde von Martin Eisele verfasst, ab Band 2 übernahm Wolfgang Hohlbein die Reihe, den 7. und letzten Band schrieb Frank Rehfeld.


    Bandliste:

    1. Kinder der Götter [von Martin Eisele]
    2. Der Feind meines Feindes
    3. Kreuzwege der Zeit
    4. Jagd ins Ungewisse
    5. Unsichtbare Feinde
    6. Tödlicher Verrat
    7. Das Bündnis [von Frank Rehfeld]

    Zusatzbände:

    1. Episodenguide 1
    2. Episodenguide 2


    Handlung:

    Die Geschichte erzählt von den Erlebnissen des "Kommandos SG-1" von der Erde, das fremde Planeten und dort natürlich auch fremde Wesen/Aliens entdeckt. Durch ein Netz von Sternentoren (Stargates) sind diese Welten miteinander verbunden und können so schnell und ohne Reisen mit Raumschiffen betreten werden.

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    Band 1: "Kinder der Götter" von Martin Eisele


    Klappentext laut Amazon:

    Als der Schlangengott Apophis Wirtskörper für die "Kinder der Götter" ausgerechnet von der Erde raubt, holt General Hammond Colonel Jack O'Neill aus dem Ruhestand zurück. In Abydos hat Daniel Jackson in einem gigantischen Höhlendom ein Verzeichnis unzähliger Sternen-Tore auf Hunderten von Planeten entdeckt - die Alten Götter sind nicht mehr länger Phantome. Eine phantastische Jagd von SternenTor zu SternenTor beginnt - über alle Abgründe von Raum und Zeit hinweg!



    Meine Meinung:

    Schlangengötter, fremde Welten, Sternentore... Ich muss zugeben, dass ich Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hineinzufinden. Ich kenne auch die Fernsehserie nicht und habe somit ohne Vorwissen gestartet. Die Handlung an sich wurde dann schon spannend, war aber auch teils eher verwirrend.

    Etwas ermüdend empfand ich auch die klischeehafte Besetzung: ein Ex-Soldat, der aus dem Ruhestand zurückkommt; eine taffe Quotenfrau; ein herzgesteuerter Wissenschaftler und ein geretteter Außerirdischer. Die Figuren sind auch auf dem Cover abgebildet und ich muss euch wohl nicht sagen, wer wer ist...

    Insgesamt kann ich hier nur 2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: vergeben.

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    Band 2: "Der Feind meines Feindes" von Wolfgang Hohlbein


    Klappentext (laut stargate-project.de:(

    Überraschend und brutal dringt eine unbekannte Spezies über das Stargate auf die Erde vor. O'Neill und sein SG-1-Team finden sich in einem verzweifelten Abwehrkampf verstrickt wieder. Vom geheimnisvollen Planeten Hope erhoffen sie sich Hilfe. Doch dort steht ihnen eine grauenvolle Entdeckung bevor, die die Grenzen jeglicher Vorstellungskraft sprengt. Freunde werden zu Feinden und Feinde zu Freunden. Und am Ende geht es nur noch um das nackte Überleben der Menschheit...



    Meine Meinung:

    Ich bin bei meinem SUB leider mit den Bänden durcheinander gekommen, so dass ich diesen vor dem ersten Band gelesen hatte. So hatte ich das Gefühl, direkt in die Handlung geworfen zu werden und etwas verloren dazustehen. Rückblickend wäre es mir auch mit dem Vorwissen aus Band 1 wahrscheinlich ähnlich ergangen, da die Abenteuer unabhängig voneinander funktionieren. Als ich dann aber in der Geschichte drin war, fand ich sie wirklich gelungen und habe sie gerne gelesen.

    Die Handlung spielt fast komplett auf einem außerirdischen Raumschiff und die Entdeckungen und Schlussfolgerungen dort bezüglich einer feindlichen Spezies fand ich interessant.

    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Band 3: "Kreuzwege der Zeit" von Wolfgang Hohlbein


    Klappentext (laut stargate-project.de:(

    Teal‘c tötet bei einem Kampfeinsatz Sha‘uri, die von einem Goa‘Uld beherrschte Ehefrau Daniel Jacksons. Verzweifelt verlässt Daniel das SG-1-Team. Aber ist Sha‘uri wirklich tot? Immer wieder erscheint sie in seinen Visionen und drängt ihn, das Kind zu suchen, dass sie einst mit Apophis bekommen hat. Ein Kind, das nicht nur für die Zukunft der Erde, sondern der gesamten Galaxis von entscheidender Bedeutung sein könnte. Die Suche nach dem Jungen führt die Mitglieder von SG-1 bis ins Herz des Reiches von Sokar, dem mächtigsten aller Goa‘Uld, der selbst in den uralten Mythen und Legenden der Erde bekannt ist – unter dem Namen Satan …



