Chris Priestley - Onkel Montagues Schauergeschichten

  • Klappentext


    Onkel Montague ist ein komischer alter Kauz. Er lebt mit seinem Diener Franz in einem düsteren Haus mit einem Garten, der an einen Friedhof erinnert. Edgar besucht Onkel Montague jeden Tag, obwohl der Weg durch einen unheimlichen Wald führt. Aber Onkel Montague ist einfach der beste Geschichtenerzähler! Bei flackerndem Kaminfeuer erzählt er so Gruseliges, dass Edgar eine herrliche Gänsehaut über den Rücken läuft. Aber woher kennt Onkel Montague all die Geschichten, und ist es wirklich nur Zufall, dass Gegenstände, die in den Geschichten vorkommen, in seinem Haus zu finden sind?


    Meine Meinung


    Noch immer sitze ich hier und versuche das Buch zu verdauen. Es hat mich doch ein wenig verstört zurück gelassen. Der Titel "Schauergeschichten" trifft es sehr gut, denn nach der ein oder anderen Kurzgeschichte hat es mich ganz schön "geschauert". Man sollte hier noch eine kleine Triggerwarnung rausgeben, denn es handelt sich in fast allen Geschichten um Kinder, die mehr oder weniger grausam zu Tode kommen. Als zartbeseitete Mutter ist es nicht unbedingt ratsam es zu lesen (ob man sein Kind dann noch alleine rauslassen oder in den Garten schickt?). Michv haben die Geschichten aber irgendwie gefesselt, so dass ich das Buch schnell durch hatte. Sie waren durchgehend spannend und schaurig. Das Ende und die Aufklärung über Onkel Montague fand ich allerdings nicht so gut gewählt für meinen Geschmack.


    Fazit

    4ratten




    Chris Priestley - Onkel Montagues Schauergeschichten