Teri Terry - Red Sky Burning

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    Wer bzw. was ist Tabby?


    Tabby ist auf der Flucht und entschlossen, das Geheimnis ihrer Herkunft zu entschlüsseln. Warum zieht das Meer sie fast schon gewaltsam an? Woher kommt dieses andere, wildere Ich, das manchmal die Kontrolle übernimmt? Und weshalb jagt „Der Kreis“ eine Gruppe von Umweltterroristen, sie so unerbittlich?


    Die radikale Geheimorganisation hält nicht nur Tabby, sondern die ganze Welt mit weiteren Klima-Anschlägen in Atem: verheerende Hurrikans, brechende Staudämme und brennende Kohlekraftwerke lassen die Menschen verzweifeln. Während sich der Himmel blutrot verdunkelt, tauchen Tabby und ihre Freunde Denzi und Jago immer tiefer ein in einen gefährlichen Komplott. Nicht ahnend, welche wichtige Rolle sie dabei noch spielen werden.



    Meine Meinung


    Die ist der zweite Band des Klimathrillers der Autorin. Schon der erste Band hat mir sehr gut gefallen, so dass ich auch unbedingt den zweiten lesen wollte. Ich habe es nicht bereut. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte das Buch ohne Störung in meinem Lesefluss lesen. Denn der unkomplizierte Schreibstil ließ keine Unklarheiten im Text zu. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Tabby, die vor den Mitgliedern des Kreises flieht und den Glauben hat, dass Denzi so ist wie sie: Ein Penrose-Baby und damit alles, was damit zusammenhängt. Doch immer wieder wird sie aufgestöbert. Wie können die Mitglieder des Kreises sie immer wieder finden? Und wo ist Denzi? In diesem Buch werden einige Fragen geklärt, doch neue tauchen auch wieder auf. Von Anfang an war die Spannung in diesem Buch da. Und sie hörte auch nicht auf, nachdem ich die letzten Seiten gelesen hatte. Im Gegenteil, ich warte ungeduldig auf den letzten Teil dieser Trilogie. Erst wenn ich diesen gelesen habe, werde ich wissen, was wirklich war. So wird es auch dem geneigten Leser ergehen, wenn er dieses Buch liest. Ich kann es nur weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.

    5ratten

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Am Rande des Abgrundes

    Mit dem 2. Band der Trilogie versetzt uns die Autorin in eine Zeit, in der die Klimaerwärmung immer weiter zunimmt auch die damit verbundenen Naturkatastrophen. Nur das beide von Menschenhand weiter forciert werden.



    Die beiden Hauptprotagonisten in diesem Band sind Tabby und Danzi. Tabby ist durch den Tod ihrer leiblichen als auch Ziehmutter noch vollkommen traumatisiert. Sie zieht es zum Meer zu den Delphinen will einfach nur mit ihnen schwimmen frei und ungezwungen sein. Doch der Kreis macht Jagd auf sie. Egal wenn sie sich anvertraut und ihre Geschichte erzählen will, kommt auf eine Art zu schaden. Immer wieder wird sie vom Kreis aufgestöbert. Sie versucht verzweifelt Kontakt zu anderen aufzunehmen, was alles andere als Leicht ist. Als sie endlich schafft Danzi zu kontaktieren spitzt sich alles zu.



    Die Story ist wirklich spannend geschrieben, auch wenn sie einige Längen hat und sich hier und da im Kreis zu drehen scheint. Vielleicht hätte der Story eine kleine Straffung ganz gut getan. Ansonsten wird man als Leser mit der Ignoranz von Politikern und Großkonzernen konfrontiert, die nur ein weiter so kennen und wollen. Klimaterroristen, die Staudämme zerstören und Unwetter auslösen. Jugendliche die bei Klimademos zwischen die Fronten geraten.



    Fazit: Mit wenigen Abstrichen ein tolles Buch zum Thema Klimawandel und wem gehört die Zukunft. Uns gehört dieser Planet nicht, auch nicht unseren Kindern oder Enkeln, wir sind hier nur zu Gast für eine unglaublich kurze Zeit und seht was wir aus diesen einst so prächtigen Planeten gemacht haben…

    4ratten