Marianne Macdonald - Die letzte Strophe

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    Klappentext

    Als die junge Londoner Buchhändlerin Dido Hoare die Chance bekommt, die private Bibliothek der exzentrischen Clare Templeton Forbes zu kaufen, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch dann kommt Clare bei einem Brand ums Leben und in Didos Besitz wird ein überaus wertvolles Manuskript gefunden - die letzte Strophe eines Gedichts, das als verschollen galt...


    Buchbeginn

    Meiner Erfahrung nach nähert sich Ärger selten mit einem großen Plakat und der Aufschrift "Aufgepasst!". Normalerweise schlendert er ganz harmlos durch eine versehentlich offen gelassene Tür, während man mit den Gedanken woanders ist: bei den eigenen Angelegenheiten, beim Lebensunterhalt, bei dem Vortrag eines Freundes...


    Aus dem Lesetagebuch

    Das Tolle an dieser Serie ist ja, dass sie nicht nur in einem Buchladen spielt, sondern dass die Fälle auch alle etwas mit Büchern oder Schriftstücken zu tun haben. Das ist so richtig meine Welt, da geht mir sozusagen das Herz auf.


    Man sollte ja meinen, dass Dido, jetzt, wo sie ein Baby hat, ihre Nase nicht mehr in fremde Angelegenheiten steckt. Aber das ist wohl zu viel verlangt. Neugierig wie eh und je, musste sie im zweiten Teil sogar richtig was einstecken.


    Dido Hoare hängt schon wieder mittendrin im Schlamassel. Durch Zufall kann sie die Privatbibliothek der Clare Templeton Forbes aufkaufen. Das kostet sie schon Geld, Nerven und Arbeit genug. Im Besitz der alten Dame befinden sich auch heißbegehrte Erstausgaben und diverse Manuskripte des berühmten amerikanischen Dichters Orrin Forbes. Doch sind die Besitzverhältnisse geklärt? Gehören sie wirklich der alten Dame? Schließlich hat sich das Paar damals getrennt. Und da ist auch noch eine uneheliche Tochter. Dido ist sich unsicher. Ihren Ruf und Job als Antiquariatsbuchhändlerin könnte sie vergessen, wenn sie in eine illegale Sache verwickelt wäre.

    Bei einem letzten Besuch in Oxford bei Miss Templeton zeigt diese Dido Hoare ein Manuskript mit der letzten Strophe eines Gedichts von Orrin Forbes. Die alte Dame will Dido am nächsten Morgen ihre Entscheidung mitteilen, was sie gedenkt, damit zu tun. Doch dazu kommt es nicht mehr. In der Nacht bricht in dem alten Gemäuer ein Brand aus und Miss Forbes kommt dabei ums Leben. Als Dido total fertig nach Hause kommt, findet sie nach neun Stunden Schlaf einen braunen Umschlag mit eben jenem Manuskript bei ihren Sachen. Doch wie kommt es dahin?

    Und noch bevor sie sich wieder auf den Weg nach Oxford machen kann, um das Manuskript zurückzubringen, steht die Polizei vor ihrer Tür.


    Diesmal hat sie es echt fast übertrieben und stand schon mit einem Fuß im Gefängnis. Es hätte nicht mehr viel gefehlt. An der Lösung dieses Falles hatte ihr Vater Barnabas einen großen Anteil. Es ging um ein altes Manuskript, das ist ja seine Welt. Und auch Ernie, der ihr im Buchladen hilft, schon ihr Bodyguard war und sie in die Welt des Internet einführte, hat damit seinen Anteil.


    5ratten