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Inhalt
An einem Winterabend in Ontario hat der Wurf eines Schneeballs Folgen, die das Leben von einer Handvoll Menschen für immer verändert: Percy Boyd Staunton wirft einen Schneeball nach seinem Freund Dunstable Ramsay. Der Junge duckt sich und so trifft das Geschoss die hochschwangere Mrs. Dempster. Der Schock löst bei ihr eine Frühgeburt aus, der Sohn bleibt ein Sorgenkind. Nach diesem Abend sind die Schicksale der drei Jungen für immer verbunden.
Meine Meinung
Vielleicht wäre die Geschichte nie ans Licht gekommen. Aber eine Bemerkung zu seinem Ausscheiden aus dem Lehramt verärgert Dunstan so sehr, dass er seinem Vorgesetzten sein Leben erzählt und damit die Dinge richtig stellen will. Herausgekommen ist die Lebensbeichte eines Mannes, der sich das Verhalten eines Jungen nie verzeihen konnte. Eine Geschichte, die zwischen amüsanten Anekdoten und Abneigung für den damaligen Freund hin und her schwankt.
Ich habe mich mit dem Buch schwer getan. Ich fand den Erzähler von Anfang an unsympathisch und hatte den Eindruck, als ob er vieles in seiner Geschichte unnötig aufbauschte, um die Tragweite seiner Handlung weiter hervor zu heben. Dabei hatte ich den Eindruck, als ob die meisten Dinge auch ohne den Schneeball passiert wären. Für mich war Der Fünfte im Spiel viel Gerede um wenig Interessantes.
Liebe Grüße
Kirsten