    Meine Meinung:

    Der Band schließt eigentlich nahtlos an Band 1 an, während ich den zweiten eher als Einschub empfunden habe. Es geht weiter mit dem Volk der Goa'uld ("böse" Symbionten, die Wirtskörper besetzen). Nicht wirklich logisch, aber interessant fand ich die Idee, dass ein Kind von zwei Goa'uld über das komplette Wissen aller verfügen soll, weshalb sie auch verfolgt werden. So ein Kind nennt sich Har'sissis. Ja, in der Serie steht man offenbar auf Namen mit Apostrophen.

    Unser verwirrter Wissenschaftler Daniel trauert um seine tote Ex-Frau Sha'uri (die ihm von ihrem Volk zum Geschenk gemacht wurde, weshalb sich die Beziehung der beiden sowieso eher gruselig liest), die er wirklich geliebt hat. Sie wurde von einem Goa'uld besetzt und dann von Daniels Kollegen Teal'c getötet, doch sie erscheint Daniel in Visionen weiter. Nunja.

    Insgesamt hatte ich mir nach dem Klappentext mehr erhofft, vor allem hätte ich gerne mehr von der "Hölle" und "Satan" erlebt.

    3ratten

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    Band 5: "Unsichtbare Feinde" von Wolfgang Hohlbein


    Klappentext (laut stargate-project.de )

    Colonel O'Neill und seine Begleiter von SG-1 entdecken, dass alle Bewohner einer fremden Welt durch eine außerirdische Bio-Waffe getötet wurden. Verantwortlich dafür ist eine insektoide Alien-Rasse, die für das menschliche Auge unsichtbar ist. Nur ein kleines Mädchen hat den Angriff überlebt. Schon bald jedoch stellt sich heraus, dass Cassandra ein schreckliches Geheimnis birgt. Einige der unsichtbaren Aliens sind bereits in die Stargate-Basis gelangt und das Mädchen ist der Schlüssel zu einer großangelegten Invasion der Erde.



    Meine Meinung:

    Rebellen einer unsichtbaren Spezies bedrohen die Menschheit. Kann das Team von SG-1 sie aufhalten?


    Ich muss mich immer etwas aufraffen, die Stargate-Reihe weiterzulesen, da ich die Fernsehserie nicht gesehen habe. Vielleicht sollte ich das endlich mal tun. Wenn ich dann aber angefangen habe, mag ich die Bücher und ihre Abenteuer doch. Die Geschichte ist spannend, die Figuren sind glaubhaft und haben ihre eigenen Charaktereigenschaften.

    Physikalische Phänome und mögliche Ungereimtheiten (warum sinkt eine Person, die durch Wände gehen kann, nicht in den Boden ein?) werden thematisiert und kurz erläutert, selbst wenn es auf ein "das verstehen wir noch nicht genau" hinausläuft. Somit wirken solche Dinge nicht störend, sondern logisch im Kontext von verschiedenen Materieebenen etc.


    Dieser Band bekommt von mir 4ratten

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    Band 6: "Tödlicher Verrat" von Wolfgang Hohlbein


    Klappentext (laut stargate-project.de )

    Geheimnisvolle Armbänder, die Hinterlassenschaft einer untergegangenen Kultur, sollen SG-1 übermenschliche Kräfte verleihen. Im Bewusstsein seiner neuen Fähigkeiten bricht das Team um Colonel O'Neill ohne Erlaubnis zu einer gefährlichen Mission auf, um den Systemlord Chronos an der Fertigstellung eines neuen Kampfschiffes zu hindern. Schon vor langer Zeit hat Teal'c dem Goa'uld Rache geschworen, weil dieser einst seinen Vater hinrichten ließ. Doch ausgerechnet im Moment der größten Gefahr erweisen sich die Armbänder als äußerst unzuverlässig...



    Meine Meinung:

    In diesem Band erhalten unsere Helden Armbänder, die ihnen ungeahnte Kräfte verleihen. Und ist es vielleicht möglich, einen Symbionten so zu beeinflussen, dass er sich von den Goa'uld abwendet?

    Ich möchte nicht zu viel verraten, aber das Buch hat mir gut gefallen. Durch die verschiedenen Themen war es vielschichtiger als die letzten Bände. Es hatte außerdem einige überraschende Wendungen parat.

    Insgesamt habe ich mich anfangs etwas schwer getan mit der Reihe bzw dem Dranbleiben, obwohl sie mir an sich gut gefallen hat. Die Fernsehserie werde ich wohl trotzdem nicht anschauen.

    4ratten