Reginald Hill - Mord in Dingley Dell

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  • Weihnachten im Landhaus Dingley Dell, das klingt ruhig und entspannend und so findet sich eine kleine Gruppe, darunter auch Arabelle Allen, zusammen, die genau so Weihnachten verbringen möchte. Doch dann findet Arabella eine Leiche und es wird klar, dass Weihnachten alles andere als ruhig wird. Sie beginnt zu ermitteln und entdeckt, dass die anwesenden Gäste keinesfalls alle zufällig hier aufeinander trafen...


    Ich möchte jetzt nicht zu viel über die Handlung verraten.


    Erwartet habe ich nach der Beschreibung einen Cosy Crime, zumal dieses Buch Teil irgendeiner Reihe "wohlige Weihnachtskrimis" ist. Das passt leider so gar nicht. "Mord in Dingley Dell" erinnert nicht an Krimis mit Miss Marple oder Agatha Raisin und Co, bei denen ein kleiner Mord passiert und dann ermittelt wird. Es ist eher eine Art Spionagekrimi.

    Erschwerend kommt hinzu, dass am Anfang eine Vielzahl von Personen vorkommen, die mich beim Lesen überfordert hat. Vielleicht hätte ich konzentrierter lesen müssen oder länger dran bleiben. Aber genau das wollte ich in Erwartung eines Cosy Crimes eben nicht. Und so bin ich bei den ganzen Personen schnell nicht mehr durchgestiegen und habe nicht mehr alle Zusammenhänge geblickt. Entsprechend schleppend verlief die Lektüre bis etwa zur Mitte des Buches. Dann ging es ans eigentliche Ermitteln, das mir immerhin mehr zusagte, auch wenn ich so manche Verfolgungsjagd zu überzogen fand.


    Insgesamt konnte mich "Mord in Dingley Dell" leider nicht überzeugen, schade.


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  • Ich fand die Beschreibung auch nicht zum Inhalt passend. Es war nicht schlecht geschrieben. Aber ich habe es erstmal auf die Liste für irgendwann gesetzt und abgebrochen.